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Schilddruesenkrebs

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  • Schilddruesenkrebs

    Sehr geehrter DR. Wust,
    mir ist klar, dass ich mich eigentlich an einen HA wenden sollte, aber ich will mein Umfeld nicht unnoetig belasten.

    Wie sie sicherlich wissen, warich wegen eines Hypophysentumors besorgt.
    Nach der Feststellung meiner SDUF nehme ich seit 3 Monaten Tabletten ein, die Symptome spuere ich immernoch Tag für Tag.
    Ich habe seit 2 Monaten jetzt Schluck- und Atembeschwerden, Beim Aufstossen spuere ich den Druck immer an einer bestimmten Stelle.
    Heute ist mir aufgefallen, dass sich genau an der Stelle, direkt unter dem Kehlkopf, ein kleiner, nicht bei normaler immer beim Strecken des Halses, sichtbarer Huckel gebildet hat.

    Ich bin mir der anzunehmenden Problematik bewusst, habe sowieso Ende des Monats einen Termin beim Sd-Spezialisten.
    Ich habe Angst, weil meine Suche nach der Ursache anscheinend ein Ende gefunden hat.
    Ich merke , dass die letzten Tage meine Schlaefen sehr shmerzen und ich voellig neben mir stehe, ich fuehle mich schlecht.
    Ich habe mich mit der kommenden Tumordiagnose abgefunden und eollte nun fragen, ob ich den Termin am 30. Abwarten soll und wie es nach so einer Diagnose weitergehen wird .
    Wie stehen meine Chancen?
    Ich bin erst 15., und wollte eigentlich noch viel im Leben machen, mit dem neu entstandenem Huckel habe ich aber Angst, das alles nicht mehr tun zu koennen!
    Ich bin nicht "dick" oder etwas sonst typisches fuer einen SDUF-Patienten, aber leide sehr an meinem TsH-Wert von5,7.
    Es wird einfach nicht besser, eher schlimmer.

    Was sollte ich Ihrer Meinung nach tun, wie dringend ist der Arztbesuch?



    LG


  • Re: Schilddruesenkrebs


    Ihren (neuen?) Tastbefund unterhalb des Kehlkopfes (meinen Sie Schildknorpel?) kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich glaube allerdings nicht, dass es ein pathologischer Befund ist (Ringknorpel, Struktur der Luftröhre?). Es passt auch nicht zu einem SD-Karzinom, was als Knoten von der Schilddrüse ausgehen würde, also seitlich davon. Ihre Beschwerden sind im Rahmen von Funktionsstörungen durchaus möglich. Die Schilddrüse kann sich in der Durchblutung ändern und etwas anschwellen. Der Hals ist ein sensibler Bereich und die genannten physiologischen Änderungen können solche Affektionen hervorrufen (sog. Globusgefühl, was den Schluck- und Atembeschwerden entsprechen kann).
    Natürlich muss jetzt die SD-Funktion geprüft werden. Vielleicht ist die Einstellung mit SD-Hormon noch nicht optimal. Auch damit könnten Beschwerden erklärt werden. Die richtige hormonelle Einstellung ist eine langfristige Aufgabe. Daher meine ich, dass Sie im Zeitplan bleiben sollten. Ein Unterschied von 2-3 Wochen spielt hier keine Rolle.

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