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Morbus Hodgkin

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  • Morbus Hodgkin

    Sehr geehrter Herr Professor,

    könnten Sie mir bitte sagen, ob für meinen Sohn (44), der in der Oberlausitz lebt, die Uniklinik in Dresden richtig ist bei Morbus Hodgkins. Ich kenne nicht genau den Typ, wohne im Schwarzwald. Er war eine Woche in Coswir bei Dreden, dort wuchs der Krebs riesig. Eine bis 2 Wochen vorher hat in einer Notfallaufnahme in einem Krankenhaus eine Ärztin seine schmerzenden Lymphdrüsen ganz oberflächlich abgetan. Ein paar Tage danach hat ihn die Hausärztin sofort nach Coswig überwiesen.
    Gestern war er in Dresden, heute wieder zu Hause. Chemo soll gemacht werden.
    Kann er auch ohne Überweisung nach Köln? Ich habe davon im Internet gelesen.

    Was schlagen Sie vor?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

    Mfg
    Helga


  • Re: Morbus Hodgkin


    Die Prognose und Behandlung des M. Hodgkin richtet sich nach dem Stadium und bestimmten Risikofaktoren. Die Behandlung sollte nach bestimmten Protokollen HD16 usw. erfolgen. Es wäre ein Qualitätsmerkmal, wenn die behandelnde Klinik an diesen Protokollen teilnimmt. Die Studienzentrale ist in Köln, das ist richtig. Die Chemotherapie kann aber an vielen Orten mit gleicher Qualität durchgeführt werden. Die Hämatologie-Onkologie in der Uniklinik in Dresden ist sehr renommiert. Aber auch bei uns in Berlin werden die Patienten an verschiedenen Kliniken und von erfahrenen niedergelassenen Onkologen behandelt (und bestimmt nicht schlecht). Wenn die Chemotherapie schon begonnen wurde, sollten Sie es laufen lassen. Vielleicht sollten Sie mal nachhaken, ob die Therapie analog den Protokollen zum M. Hodgkin durchgeführt wird. Bestimmt muss man nicht nach Freiburg oder Köln deswegen.

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    • Re: Morbus Hodgkin


      Sehr geehrter Herr Professor,

      vielen Dank für Ihre Anwort. Ich werde das alles an unseren Sohn weitergeben.

      Mit freundlichen Grüßen

      Helga Linke

      Kommentar

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