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Schmerzen nach Chemo bei Eierstockkrebs und Kreislaufschwäche

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  • Schmerzen nach Chemo bei Eierstockkrebs und Kreislaufschwäche

    Meine Mutter, 75, hatte am Montag, 16.12.13 die erste Chemo nach Eierstockkrebs OP, Carboplatin und Paclitaxel. Nach der OP hatte sie Herzflimmern und ihr Leben lang neigt sie dazu niedrigen Blutdruck zu haben. Seit Mittwoch ist sie in Reha und es geht ihr sehr schlecht. Sie sagt, sie hält die starken Schmerzen nicht aus. Selbst Ibo 800 hilft ihr nicht. Sie geht an einem Rollator (vorher war sie fit wie eine 55-jährige). Schon mehrmals ist sie trotzdem zusammengeklappt wegen der Kreislaufschwäche. Jetzt bekommt sie Tramal, damit geht es nur mässig besser. Man hat Angst, dass sie wieder umkippt, wohlmöglich alleine nachts. Meine Mutter sagt, sie hält eine 2. Chemo nicht durch. Ich hoffe das legt sich, denn dann hätte sie nicht mehr lange zu leben. Hier meine Fragen:

    - Kann man nicht mehr gegen die Schmerzen tun?

    - Wie lange hält das noch an?

    - Ich habe versucht in der Uniklinik, anzurufen, dort geht keiner ans Telefon. Dort ist sie operiert worden und bekam auch die Chemo. Ich habe Angst jetzt über Weihnachten keinen zu erreichen. Klar, ich kann sie wieder in die Klinik bringen, aber bringt das was?

    - Kann ich den Rehaärzten in dem Fall vertrauen oder soll ich mich an jemand anderes wenden? Ich habe schon bei der ersten OP vor einem Jahr Mist gebaut. Die erste OP wurde in einem Normal - Krankenhaus durchgeführt, der verkapselte Krebs (G3) im Eierstock durch ein Löchlein herausgezogen und guter Hoffnung gewesen, damit sei es getan, keine Bauch - OP, keine Chemo wurde damals empfohlen (das Alter...aber meine Mutter will leben und fühlt sich wie 60, sah auch bis vor kurzem so aus) und ich habe meine Mutter nicht genug unterstützt als sie das merkwürdig fand und lieber sofort eine 2. Meinung einholen wollte. Jetzt ein Jahr später... viele böse Tumore, Milz entfernt, Teile der Leber, Bauchfell...

    - Sie Ist von ihrem Professor in der Frauenklinik begeistert (er sagt, er will das wieder hinkriegen) und macht deshalb die Chemo auch in der Uniklinik, aber wer kümmert sich dann um die Nachwirkungen der Chemo? Wen rufe ich an? Wem kann ich Fragen stellen? Ist man da in einer onkologischen Praxis nicht besser aufgehoben?

    Vielen Dank schon mal für die Möglichkeit hier meine Fragen zu stellen.


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