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Frage an H. Prof. Dr. Wust

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  • Frage an H. Prof. Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,

    ich hatte Ihnen bereits vor einiger Zeit geschrieben und auch Nachricht erhalten - nochmals vielen Dank.
    Meine Mutter hat seit Juli 2009 Bauchspeicheldrüsenkrebs (nicht klar abgegrenzt, diffus) mit Infiltration im Bauchfell. Die Chemo hat sehr gut angeschlagen, so dass ein Wachstum gestoppt werden konnte - die Metastasen sind leicht zurückgegangen. Sie hat sich für eine Fortführung der Chemo entschieden und es geht ihr zum Glück nach wie vor gut. Wir haben trotzdem jeden Tag Angst, dass sich dies ändern könnte. Worauf müssen wir vorbereitet sein? Kommt eine Verschlechterung schleichend oder kann es auch ganz plötzlich schlimm werden? Bitte sagen Sie uns, welche realistische Lebenserwartung unsere Mutter noch hat.
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe.


  • Re: Frage an H. Prof. Dr. Wust


    Die Chemotherapie (vermutlich Gemcitabin) wirkt leider nicht ewig. Ein erneuter Progress kann dann (eher allmählich) wieder einsetzen. Die mittlere Zeit beträgt vielleicht 12 Monate. Im Einzelfall kann man über die Dauer der Remission keine Vorhersage machen, aber man muss damit rechnen.
    Bitte legen Sie sich aber nicht auf eine bestimmte Zeit fest, da es große Schwankungen gibt. Im Falle eines Rezidivs (erneutes Wachstum) ist ein Wechsel der Chemotherapie möglich, sog. Zweitlinientherapie.

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