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GIST / intestinale Metaplasie

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  • GIST / intestinale Metaplasie

    Sehr geehrter Expertenrat,

    im Februar 2009 wurde bei mir ein GIST-Tumor festgestellt und ein Teil des Magens entfernt. Bei der letzten Magenspiegelung im November 2010, bei der an drei Stellen Gewerbeproben entnommen wurden (Einzelne bis 0,2 cm große Biopsate vom Magenantrum und ein streifenförmiges 0,6 cm langes Gewebestück vom Korpus) gab es folgende Diagnose, deren Ergebnis ich jetzt zugesandt bekommen habe.

    * Nicht aktive, leichtgradige chronische Antrumgastrittis mit Drusenhalsregeneraten und intestinaler Metaplasie. Kein Helicobacter-Nachweis.
    * Nicht aktive, leichtgradige chronische Korpusgastritis ohne Helicobacter-Nachweis.

    Was bedeutet das? Muss ich einen Facharzt vor Ort aufsuchen. meine Hausärztin hat mit für 4 Wochen Panthazol 40 mg verordnet. Reicht das aus?

    Vielen Dank für Ihre Antwort.


  • Re: GIST / intestinale Metaplasie


    Das ist ein eher günstiger Befund. Kein Tumornachweis, lediglich eine moderate Schleimhautentzündung. Aus einer intestinalen Metaplasie kann sich zwar ein Magenkarzinom entwickeln (sog. Präkanzerose). Das ist aber eher selten und Sie beugen jetzt durch Hemmung der Magensäure vor (Pantozol). Aktuell ist also der Handlungsbedarf gering. Längerfristig wären Kontrollen (Gastroskopie) sicher sinnvoll (ca. jährlich). Auch wäre eine längerfristige Einnahme von Pantozol zu diskutieren (vielleicht dann nur 20 mg/d).

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