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Bestrahlung des Gehirns

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  • Bestrahlung des Gehirns

    hallo,

    wer kann mir aus persoenlicher erfahrung sagen, ob es sich lohnt oder nicht sogenannte hirnfiliae, bzw. kleine metastasen einer bestrahlungstherapie zu unterziehen?
    ich bitte um ehrliche antworten.

    danke,
    michim


  • Re: Bestrahlung des Gehirns


    hallo,
    ich kann mich noch daran erinnern das mein opa aufgrund eines lungentumors hirnmetastasen hatte, die wurden bestrahlt, damit er wieder laufen konnte u auch normal sprechen konnte.
    bei ihm sind diese nur "geschrumpft" aber nicht weggegangen.
    deswegen denke ich schon das es sinnvoll ist!
    wenn es ihnen hilft dann würde ich es machen erst recht wenn es sich um kleine metastasen halndelt! warten sie mal auf den ratschlag vonprof. dr wust ab.
    lg lanoya

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    • Re: Bestrahlung des Gehirns


      hallo lanoya,

      vielen dank fuer ihre antwort.
      es geht um meinen vater, die metastasen sind auch bei ihm folge von einem bronchialkarzinom. da mein vater blind ist (hat nichts mit dem krebs zu tun), hat er sehr grosse angst, als nebenwirkung der bestrahlung hoerprobleme zu bekommen. wissen sie, ob und welche nebenwirkungen ihr grossvater bekommen hat?

      lg,
      michim

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      • Re: Bestrahlung des Gehirns


        Die Lebenserwartung kann bei Hirnmetastasen mit Hilfe einer Ganzhirnbestrahlung verbessert werden. Wenn man nichts tut, liegt die Lebenserwartung oftt nur bei wenigen Wochen. Eigentlich bleibt einem nichts weiter übrig, weil es die einzige therapeutische Option ist. Das Gehör wird durch die Bestrahlung kaum oder gar nicht beeinträchtigt. Andere Defizite (Müdigkeit, Konzentrationsstörungen) können auftreten, sind aber i.d.R. moderat. Nach Bestrahlung betragen die krankheitsfreien Zeiten im Mittel 6-12 Monate, aber es gibt erhebliche Abweichungen nach oben, also auch Jahre. Man sollte es also versuchen.

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        • Re: Bestrahlung des Gehirns


          hallo,
          das tut mir sehr leid für ihren vater das er solch eine schuldigung scheiss erkrankung hat ( ich kenne das auf und ab noch von meinem opa dabei ist es schon 13 jahre her dennoch ist es für mich so als wenn es erst gestern gewesen ist!
          nein, mein opa hatte keine nebenwirkungen von der strahlen therapie bzw bestrahlung er hatte nur durch die chemao übelkeit, haarverlust u seine zähne waren wackelig (so hat er es damals geäussert).
          wie wurde denn die diagnose bei hrem vater gestellt? bzw welche symptome hat er gehabt?
          mein opa hatte (so wie ich mich erinnern kann) immer schmerzen im rechten arm u bein dann plötzlich viel er von der toiette u konnte seine rechte seite nicht mehr bewegen (wegen der metastasen) naja u schwach war er u hatte bluthusten...
          dann ist er ins krankenhaus gekommen MHH hannover u dort haben sie die diagnose mittels ct, mrt, bronchoskopie gestellt...
          grosser lungentumor (ob kleinzellig oder nicht kleinzellig weiss ich net mehr) mit 3 grssen metastasen im hirn...
          ps war ihr vater raucher? mein opa hat bis zu 2 schachteln tägl. geraucht

          ich wünsche ihnen und ihrer familie viel kraft für die kommende zeit und alles erdenklich gute!
          lg lanoya

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          • Re: Bestrahlung des Gehirns


            hallo,

            danke nochmals fuer die ausfuehrliche antwort.

