erbitte Hilfe bzw. Tipps:
es handelt sich bei dem Patienten um meinen Vater, geb. Oktober 1924,
Vorerkrankungen: Prostatahyperplasie, Hypertonus, Diabetes Typ 2/Insulinpflichtig.
aktuelle Diagnose: Cardia Carcinom Typ Siewert II und T4 und N+
Ausgedehnte Anteile eines oberflächlich exculcerierten gering differenzierten siegelringzellhaltigen Adenocarcinom, dessen Eindringtiefe am vorliegenden Material nicht zu bestimmen war. Miterfasst mehrschichtiges Plattenepithel des Ösophagus mit den Zeichen eines diese Schleimhaut unterminimierendem Wachstumsmuster. Kein Nachweis einer Lymphangiosis cacinomatosa oder einer Hämangioinvasion im vorliegenden Gewebematerial (Kat. 5 der modifizierten Wien-Klassifikation II).
Die CT Untersuchung im Brustbereich hat anscheinend keine Hinweise auf weitere Metastasen in Lunge und Leber ergeben.
Nächste Woche wird mein Vater bei der Tumorkonferenz besprochen. Bisherige Empfehlung war: Chemo + Betrahlung und OP. Bei der Op wird, soweit ich es verstanden habe, der Tumor (Magen?) entfernt und über eine Darmschlinge umgeleitet. Bei einem jungen Patienten mag das Sinn machen, aber bei einem 85 jährigen? Bin unschlüssig, ob ich damit meinem Vater wirklich helfe. Wer kann mir Tipps geben? Vielen Dank im Voraus.
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