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Bronchialkarzinom

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  • Bronchialkarzinom

    Habe mich vor ca. einem halben Jahr schon einmal gemeldet. Es geht um einen wirklich guten Freund,kenne ihn schon seit ca.30 Jahren. Er ist an Bronchialkrebs erkrankt, Diagnose im Mai. Er hatte Hirnmetastasen, Klein- und Großhirn, einen Tumor am Hals, wurde bereits entfernt, die Lymphknoten sind befallen und eine Niere. Ich war geschockt. Zuerst wurde der Kopf bestrahlt. und dann bekam er 6 x Chemo. Die letzte hat er nun hinter sich gebracht. Er war zur Kur, ist aber vorzeitig nachhause, weil er dort nur mit Krebspatienten zusammen war und die Psyche so völlig "durchhing". Nun habe ich ihn heute besucht, er ist Italiener und will am Sonntag über Weihnachten nachhause zu seinen Geschwistern fliegen, er hat mir erzählt, dass er nun keine Chemo mehr bekäme...am 17.01. muss er wieder vorstellig im Krankenhaus sein zur Untersuchung....was heisst dass denn, er bekommt keine Chemo mehr ????? ist das grundsätzlich so...gibt es immer nur 6 x Chemo ??? oder ist gemeint, bis zur nächsten Untersuchung und dann gibt es wieder Chemo ???? wie gesagt er ist Italiener und weiss selber nicht genau wie es nun weitergehen wird.
    Nach der letztenChemo war seine Stimme wieder da....jetzt, 4 Wochen später ist sie wieder weg. ....Die Bestrahlung insgesamt im Kopf hat gute Ergebnisse erzielt, die Metastasen sind um die Hälfte zurückgegangen.Er klagt aber über Kopfschmerzen und die Gelenke tun ihm weh...Ich dachte einfach jetzt ist Pause und dann geht es weiter mit der Chemo ???????


  • Re: Bronchialkarzinom


    Vermutlich handelt es sich um ein kleinzelliges BC (?). Die Kontrolle im Januar ist sicherlich nicht nur zur Dokumentation (Re-Staging), sondern dient auch der Entscheidung über eine eventuelle Fortsetzung der Therapie. Es gibt eine Reihe von Zweitlinien-Chemotherapien. Ein besonderes Problem stellen die Hirnmetastasen dar – sie sind gewissermaßen der limitierende Faktor, insbesondere wenn die Herde immer noch persistieren (was man aus Ihren Angaben ableiten könnte). Auch hier gibt es mögliche Folgetherapien (z.B. stereotaktische Bestrahlungen).
    Es handelt sich um ein komplexes Krankheitsbild, dass unter individuellen Gesichtspunkten behandelt wird. Darum hat man auch keine verbindlichen Angaben gemacht.

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