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Eierstockkrebs

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  • Eierstockkrebs

    Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Wust!

    Meine Mutter ist vor 2 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt. Es erfolgte eine Total-OP.
    Beide Eierstöcke sowie die Gebärmutter wurden entfernt. Chemotherapie folgte. Ber der diesjährigen Nachuntersuchung im Dezember, wurde bei meiner Mutter, an der Leber,
    eine zweieinhalb Zentimeter große Geschwulst entdeckt. Es wird davon ausgegangen, dass es wieder ein Karzinom ist.
    Weitere Untersuchungen erfolgen im Januar nächsten Jahres.
    Meine Fragen an Sie sind nun, wie die Heilungschancen sind? Ob wirklich nur eine Chemo angewandt wird? Oder welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten bestehen können und wie riskant diese dann sein können?

    Über eine baldige Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon im vorraus!

    Mit freundlichen Grüssen


  • Re: Eierstockkrebs


    Wenn tatsächlich eine Metastase in der Leber vorliegt, was vielleicht durch Vergleich mit früheren Untersuchungen (CT?) bestätigt werden kann, wäre im Rezidivfall eine sog. Zweitlinien-Chemotherapie angebracht. Wenn man durch sehr sorgfältige Untersuchung (PET?) zeigen kann, dass nur eine (solitäre) Metastase vorliegt (was beim Ovarial-Ca eher selten ist), könnte tatsächlich zunächst eine Lokaltherapie erfolgen (oder zumindest ergänzend). Bei einer solitären Lebermetastase würde neben der Operation eine Radioablation oder (aus meiner Erfahrung günstiger) Brachytherapie in Betracht kommen.

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