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Lymphknotenmetastase

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  • Lymphknotenmetastase

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,
    im November 2006 wurde meinem Vater ein Zystadenokarzinom der Leber entfernt. 2 Jahre später wurde ein geschwollener Lymphknoten entfernt und mit einer Therapie mit Xeloda/Cetuximab begonnen, die allerdings nicht den erhofften Erfolg zeigte. Derzeit wird er mit Cisplatin und Gemcitabine behandelt, doch die letzte CT zeigte auch hier ein Zunehmen der Metastasen. Der behandelnde Onkologe sprach kürzlich davon, dass er einen neuen Versuch mit anderen Zytostatika starten würde, wobei er jedoch das Wort "Versuch" stark betonte. Da wir jetzt natürlich Angst haben, dass auch ein paar weitere Versuche nichts bringen, wollte ich Sie fragen, ob es (schulmedizinische) Alternativen gibt, die jedoch vielleicht nicht erwähnt wurden, weil sie von der Krankenkassa nicht gedeckt werden. Ich habe z.B. von einer Laserinduzierten Thermotherapie gehört. Kommt sie hier in Frage? Gibt es noch andere Neuentwicklungen, die man in Erwägung ziehen könnte? Geld spielt bei uns glücklicherweise nicht eine allzu große Rolle. Vielen Dank für Ihre Hilfe!


  • Re: Lymphknotenmetastase


    Sie erwähnten leider nicht, um welche Metastasen es eigentlich geht. Einzelne Lebermetastasen können tatsächlich mit der LITT, aber vielleicht besser mit RFA oder Brachytherapie behandelt werden. Metastasen an anderen Orten (Lymphknoten?) können ebenfalls mit lokaltherapeutischen Verfahren behandelt werden (z.B. geeigneten Techniken einer Radiotherapie). Lokaltherapie, die übrigens i.d.R. von den Kassen bezahlt werden, ist aber nur bei einzelnen Metastasen sinnvoll, nicht bei multiplen. Welcher Fall liegt bei Ihnen vor und in welcher Region soll ggf. therapiert werden?

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    • Re: Lymphknotenmetastase


      Ich kann leider dem Befund keine genaue Region entnehmen, allerdings wurde mir gesagt, dass der Tumor in einem solchen Grade gestreut hat, dass eine operative Entfernung nicht möglich ist (also auch nicht mit Laser?). Gibt es in einem solchen Fall wirklich keine chirurgische Möglichkeit mehr? Leider scheint auch die Chemotherapie keine Wirkung zu zeigen. Gibt es sonst irgendwelche Alternativen?
      Vielen Dank für Ihre Hilfe!

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