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Häufigkeit eines Oligodendroglioms

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  • Häufigkeit eines Oligodendroglioms

    Hallo

    Ich hatte im Februar 2003 meine erste OP am Hirn Histologie sagt Oligodendrogliom °II ... Ab 2005 waren auf den KontrollMRT's aber schon sehr deutlich ein Rezidiv zu sehen... So groß wie der erste ... Bestätigung war aber erst 2007 bei der Routinemäßigen Kontrolle in der Tumorsprechstunde (Dass die Jungs in der Radiologie das verk*** haben brauch ich ja nicht zu erwähnen, wenn 2005 schon zu sehen ist, aber erst 2007 drauf hingewiesen wird)

    2. OP also im Januar 2008 ... Danach Chemo mit Temodal...

    So nun zu meiner Frage... wie häufig muss ich als 42.Jährige mit Rezidiven rechnen? ... Ich hab mal gelesen dass sie recht häufg auftreten können...


    Herzlichen Dank
    Anke


  • Re: Häufigkeit eines Oligodendroglioms


    Leider muss man weiterhin (auch nach Chemotherapie) mit einem Rezidiv rechnen. Das freie Inrtervall kann aber sehr lang sein. Es betrug ja beim letzten Mal 5 Jahre. Regelmäßige MRT sind erforderlich. Falls ein erneutes Rezidiv auftreten sollte (was hoffentlich nicht passiert), ist eine erneute Op anzustreben. Dann würde ich eine zusätzliche (postoperative) Bestrahlung ins Auge fassen.

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    • Re: Häufigkeit eines Oligodendroglioms


      Vielen Dank für die Info Prof. Wust

      Das Rezidiv wurde zwar 5 Jahre später entfernt, sehr deutlich zu sehen war es aber schon 2 Jahre nach der ersten OP ... und das sogar ohne Kontrastmittel. Frage ist noch, wie häufig ist mit einem Rezidiv zu rechnen?

      Danke

      Herzliche Grüße
      Anke

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      • Re: Häufigkeit eines Oligodendroglioms


        Die Rezidivwahrscheinlichkeit (und auch die Dauer bis zum Auftreten) hängt von der Komplettheit der Resektion ab. Da müssen Sie den Operateur fragen. Grundsätzlich ist es sehr schwierig, im Hirn (welche Lokalisation?) eine komplette Resektion zu erreichen, erst recht in einer Rezidivsituation. Daher ist in einem hohen Prozentsatz früher oder später mit einem Rezidiv zu rechnen. Eine Chemotherapie kann dies nur verzögern, aber nicht verhindern. Eine frühe Radiotherapie könnte das Rezidiv weiter verzögern, eventuell ganz verhindern. Allerdings warten viele mit dem Einsatz der Strahlentherapie, bis es nicht mehr anders geht, also in Ihrem Fall bis zum nächsten Rezidiv (welches möglicherweise nicht operabel/resektabel ist).

        Kommentar



        • Re: Häufigkeit eines Oligodendroglioms


          Eine vernünftige Information vom Operateur zu bekommen war nicht möglich.... Unter Visite verstehen die Herren um 6:30 einen Tiefflug durch die Zimmer mit wenig bis keiner Motivation Fragen zu beantworten. Und um diese Uhrzeit funktioniert mein Hirn auch noch nicht so wie es soll. Die Tumore saßen beide rechts frontal....

          Der 2. hat sich ganz sauber vor den ersten gesetzt. Wenn er nicht die selbe Größe gehabt hätte wie der erste, hätte ich es auch fast verstehen können wenn man ständig schrieb dass keine Veränderungen vorlagen. Ich erwarte von den Herren, welche den Titel Facharzt haben schon eine gewisse Kompetenz zu sehen dass es im Gegensatz zur Voraufnahme 2004 eine gewaltige Veränderung von der Größe eines Tischtennisball großen Tumors gab.

          Ich persönlich hätte eine Strahlentherapie vorgezogen, aber der Arzt in der Tumorsprechstunde meinte, dass sie bei mir mehr Schaden als Nutzen gehabt hätte, also habe ich eine Chemotherapie gemacht.
          Die Tumorsprechstunde ansich ist auch ein Witz.... "Geht es Ihnen gut? Anfälle? ."Mir geht es gut und keine Anfälle" das wars dann auch schon... mit zuhören hat man es da auch nicht wirklich, davon mal ganz abgesehen, dass da die Ärzte ständig wechseln. Aus meinen zeitweisen "Aussetzern" hat man mal kurz faziale Ticks gemacht. Dabei verliere ich dabei die Kontrolle über meine gesamte linke Körperhälfte, was ich auch ständig erzkläre. Direkt nach der OP auftrat, hat mich nicht wirklich verwundert, aber noch über 2 Jahre später...

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