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Auch eine Frage zu Asbest

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  • Auch eine Frage zu Asbest

    Hallo!

    Ich habe auch mal eine Frage zu Asbest. Wenn ich das richtig verstehe, muss man eigentlich schon ein Asbestarbeiter gewesen sein, um sich zu schädigen? Ich habe mal einen Bericht gelesen, indem stand, dass auch die Ehefrauen der Asbestarbeiter krank geworden sind, weil sie die Wäsche der Ehemänner gewaschen haben.

    Ich muss zugeben, dass ich ein sehr ängstlicher und leicht panisch reagierender Mensch bin, deshalb auch schon in Therapie bin. Diese Frage bereitet mir sehr große Bauchschmerzen, deshalb muss ich sie bei einem Krebsexperten stellen. Ich habe mich nie mit der Asbestproblematik beschäftigt, da ich noch so jung bin, und das eigentlich vor meiner Zeit war. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, die wahrscheinlich, hoffentlich völlig unbegründet ist. Mein Mann hat für den Aussenbereich "urige Möbel" aus gebrauchten Gerüstholz gekauft. Jetzt wollte ich vom Verkäufer wissen, (nachdem ich den Asbestartikel gelesen hatte) woher der Hersteller das Gerüstholz hat. Der Möbelverkäufer wollte mir den Hersteller nicht nennen, da sie wohl keine Herstellernamen rausgeben dürfen, Er meinte nur, da gibt es bestimmt kein festes Importland, sondern da wo man solches gebrauchtes Holz gerade herbekommen kann, z.B. Europa, China, Indien wird es herbezogen. In Indien, China usw. ist Asbest ja noch erlaubt. Jetzt habe ich mir den Fall zusammengesponnen, dass unsere Möbel ja auch aus Holz aus China etc. sein könnten. Vielleicht auch noch wo gerade Arbeiten am Haus durchgeführt wurden, wo man Asbest benutzt. Dann würden ja theoretisch Asbestfasern an den Gerüstholzbrettern hängen. Die Bohlen sind unbehandelt nicht gestrichen oder so, und an manchen kann man noch kleine Stellen erkenn, wo noch z.B. Putzrest dranhingen etc. das ist ja auch extra so, damit sie urig, gebraucht aussehen. Wie realistisch ist eine Gefährdung für meine Familie, meine Kinder? Ich bin in voller Sorge? Bitte helfen Sie mir weiter. Mfg


  • Re: Auch eine Frage zu Asbest


    Es ist kaum denkbar, dass an der Holzoberfläche wesentliche Mengen einer Fremdsubstanz adsorbiert werden und dann noch in die Umgebung gelangen können. Wenn das tatsächlich möglich wäre, müsste die Substanz längst abgegeben und damit verschwunden sein. Vermutlich reinigen/säubern oder behandeln Sie ja auch die Holzoberfläche. Es können nur Spuren einer Substanz sein, die immer mehr abnimmt – und dann kommen wir wieder zu dem Verdünnungseffekt.
    Bei der Kleidung von Asbestarbeitern kann es etwas anders aussehen: wenn die Arbeiter großen Mengen von Asbest ausgesetzt sind, ist ja die Kleidung förmlich durchtränkt mit Asbestfasern. Dann geht auch von der Kleidung eine nennenswerte Exposition aus.

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    • Re: Auch eine Frage zu Asbest


      Vielen herzlichen Dank!(8))

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