#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Ihre vorhergehende Antwort

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ihre vorhergehende Antwort

    Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Dr. Wust.

    Warum man nun doch von einer Metastase in der Leber ausgeht, weiß ich nicht.
    Vermutet wurde das bereits vor der Darm-Op, deshalb erfolgte die Gewebeprobe aus der vermeintlichen Metastase. Darin fand man jedoch keine Krebszellen.
    Bei der jetzigen Untersuchung, ca. 6 Wo. oder 2 Monate später durch eine MRT mit Kontrastmittel, wurde jedoch von einer Metastase ausgegangen. Größe: 9mm

    Am 26.2. wird beraten, was zu tun ist.
    mein Vater weiß alelrdings noch nichts davon, da er mit den OP-Folgen, dem Stoma etc. schon genug zu kämpfen hat.
    Er würde scih jedoch keiner weiteren OP unterziehen, das hat er bereits nach der schweren Darm-OP gesagt.
    Er kommt auch ziemlich schlecht wiedr auf die Beine.
    Vor der OP ging es ihm trotz des Befundes bis auf etwas Abgeschlagenheit gut, er war aktiv und noch recht leistungsfähig.
    Seit der OP hat er keinen Appetit, ist er schlapp, müde und es fällt ihm alles sehr schwer.

    Die Ärzte im KH waren nach der OP der Meinung, er würde seinen Gesundheitszustand vor dem Krebs bzw. der OP in etwa wieder erreichen. Da alle Werte und die Heilung sehr gut verlaufen, trotz seiner fast 85 Jahre.

    Aber es sieht irgendwie nicht danach aus.
    Das macht uns Sorgen und ihm natürlich noch mehr.

    Mit freundlichen Grüßen

    Birgitt


  • Re: Ihre vorhergehende Antwort


    Bis zum 26.2.09 ist ja eine Menge Zeit für die Erholung. Hier sollte sich noch einiges bessern. Ich gehe davon aus, dass der Hb-Wert überprüft und in Ordnung ist? Lesen Sie mal unter dem Sichwort Fatigue-Syndrom nach.
    Die (vermeintliche) Metastase ist mit 9 mm sehr klein. Ich würde durch Verlaufskontrolle erst einmal sichern, dass tatsächlich eine Metastase vorliegt (es muss ein Größenwachstum nachgewiesen werden). Wenn ja, wäre bei einer einzelnen Metastase ein ablatives Verfahren zu erwägen.

    Kommentar


    • Befund meines Vaters


      Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,

      ich bedanke mich für Ihre Antwort.

      Ja, das wird es wohl sein, das Fatigue-Syndrom. Es erscheint mir auch logisch, denn je länger es andauert, dass mein Vater den Anus preter hat, und es gibt da ständig Probleme in Form von nicht haltenden Platten und einem Geschwür, und je länger er spürt, dass er nicht so fit wie vor seiner OP bzw. Erkrankung ist, umso mehr macht ihm das zu schaffen.

      Ob der Hb-Wert kontrolliert wurde, weiß ich nicht. Aber im KH vor reichlich 2 Wochen garantiert. Man sagte uns, es wäre soweit alles ziemlich gut, erstaunlich gut verheilt auch im Darm.

      Heute habe ich mir den letzten Befund kopieren lassen.
      Er lautet: TNM: cT0/C2 cN0/C2 cMx/C2
      Soweit liest sich das für mich, lt. Internet, nicht schlecht.

      Residualtumor nicht beurteilbar.
      Das MRT des beckens am 7.1.09 ergab keine wesentlichen Residuen.
      Mit beiden Aussagen weiß ich wenig anzufangen...

      Tumormarker am 2.1.2009: CEA 7,6 ug/l
      Damit weiß ich auch nicht viel anzufangen, meines Erachtens war dieser Marker nie sehr hoch bei meinem Vater.

      Verdacht auf Lungenmetastasen, rundliche Läsion 8mm Durchm. re. Lungenlappen, seit August unverändert in der Größe.

      eine metastasensupsekte Läsion 9mm Segment 8 der Leber


      Wie gut oder schelcht liest sich der gesamte befund für Sie auf Grund Ihrer jahrelangen Erfahrungen?


      Ich bin jetzt 50, hatte vor 5 Jahren eine Darmspiegelung. Außer ein paar kleinen Divertikeln war nichts festzustellen.
      In meiner Familie ist kein weiterer Darmkrebs bekannt, die Eltern meines Vaters bzw. Verwandtschaft erkrankten nicht daran.
      Bei meinem Vater wurde der krebs im Sommer 2008 mit 84 Jahren disgnostiziert.
      Wie gefährdet sind meine Schwester und ich?
      Kann ich mit der nächsten Darmspiegelung, da die erste unauffälig war und mein Vater im hohen Alter erkrankt ist, wie oft empfohlen, weitere 5 Jahre warten?

      Herzlichen Dank für Ihre Mühe und Zeit, die Sie für die Beantwortung uinvestieren und damit mit Sicherheit viel Unsicherheit beseitigen bzw. zur Klärung, Erklärung beitragen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Birgitt

      Kommentar

      Lädt...
      X