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hr. prof. wust, schwester hat leberkrebs

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  • hr. prof. wust, schwester hat leberkrebs

    hallo hr. prof. dr. wust,
    meine schwester ist 52 jahre und hatte 2005 gebärmutterhalskrebs, der auch entfernt wurde. 2 jahre war ruhe. seit april 2007 hat sie leberkrebs. seitdem bekommt sie 3 mal pro woche chemo. 3 wochen pause, dann wieder. jetzt waren die flecken auf der seite der leber weg, nun sind neue flecken auf der anderen leber da.jetzt soll sie eine andere chemo bekommen, da die neuen flecken gegen die alte chemo ressistant sind. anscheinend geht op nicht. weiss nicht warum.kürzlich stand ein bericht in einer frauenzeitung, dass in der uni magdeburg atomkügelchen in die leber eingepflanzt werden können, die dann den herd zerstören, ohne nebenwirkungen.meine frage wäre, ob es sowas wirklich gibt und ob das eine möglichkeit für meine schwester wäre. was raten sie denn so? vielen dank für ihre mühe. elke


  • Re: hr. prof. wust, schwester hat leberkrebs


    hat jemand einen rat?

    Kommentar


    • Re: hr. prof. wust, schwester hat leberkrebs


      Es gibt tatsächlich weitere Therapieverfahren beim hepatocellulären Karzinom (HCC), die u.a. an der Uni-Klinik Magdeburg angeboten werden. Dazu gehört die Brachytherapie, bei der auch relativ ausgedehnte HCC einer Lokaltherapie unterzogen werden können (CT-gestützte Einlage von Kathetern, anschließend Afterloading-Verfahren). Auch an der Charité Berlin wird dieses Verfahren durchgeführt (und wurde dort sogar ursprünglich entwickelt). Die von Ihnen angesprochene SYRTEX-Methode scheint hier weniger geeignet. Diese wird bei Befall der gesamten Leber (Lebermetastasen) eingesetzt.
      Wenn die Chemotherapie nicht mehr greift, sind diese Therapieoptionen durchaus erwägenswert.

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