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Angst vor dem Ergebniss

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  • Angst vor dem Ergebniss

    03.08.09 11:47
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    hi zusammen

    ich hab mich jetzt extra hier angemeldet um vieleicht von anderen zu erfahren ob sie ähnliche erfahrungen wie ich haben, denn diese ganzen gedanken machen einen irgendwie total kirre.

    ich sollte am anfang sagen, das ich unter einer panik und angststörung leide nachdem meine eltern beide ziemlich jung und plötzlich kurz hintereinander gestorben sind.

    vor ca 5 wochen fing bei mir ein durchfall an, wie ich ihn glaub ich noch nie in meinem leben hatte.

    total wässriger stuhl, hab dann nach 2 tagen imodium akut genommen, aber so wirklich wollte das nicht aufhören.

    bin dann nach 3 tagen zum arzt und er meinte das wäre der innerliche stress den ich hätte.

    er verschrieb mir dann perenterol und meinte damit müsste es besser werden.

    ich also in die apotheke rein, hab mir diese tabletten gekauft,und dachte direkt ich kauf noch elektrolyte,schaden kann es ja nicht.

    irgendwie half nichts von dem was ich da nahm, und an einem samstag abend bin ich dann in die notaufnahme vom krh gefahren weil ich dachte mein magen würde platzen.

    dort wurd ich an den tropf gehangen, hab nen ultraschall bekommen und wie solls anders sein, tabletten gegen durchfall.

    jetzt waren es schon 10 tage mir wässrigem durchfall und ich war total platt.

    ich hab dann montags meinen hausarzt angerufen und meinte das es nicht weg geht und so nicht weiter geht, und schlug vor mich ins krankenhaus einweisen zu lassen.

    fand ich schon irgendwie blöde weil ich ihm den vorschlag machen musste.

    er machte mir eine überweisung fertig und am mittwoch morgen kam ich ins krh.

    da kam ich sofort wieder an den tropf, mir wurde blut abgenommen und ich glaub in der ganzen zeit musste ich locker 15 stuhlproben abgeben.

    am montag sollte die darmspiegelung sein.

    wurde dann auch gemacht und es war alles ok soweit. ich fühlte mich einigermassen wohl danach.

    dienstag sollte die magenspiegelung gemacht werden.

    wieder mit "dornicum" (hoffe das schreibt sich so, keine ahnung)

    die magenspiegelung am dienstag wurde abgebrochen weil noch essensreste wohl im magen waren.

    also mittwoch morgen nochmal das gleiche spiel.

    alles gut überstanden, aber es muss wohl was im magen sein,deswegen sollte donnerstag nochmal eine magenspiegelung sein allerdings mit ultraschall von innen.

    also donnerstag morgen wieder das gleiche spiel.

    dann kam die ärztin zu mir und meinte ich hätte einen "tumor" am magenausgang und sie müssten dort proben entnehmen.

    das sollte heissen freitag morgen wieder eine magenspiegelung.

    mittlerweile die 4te

    für mich war es schon wie routine.

    am freitag dann wurd ich dorthin geschoben, der chefarzt kam rein, machte mich soweit fertig.

    sprühte mir wieder was in hals, und ich bekam diesen beissring in mund.

    daraufhin folgte noch ein spruch den er sich besser hätte sparen können:

    ich spritz ihnen jetzt das zeug wovon michael jackson zuviel hatte.

    leider konnte ich mich nicht mehr wehren sonst wäre ich dem an den hals gsprungen.

    samstag morgen wurde ich dann entlassen.

    am samstag ging es mir soweit auch noch ganz gut, denn ich wusste ich müsste bis mittwoch auf die ergebnisse warten.

    die ärztin meinte noch zu mir es würde "harmlos" aussehen aber wir müssen abwarten.

    jetzt kommt das eigentliche problem.

    ach so was ich vergessen habe, im krh hatten sie noch eine laktose und fruktose intoleranz festgestellt bei mir.

    seid ich wieder zuhause bin fühl ich mich total mies. hab brennen in den augen, meiner ganzer kreislauf is platt, ich hab atemnot und auch panikattacken.(das merke ich an meinen beinen wenn die anfangen zu zittern)

    mein stuhl ist widerrum normal nun.

    ist es normal das man sich nach dem krankenhaus noch so schlapp fühlt und ja auch irgendwie total mies.

    ich versuche mir natürlich zu erklären was das alles ist, z.B die atemnot weil ich total viel geraucht habe die letzten 2 tage.

    aber ich hab mir feste vorgenommen wenn der "tumor" gut ist höre ich auf zu rauchen.

    was glaub ich auch kein problem ist.

    aber dieses unwohle gefühl von schwindel, morgens nach dem aufstehen direkt übelkeit und dieses kraftlose macht mir halt angst

    das hatte ich im krh nicht.

    ist es vieleicht doch unbewusst die psyche , die angst vor den ergebnissen?

    ich hab ja wie schon gesagt öfter schon angst und panik gehabt, aber nie so das mir der obere bauchbereich weh tut, dieser schwindel und halt am schlimmsten diese schlappheit.

    habt ihr vieleicht auch so erfahrungen?

    ist es normal das man so fertig ist nach dem krankenhausaufenthalt?

    ich bin über jede antwort dankbar.

    denn das macht mich echt toal kirre

    liebe grüße spike


  • Re: Angst vor dem Ergebniss


    Hallo SpikeNrw,

    Ich denke mal, das das mit Deinen Eltern ( tut mir Leid für Dich) ein Grund ist, das Du ängstlich bist und Du dich ich in Sachen reinsteigerst.

    Was den Durchfall angeht hast Du ganz recht, das Du das hast abklärenlassen.
    Deine Schlappheit denke ich mal, kann schon mit dem Durchfall zusammenhängen, weil Du ja viele Salze und auch Flüssigkeit verloren hast.

    Versuche Dich mal nicht zu verrückt zu machen, warte das Ergebnis ab.
    Ändern kann man so wieso nix. (ich habe Magenkrebs und muß am Mi. mein Magen entfernen lassen und bin trotz Angst vor der OP immer positiv und gut gelaunt) Versuche dich abzulenken, Wenn die Ärztin schon sagt das es Harmlos aussieht, dann wird es bestimmt auch so sein. (bei mir wurde während der Spiegelung schon gesagt das ich eine OP brauche)

    @aber ich hab mir feste vorgenommen wenn der "Tumor" gut ist höre ich auf zu rauchen. ....

    warum erst dann? Du schreibst: "was glaub ich auch kein Problem ist."
    dann mach es doch gleich das wäre auch für Deine Atemnot besser. (habe selber mal geraucht, nicht das Du denkst typisch NR. *lach*)

    Wünsche Dir gute Besserung und versuche dich nicht verrückt zu machen.

    L.G.Manu

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