            also angefangen hat alles im august '08, da hatte er schmerzen und einen druck in der brust. eines nachts ist er mit so schwerer atemnot aufgewacht, dass er dachte, er erstickt jetzt. ins kh, lunge roentgen, ergebnis: wasser im linken lungenfluegel. durch einen schlauch zwischen den rippen in die lunge wurden dann 6 (!) liter wasser auf einmal rausgeholt, in den folgenden tagen immer noch ein bisschen. ja, dann eine reihe von untersuchungen mit der diagnose lungenkrebs im endstadium, metastasen im gehirn (sehr kleine und sehr viele). damals sagten die aerzte, er habe bis zu 6 monaten zu leben. nun ja, er wollte damals keine behandlung und das war vor fast einem jahr. jetzt, da sich das ganze so ungewoehnlich langsam entwickelt, kommt er doch wieder ins gruebeln, ob er sich das gehirn bestrahlen lassen soll.

            er hat ca 1 bis 2 schachteln am tag geraucht und 20 jahre lang alkohol getrunken. :-(

            liebe gruesse und alles gute,
            michim

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            • Re: Bestrahlung des Gehirns


              hallo,

              ich danke ihnen fuer die antwort und wuensche mir, dass sie dazu beitraegt, dass er etwas die angst davor verliert.

              lg,
              michim

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              • Re: Bestrahlung des Gehirns


                oje,
                aber das sich das doch jetzt so langsam entwickelt ist doch an sich ganz gut denke ich vielleicht ist es wirklich besser, wenn er sich bestrahlen lässt somit würde die erkrankung ggf noch langsamer fortschreiten oder vielleicht auch für eine zeit lang stoppen???
                jedenfalls weiss ich wie ihr euch alle fühlt es ging uns bei unserem grossvater genauso gut er hat nicht getrunken aber leider geraucht wie ein sorry backofen....
                ich wünsche euch viel kraft
                ps. hatte dein vater blut husten?

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                • Re: Bestrahlung des Gehirns


                  danke fuer die lieben worte.

                  er sagt, dass er keinen bluthusten hatte, aber ich weiss, dass er mir vieles verschweigt, weil er nicht will, dass ich mir so grosse sorgen mache.

                  glg,
                  michim

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                  • Re: Bestrahlung des Gehirns


                    hi michim,
                    das kann ich verstehen das war damals bei meinem opa auch so... er hat auch nicht alles erzählt u meine oma hat auch ihm nicht alles sagen wollen was die äzte ihr sagten....
                    ich habe es durcvh meine mutter erfahren das er nachdem er einen lungenfunktionstest machen sollte, einen blutsturz hatte.
                    ist er momentan zu hause oder im KH dein vater?
                    gvlg lanoya

                    Kommentar



                    • Re: Bestrahlung des Gehirns


                      er ist zu hause. aber war grade zwei wochen im kh. soll jeder zeit los gehen mit der srtrahlentherapie, nur dass er halt immer noch nicht weiss, ob er es tun soll oder nicht.
                      lg,
                      michim

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                      • Re: Bestrahlung des Gehirns


                        hi michim,
                        ich weiss nicht wie weit fortgeschritten seine krankheit ist, ich weiss nur wie es bei meinem opa war, er hatte auch ein grossen lungentumor endstadium weisste ja (ich hoffe ich kann du sagen) u er bekam die strahlentehrapie am kopf da er ja 3 metastasen im kopf hatte, bei ihm war es so das die metastasen zwar nicht weggingen jedoch aber schrumpften also kleiner wurden, somit hatte er weniger oder kaum noch symptome die von den hirnmetastasen kamen, also keine lähmung, er konnte wieder normal sprechen (da ja die ganze rechte seite gelähmt war auch das gesicht) naja u laufen konnte er auch halbwegs wieder...

                        also ich kann nur von meiner warte aus sprechen, das es meinem opa geholfen hat u er hatte keinerlei nachfolgen von der ST (StrahlenTerapie) sein leiden wurde wenigstens halbwegs gebessert und somit hat er auch noch paar monate länger leben können...

