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Magenkrebs - dringender Rat gesucht

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  • Magenkrebs - dringender Rat gesucht

    Hallo,
    meine Oma(68 J.) hatte vor zehn Jahren Brustkrebs und als ob das nicht schlimm genug gewesen ist, hat sie im Januar die Diagnose Magenkrebs bekommen.
    Der Krebs hatte den ganzen Magen und die Milz angegriffen, sodass beides entfernt wurde. (März 2010)
    Sie kam nach Hause und fing langsam an zu essen, es schien so, als wenn sie auf dem Weg der Besserung sei.
    Doch jetzt 3 Monate nach der OP kann sie nichts mehr Essen.
    Sie versucht es immer wieder und hat auch Appettit, doch sobald es "runter" ist, meint sie, dass das Essen vor dem gebildeten Magen stehen bleibt und sie bekommt tierische Bauchschmerzen.
    Was sie dann "erbricht" ist nur Schaum.
    Die Ärzte haben alles unteruscht, haben ein CT gemacht, Ultraschall und eine Magenspiegelung. Nichts gefunden.Die OP-Narbe zwischen Dünndarm und Speiseröhre ist entzündet, sonst aber einwandfrei (Aussage der Ärzte).
    Sie hatte Wasser in der Lunge(die Ärzte meinen, dass das vom schwachen Herz kommt, außerdem waren in dem Wasser Härchen, die sie abgesaugt haben, da diese sich sonst zu einem Krebs entwickeln könnten???!!!)

    Sie hat zwei kleine Metastasen an der Bauchwand, die mit Chemo noch behandelt werden sollen, was zurzeit aber nicht geht, da sie nur noch 47 Kilo wiegt und ihr Herz auch nicht das Beste ist.
    Naja nun wird sie heute entlassen. Die Ärzte sagen, dass es psychisch bedingt sei... ich weiß nicht mehr recht, was ich glauben kann und will.

    Kann es nun sein, dass es an den zwei Metastasen liegt, an dem Wasser in der Lunge, an der Entzündung der Narbe oder kann es wirklich nur psychisch bedingt sein?
    Ich würde mich sehr sehr über eine Antwort freuen. Ich bin echt ratlos


  • Re: Magenkrebs - dringender Rat gesucht


    Die behandelnden Ärzte müssten es am besten wissen – und diese haben nichts gefunden. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass bei einem solchen Verlauf doch schließlich ein Progress (erneutes Krebswachstum) dahinter steckt, den man nur am Anfang noch nicht nachweisen konnte. Insbesondere das geringe Gewicht und die Probleme bei der Nahrungsaufnahme geben zu denken.
    Alternativ könnte das Postgastrektomie-Syndrom dahinter stecken, also die Probleme mit dem „neuen“ Magen. Dann müsste es klappen, wenn viele kleine oder sehr kleine Mahlzeiten gegessen werden.
    Sicher liegt es nicht an 2 kleinen Metastasen. Eher wächst der Krebs diffus im Bauchraum und/oder in der Leber. Aber das muss nicht so sein.
    Bei einem Krebspatient von einer psychischen Ursache zu sprechen ist riskant. I.d.R. stimmt es nicht.

    Kommentar


    • Re: Magenkrebs - dringender Rat gesucht


      Es gibt auch schon wieder "Neuigkeiten".
      Es sieht sehr schlecht aus. Sie hat Wasser zwischen Rippe und Lunge, welches mal mehr mal weniger ist. Was bedeutet das genau?
      Sie muss einen Blasenkatheter haben, weil sie die Blase nicht richitg leeren kann. Was für Ursachen kann das haben?
      Gegen die Bauchschmerzen bekommt sie nun Schmerzmittel, welche auch gut helfen. Die Hausärztin sagt, dass die Schmerzen von den Metastasen im Bauchraum kommen und die Ärzte im Krankenhaus behaupten, dass es nicht davon kommt... was soll man denn da glauben?

      Ich danke Ihnen für die Antwort.
      Es tut gut mit jemand Erfahrenen zu reden.

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