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Prof. Wust- wichtig

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  • Prof. Wust- wichtig

    Hallo,

    wir hatten uns das letzte Mal schon darüber unterhalten. Seit einiger Zeit habe ich aber ein Schweregefühl im linken Arm und Bein. Es ist nicht immer da, kommt aber immer wieder. Taub ist der Arm nicht, jedoch fühlt er sich "komisch an". Aber wie gesagt, nicht immer.

    Ich kann ja nichts dafür, habe aber Angst, dass ein Hirntumor die Symptome auslösen kann. Oder können Sie mich da beruhigen? Eventuell HWS?

    Viele Grüße


  • Re: Prof. Wust- wichtig


    Das ist ein subjektives Gefühl. Wenn es etwas zu bedeuten hat, müsste man im Rahmen einer neurologischen Untersuchung Auffälligkeiten finden. Es geht nicht nur um Sensibilität im engeren Sinne. Auch andere Wahrnehmungsqualitäten können geprüft werden, z.B. Vibration, Temperatur etc. Nur wenn man Auffälligkeiten bei dieser (neurologischen) Untersuchung findet, ist weitere Abklärung erforderlich. Eventuell wäre eine Vorstellung beim Neurologen sinnvoll, um zur Beruhigung beizutragen.
    Bei Ihnen fällt auf, dass die Beschwerden wechselnd sind (auch von der Lokalisation). Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tumor dahintersteckt. Natürlich kann man einen Hirntumor nie 100%ig ausschließen, weil es jeden von uns treffen kann (auch mich). Aber normalerweise denkt man nicht jeden Tag an ein so unwahrscheinliches Ereignis (was kleiner als 1/10000 pro Jahr ist). Pro Jahr erkranken einige 1000 Menschen an einem Hirntumor (von 80 Millionen Einwohnern) in Deutschland. Daraus folgt die geringe Wahrscheinlichkeit. Warum sollte es gerade Sie treffen?

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    • Re: Prof. Wust- wichtig


      Danke für die Antwort.

      Eine letzte Frage hätte ich aber noch:

      Hätten sich die Symptome innerhalb von einem Monat verschlechtert?

      Viele Grüße & bleiben Sie so !

      Kommentar


      • Re: Prof. Wust- wichtig


        Ja, bei einem bösartigen Hirntumor (und daran denkt man ja vor allem) ist die Wachstumsgeschwindigkeit hoch. Da würden sich neurologische Symptome durch den Tumor innerhalb eines Monats deutlich verschlechtern. Typischerweise breiten sich die Beschwerden bis zum Gang in die 1. Hilfe (Rettungsstelle) innerhalb von einigen Tagen aus. Insofern haben Sie Recht. Allein der zeitliche Verlauf spricht gegen einen Hirntumor.

        Kommentar



        • Re: Prof. Wust- wichtig


          Bei meinem Papa wurde jetzt ein Tumor an dem li. Stimmband entfernt, jetzt sollen wir auf den Befund des Pathologen warten.
          Wie sieht die Heilungschance denn jetzt aus und was hat das mit den Lymph zu tun? Können Sie mir helfen, ich habe ganz schöne Angst um meinen Papa

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