#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

allergisches Asthma

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • allergisches Asthma

    Hallo,
    bei mir wurde vergangene Woche allergisches Asthma diagnostiziert. Ich bin 31 Jahre, weiblich und hatte in der Kindheit schon mal mit Allergie zu tun. Ich reagiere nach einem ersten Test auf Gräser und Weizen. Im Alter von ca. 12 Jahren waren alle Beschwerden weg und nun, nach fast 20 Jahren habe ich wieder extreme Probleme. Momentan habe ich für morgens und abend ein Spray. Nächste Woche soll ein Bluttest gemacht werden, worauf ich noch reagiere. Wer hat Erfahrungen mit dieser Krankheit? Gibt es evtl. alternative "Heilmethoden" - ich weiß Asthma ist nicht heilbar, aber evtl. gibt es andere Möglichkeiten, um sie erträglicher zu machen. Jetzt nehme ich seit 1 Woche dieses Spray und der Husten wird nur sehr langsam leichter. Er müßte doch jetzt langsam Linderung erreichen, oder? Was mir noch zu schaffen macht, ist die Atemnot (bereits bei kleineren Anstrengungen).
    Vielleicht könnt Ihr mir Eure Erfahrungen schreiben.
    Vielen Dank.


  • RE: allergisches Asthma


    hallo,

    ich leide selbst (wohl seit der kindheit) an asthma.

    Sind beschwerden erst mal chronisch so dauert es lange bis sie abklingen.

    Die sprays helfen, entzündungen zu lindern, die bronchien zu weiten und schleim zu lösen. (meist müssen die medikamente lange (oft auch lebenslang) benutzt werden.

    sollte sich keine deutliche linderung einstellen sprechen sie nochmal mit ihrem arzt (lungenfacharzt, allergologen vorzugsweise), der kann dann gegebenenfalls auch vorrübergehend ein entzündungshämmer, oder kortison etc. verabreichen.

    reden sie mit ihren arztmal was er von inhalieren mit kochsalz (ein bis zweimal täglich hält), aber experimentieren sie bitte nicht selbst.

    wichig ist es allergesierenden stoffen aus dem wege zu gehen, dazu gehören z.b Farbe Lacke, Hausstaub (bei vielen), autoabgasen, chemikalien und und und.

    wenn es ihnen besser geht und anfälle weniger häufig sind, ist es besonders wichtig die lunge zu trainieren (durch sport und gezielte atemübungen)

    regelmäßige lungenfunktionstest sind wichtig um die einstellung der medikamente zu bestimmen, und um eine ausreichende sauerstoffzufuhr zu gewärleisten.

    bei einem akutenanfall bringt auch die pressatmung (ausatmen durch geschlossene lippen) eine leichte linderung, (ersetzt aber keine medikamente)

    wichtig ist es jetzt im winter nicht zu sehr zu heizen (heizung zuvor gründlich reinigen/sonst wird besonders der hausstaub aufgewirbelt) und lieber etwas mehr zudecken, da die heizungsluft die bronchien besonders austrocknen, eine raumtemperatur (vorallem im schlafzimmer) von ca. 18°C sind vollkommen ausreichend, zusätzliches anbringen von raumbefeuchtern ist auch oft hilfreich.

    gruß manuela

    Kommentar


    • RE: allergisches Asthma


      Hallo, Manuela!

      ich habe ein ähnliche Problem wie Du es schilderst.
      Ich habe Asthma über eine Hausstauballergie bekommen, die lange nicht als solche erkannt wurde.
      Zum Thema Medikamente gibt es ja die unterschiedlichsten Meinungen; aus diesem Grund habe ich eine komplette Wohnraumsanierung durchführen lassen.
      Vor allem im Schlafzimmer habe ich einiges machen lassen.
      Hilfreiche Links, die Dir einen Überblick verschaffen können:

      http://www.oeko-planet.de (Eine Portalseite rund um´s gesunde Leben)

      http://www.alleineschlafen.de/ (Mobile Matratzenreinigung - Hat mir 90% aller Symtome vomLeib geschafft!)

      Viele Grüße

      Markus

      Kommentar

      Lädt...
      X