#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Krebs,Sepsis

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Krebs,Sepsis

    Meine Oma hatte vor 15 Jahren Magenkrebs,1/4Magen konnte erhalten werden!Durch die ganzen Magenspiegelungen hat sie extremes Sodbrennen bekommen,was am Dienstag durch eine OP gerichtet werden sollte!
    Am Dienstag Achmittag ist sie operiert worden,wo sie irgendwas im Magen gefunden haben und abgeknippst!Sie bekam starke schmerzen,Mittwoch wieder op ->Sepsis,Bauchspülung,künstliches Koma
    Donnerstag wieder OP
    -> Bauchspülung
    Freitag wieder OP
    ->Bauchspülung,ihr Herz hat nicht mehr geschlagen und ich hab keine Oma mehr!
    Sie haben sie im künstlichen Koma auf normalstation gelegt,sie war fit,hatte sich gefreut bald wieder alles essen zu können!
    Meine Frage,damit ich vielleicht auch endlich damit klar kommen kann,was kann da passiert sein?
    Wieso haben sie sie immer und immer wieder aufgeschnitten?
    Wieso läuft nach ihrem Tod beim über die Haare streichen das wasser so aus ihr raus?Wieso ist der ganze Bauch noch voll mit flüssigkeit,die beim leichtesten druck raus kommt?
    Was haben die Ärzte mit meiner Oma angestellt?
    Bitte geben Sie mir irgendeine Erklärung,das ich damit klar kommen kann!


  • Re: Krebs,Sepsis


    Als Folge einer Bauchoperation kann eine Peritonitis (Entzündung im Bauchraum) auftreten. Das scheint hier passiert zu sein. In der Regel stecken Bakterien dahinter. Man versucht eine Sanierung durch erneute Operation (Re-Laparatomie), um den Bauchraum von den Erregern frei zu bekommen. Eine Peritonitis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die häufig tödlich endet (Sepsis, Herz-Kreislauf-Versagen). Das ist natürlich ein sehr unerfreulicher Verlauf einer solchen Op, aber leider in seltenen Fällen möglich. Ein Patient muss vor der Op in ein solches Risiko einwilligen und das mit Unterschrift dokumentieren. Letztlich, glaube ich, müssen Sie diesen Verlauf als Schicksal hinnehmen. Trotz aller Fortschritte in der Medizin kann so etwas passieren. Vermutlich gehörte Ihre Oma aufgrund der Voroperation und Vorerkrankung zu einer Risikogruppe.

    Kommentar

    Lädt...
    X