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Gehirntumor-frage an Prof.Dr.Wust

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  • Gehirntumor-frage an Prof.Dr.Wust

    Mein mann (37)hat seit 2005 ein Anaplastisches Astrozytom III(linke Thalamus).Januar 06 OP , danach Bestrahlung und Temodal.Nach 3 monaten Metastasen,chemio ACNU/VM26. Der tumor hat sich um 30% verkleinert.Nach 8 monaten Rezidiv.Er würde sterodaktisch bestrahlt.Die Ärztin hat Therapie mit Glivec und Hydrea vorgeschlagen,leider hat die Krankenkasse die Kostenübernahme abgelehnt. Grund-es gibt keine Studie,die bewisen können ,das bei Astrozytomen das helfen wird. Wir haben Wiederspruch eigelegt.Welche Methoden gibts noch ,was können wir noch machen?Was ist mit Hyperthermie?
    Vielen Dank.


  • Re: Gehirntumor-frage an Prof.Dr.Wust


    Ich habe den Eindruck, dass hier alles Menschenmögliche getan wurde. Wenn die stereotaktische Bestrahlung am gleichen Ort erfolgte (Rezidiv), ist die Bestrahlung ausgereizt. Die Hyperthermie wäre nur in Verbindung mit einer Chemotherapie sinnvoll, die auch schon ausgiebig eingesetzt wurde. Da könnte man noch einmal Temodal einsetzen, welches bei dieser Tumorentität validiert ist. Allerdings ist die Hyperthermie (in Form der Oncothermie) auch nicht (um nicht zu sagen, erst recht nicht) belegt und wird aller Voraussicht von Ihrer Kasse nicht bezahlt. Trotzdem kann man es versuchen (aber es gibt bisher keine Belege) und man muss es wahrscheinlich selbst bezahlen. Praxen, die eine Oncothermie durchführen und i.d.R. auch Hirntumoren behandeln, finden Sie unter der Homepage www.hot-oncotherm.de.

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