#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Brustkrebs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Brustkrebs

    Hallo, mein Name ist Irina und ich bin 31 Jahre alt, vor fast 2 Jahren habe ich erfahren das ich einen bösartigen Brustkrebs habe. Eine Woche später wurde ich schon operiert. Gott sei dank hat er nicht gestreut. Chemo und Bestrahlung musste ich als Sicherheit machen. Was mir sehr große Sorgen und Angst macht ist das ich schon so oft gehört habe wenn einmal den Krebs bekommt dann kommt er nach ein Paar Jahren wieder. Ich weiß nicht was ich machen soll um meine Angst zu reduzieren. Die Angst steigt Tag für Tag.


  • Re: Brustkrebs

    Sie haben offenbar eine Therapie nach den Leitlinien bekommen. Inwieweit noch eine endokrine Therapie sinnvoll ist, hängt von den Hormonrezeptoren ab, die Sie nicht erwähnt haben (eventuell sind sie negativ). Mehr kann man nicht tun. Etwas Sicherheit geben die Untersuchungen in der Nachsorge. Es gibt ein Rezidivrisiko in Abhängigkeit von den Risikofaktoren, die hier im Einzelnen nicht bekannt sind. Das kann man nicht aus der Welt schaffen. Dieses Risiko kann aber u.U. recht klein sein. Die Angst vor einem Rezidiv in Ihrer Situation ist nachvollziehbar. Man sollte versuchen, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. Hier kann eine psychoonkologische Beratung hilfreich sein. Es geht auch anderen Patientinnen so. Da ist das Brustzentrum zuständig, an dem Sie behandelt wurden. Bitte fragen Sie dort nach einer solchen Beratung.

    Kommentar


    • Re: Brustkrebs

      Hallo Irina, ich bin keine Fachfrau, habe das aber schon hinter mir. Ich hatte im Jahr 2000 Brustkrebs, wurde zweimal operiert, hatte viermal Chemo und sechs Wochen Bestrahlungen. Bei der ersten OP wurde der Knoten entfernt, bei der zweiten insgesamt 17 Lymphknoten. Die Angst kann ich gut nachvollziehen. Als die Diagnose kam, reichte mein Mann die Scheidung ein, weil er "mit dieser Krankheit nicht leben" konnte. Ich musste es lernen, da ich keine Chance hatte, wegzulaufen. Jetzt, 13 Jahre später, kann ich sagen, ich habe es überstanden. Aber jeder Körper ist anders, jeder Krebs auch. So allgemein kann man da wirklich keine Aussagen machen. Aber Stress kann auch ein Auslöser sein. Regelmäßige Nachsorge-Untersuchungen können zur eigenen Beruhigung beitragen. In den ersten Wochen hat man es natürlich immer noch im Kopf, aber das wird besser. Ich denke wirklich nur noch kurz vor der Mammografie daran. Hab übrigens die Überweisung für die nächste schon in der Tasche

      Kommentar

      Lädt...
      X