                        wenn dein vater noch keine symptome wegen der matastasen hat, dann würde ich diese St machen da ggf die metastasen wenn sie noch klein sind, ganz verschwinden könnten! dann wenn dem so wäre, könnten sich die äzte mehr auf das eigentliche beziehen also dem lungenkrebs.
                        abgesehen davon, werden so nehm ich das mal an, erst recht keine lähmungen etc... also folgekomplikationen aufgrund der metastasen die er im kopf hat kommen.

                        also sage deinem vater er soll die ST machen sie wird ihm helfen, u er brauch keine sorge oder angst haben. er soll es probieren u wenn es ihm aus irgendeinem gund nicht zusagt oder nebenwirkungen aufträten sollten, dann kann er die St immer abbrechen!!!

                        es funktioniert ähnlich wie bei einem röntgen... nur das der patient (so war es auch bei meinem opa) mit einem stift bemalt wird bze die zu bestrahlenden regionen am kopf, werden mit einem stift bezeichnet damit die ST genau in die metastasen eindringen kann.
                        ich wünsche deinem vater alles gute u er soll die ST machen wie gesagt wenn was sein sollte, dann kann er immer wieder abbrechen.

                        hatte oder hatt dein vater husten? meine nicht den bluthusten bei lungenkrebs heisst es ja immer das die menschen extremen husten haben, oder trommelschlägelfinger.
                        mein opa hatte die symptome leider....
                        ich frage dich das deshalb weil ich das ab u an vergleichen will u weil ich (obeohl es schon 13 jahre her ist) den tod meines opas noch nicht so verkraftet habe u viel darüber nachdenke! u es auich verstehen will die erkrankung die er so wie dein vater hatte...

                        ich wünsche dir noch einen schönen tag u alles alles gute!

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                        • Re: Bestrahlung des Gehirns


                          hallo,

                          sorry, dass ich nicht mehr geantwortet hatte. vielen dank fuer die ausfuehrliche antwort von dir. also mein vater hat seinen entschluss gefasst NICHTS machen zu lassen, er nimmt starke schmerzmittel und das wars. er sagt er ist bereit zu gehen und wenn er selbst nicht kaempfen will, bringt das alles ja nichts. es war schwer das zu akzeptieren aber ich habe es nun geschafft und versuche ihn so gut es geht zu begleiten. es geht ihm aber ziemlich schlecht. laehmungen hat er keine, aber man merkt deutlich, dass er teilweise verwirrt und sehr vergesslich ist, er verwechselt sachen und situationen, z.b. denkt er etwas sei gerade geschehen, was eigentlich 4 tage zurueckliegt...

                          also danke nochmal und dir auch alles gute.
                          michaela

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                          • Re: Bestrahlung des Gehirns


                            hallo
                            auch ich entschuldige mich das ich lange nix geschrieben habe nur leider hatte mein rechner ein virus u war in der "reperatur" beri meinem schwager.
                            wenn dein vater diesen weg gewählt hat muss man es mit schwerem herzen respektieren!
                            im enddefekt ist es nur eine lebensverlängerung ein kampf den man leider nicht gewinnt es sei denn es würde ein wunder geschehen... mein opa hat sich nach bestrahlungen u chemos usw... auch aufgegeben u den kampf verloren!!! er konnte auch nicht mehr ich denke er war (klingt blöde) froh das es zu ende ging, so hat er sich nicht mehr quälen müssen...
                            meine eltern waren beide im KH die letzte nacht der arzt gab ihm morfium u sagte zu meiner mutter das es passieren wird, das er einschläft u nicht mehr auffwacht u so war es auch er ist friedlich eingeschlafen u ich glaube ganz fest daran das es ihm jetzt wo immer er auch sein mag, besser geht!!!

                            ich wünsche dir u deiner familie für die kommende zeit vom ganzen herzen vieeeeel kraft seid einfach nur für ihn da.
                            wenn du jemanden zum reden brauchst kannst du mir gern eine private nachricht schicken!
                            bis bald liebe grüsse lanoya

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