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Instestinale Metaplasie der Magenschleimhaut

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  • Instestinale Metaplasie der Magenschleimhaut

    Vor ca. 2 Wochen wurde bei mir (44 / m.) der Magen gespiegelt.
    Ich habe überhaupt keine Beschwerden. Die Spiegelung erfolgte nur, weil meit HB-Wert seit vielen Jahren leicht erniedrigt ist (immer zwischen 13,5 und 14,0)

    Bei der Spiegelung wurde zunächst eine ganz leichte Entzündung (Grad A) der Speiseröhre durch einen Reflux festgestellt. Außerdem habe ich einen Zwerchfellbruch. Sonst keine Auffälligkeiten. Es wurden Schleimhauptproben entnommen und histologisch untersucht.

    Gestern habe ich das Ergebnis der Histologie erhalten: Bei der Histologie wurde eine chronische Entzündung und eine "Intestinale Metaplasie der Magenschleimhaut " festgestellt. Heliobakter Negativ.
    Es wurde mir von der Hausärztin lediglich zu einer Kontrolluntersuchung in 3 Jahren geraten.

    Nachdem ich mich ein wenig im Internet informiert habe, bin ich über das Ergebnis doch sehr geschockt, handelt es sich hier ja bereits um eine direkte Magenkrebs-Vorstufe.

    Ich kann doch jetzt nicht einfach zuwarten, bis sich daraus ein Magenkrebs entsteht. Natürlich werde ich nicht alle 3 Jahre, sondern jährlich zur Spiegelung gehen.

    Wozu würden Sie mir raten? Ist eine Therapie mit Medikamenten sinnvoll und kann ich irgendwie die ständige Reizung des Magens verhindern? Gibt es irgendwelche statistischen Daten über die Höhe des Krebsrisikos bei Intestinaler Metaplasie oder kommt da am Ende immer Magenkrebs raus.

    Danke für Ihre Hilfe
    Lothar


  • Re: Instestinale Metaplasie der Magenschleimh


    Nochmals Hallo,

    ich habe jetzt auch den genauen histologischen Befund:

    Material und Klinik: Biopsien Magen und Ösophagus bei chronischen Erosionen im Antum.

    Histologischer Befund:

    Antrum: Leichte, wenig aktive chonische Antrumgastritis mit einer chonischen Erosion und fokaler intestinaler Metaplasie.

    Korpus: Entzündungsfreie Korpusschleimhaut mit abschnittsgerecht diffenziertem Drüsenkörper. In der Versilberung im Korpus- und Antrumbereich jeweils kein Heliobakternachweis.

    Östrophagus: Leichte bis mäßiggradige Refluxoesophagitis. Miterfaßt Kardiaschleimhaut mit mäßiggradiger im Berich kleiner Leistenspitzenerosionen deutlich aktiver chronischer Entzündungsreaktion, im Berich kleiner Leistenspitzeneosionen deutlich akiver chronischer Entzündungsreaktion.
    Kein Anhalt für Malignität.


    Nochmals Danke für Ihre Hilfe.

    Lothar

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    • Re: Instestinale Metaplasie der Magenschleimhaut


      Hallo!

      Ich hatte auch eine Magenspiegelung.

      Der histologische Befund lautet:

      Mikroskopischer Befund und kritischer Befund;


      Die vorliegenden Befunde entsprechen(Material:PE Antrum
      und Corpus,Sonderfärbung:PAS-Reaktion)

      an zwei der Partikel Magenschleimhaut vom Antrumtyp mit
      herdförmiger Atrophie und intestinaler Metaplasie bei

      insgesamt mäßiger uncharakteristischer chronischer,nicht aktiver Gastritis mit nachweisbarer Helicobacter
      Besiedelung.

      An zwei weiteren Partikeln Magenschleimhaut vom Corpustyp
      mit erhaltener belegzellreicher spezifischer Drüsenzone
      und einer geringen uncharakteristischen chronischen
      nicht aktiven Gastritis mit histologisch nachweisbarer
      Helicobacter Besiedelung

      Diagnosen:Sodbrennen,Refluxösophagitis,Helicobacte r-Eradikation,Hiatushernie,chronische Gastropathie


      Wer kann mir helfen,was bedeutet der Befund für mich in der
      Zukunft,bin 37 Jahre

      Vielen Dank!!

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      • Re: Instestinale Metaplasie der Magenschleimhaut


        Hallo Holfra,

        da wir beide einen zumindest ähnlichen Befund haben, wollte ich Dich einmal fragen, wie Du damit umgehst und ob Du irgendwelche weiteren Therapien und Untersuchungen geplant hast.

        Gruß
        Lothar

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        • Re: Instestinale Metaplasie der Magenschleimhaut


          Hallo Lothar!
          Mein Internist gab mir Omeprazol 40mg gegen das Sodbrennen,und sollte die nächste Magenspiegelung zur Kontrolle alle 3 Jahre machen.
          Ich war bei meinem Hausarzt,und er rät mir,jedes Jahr zu Kontrolle zu gehn.
          Ich habe ständig Oberbauchschmerzen,weiß aber nicht,was ich noch machen könnte.

          LG
          Holger

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