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Hämoglubin, Haptoglubin etc. erhöht, Darmkrebs?!

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  • Hämoglubin, Haptoglubin etc. erhöht, Darmkrebs?!

    Hallo Zusammen und Frage an den Arzt im Forum, ich hatte vor knapp 4 Jahren aufgrund div. Magen und Darmprobleme folgende Test gemacht. M2PK, Hämoglubin, Hämo-/Haptoglubin komplexiert, sowie CEA. Die Ergebisse damals: M2PK: 22; Hämoglubin, Hämo-/Haptoglubin komplexiert unter 2/ngl, CEA 1,4. Aufgrund weiterer, ähnlicher Beschwerden hatte ich in der letzten Woche die Tests wiederholt, mit folgenden Ergebnissen: M2PK: 30,5; Hämoglubin: 18, Hämo-/Haptoglubin: 7, CEA 2,1. Diese Werte haben mich nun hochgeschreckt. Leider kann ich mit den reinen Zahlen sehr wenig anfangen und auch mein Allgemeinmediziner meinte nur, dass eine Endoskopie wohl ratsam wäre um den Befund abzuklären. Wieder ein anderer Internist meinte auf Befragung zu den Tests, dass dies nur Geldmacherei sei!? Sind die Werte nun hoch, was ist/-oder sind hohe Werte? Ist es nun wahrscheinlich, dass ich Krebs habe, oder könnte ich mit dem Befund noch "Glück" haben, da die Werte noch nicht so hoch und evtl. Polypen oder Adenome die "Blutungen" und somit das Anzeigen dieser Tests verursacht? Oder gibt es gar noch andere Möglichkeiten? Sind überhaupt Zahlen, die jenseits des Referenzwertes/ Grenzwertes liegen in irgendeiner Form interpretierbar i.S.v. hohe Werte = Karzinom, oder hohe Anzahl von Polypen, Adenomen oder ähnliches?! Klar, versuche mich ein wenig zu beruhigen, aber die Ergebnisse haben mich gerade umgehauen :-( Würde mich freuen, wenn man meine Fragen beantworten könnte, danke vorab.


  • Re: Hämoglubin, Haptoglubin etc. erhöht, Darmkrebs?!

    Der M2PK Wert (im Stuhl?) ist erhöht, und der Hämo-/Haptoglobin-Komplex könnte auf eine (okkulte) Blutungsquelle hindeuten. Diese Verfahren haben zwar alle eine nicht geringe Zahl an falsch positiven Treffern. Außerdem könnten es natürlich auch Polypen sein, was ja eine gutartige Ursache wäre.
    Andererseits hängt die Beurteilung aber auch von Ihrem Alter ab. Wenn ich aus Ihrem Chiffre richtig ableite, dass Sie 68 Jahre alt sind, würde man auf jeden Fall eine Koloskopie empfehlen (mit oder ohne diese Voruntersuchung). Als Screening-Untersuchung wird diese Untersuchung oberhalb von 50-55 Jahren generell empfohlen. Falls ich mich mit dem Alter irre, müsste man noch einmal neu überlegen.

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