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hypochondrie

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  • hypochondrie

    Guten Tag,

    Ich wohne in Frankreich und daher ist mein deutsch nicht felherfrei. Veilleicht hat jemanden von euch ein guter Tip. Ich leide seit 30 Jahren unter Hypochondrie. Kein Mensch kann sich vorstellen wie grausam es ist. Nur andere Hypochonder können das verstehen, was man durchleiden muss. Man muss sich verstecken und kann nicht darüber reden, weil man sich selber schämt und wenn die anderen das merken, wird man auch noch ausgelacht. Ich habe immer das subjektive Gefühl, dass ich nicht gesund bin, dass tödlichen Krankheiten mich bedrohen. Das deutet wahrscheinlich auf ein unbewusstes Schuldgefühl hin, das ich seit der Kindheit mit mir herumschleppe. Meine Mutter hat mich geschlagen und beschimpft und ich muss sie dafür unbewusst gehasst haben. Mit diesem Hass bin ich wahrscheinlich nicht fertiggeworden. Daher diesen Angste, die mir das Leben zu Höhle machen. Ich finde einfach kein Psychologue oder Psychiatre der darauf spezialisiert wäre. Es gibt nicht mal eine Art Verein wo man darüber reden könnte. Habt ihr eine Idee, wie man diese schrekliche Krankheit im Griff bekommt?

    Grüsse nach Deutschland!


  • RE: hypochondrie


    Ein Psychotherapeut ist der richtige Ansprechpartner, die sind alle darauf spezialisiert ;-)

    Wenn Du von selbst auf Deine Kindheit kommst und Erklärung dort suchst, ist eine analytische/tiefenpsychologische Therapie wohl am besten.

    Thomas

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    • RE: hypochondrie


      Vielleicht findest du hier noch jemand, der so etwas kennt oder eine Ahnung davon hat!

      http://www.psychologie.de/apboard/main.php

      Kommentar


      • RE: hypochondrie


        hallo ano,
        ich weiss wie schwer und quälend psychische krankheiten sind. war selbst jahrelang dvon betroffen und selbst ärzte oder psychotherapeuten waren es, die mich runterzogen ohne eine wahre behandlung zu erkennen. ärzte pumpten mich mit tabletten voll, psychologen nahmen jahrelang von mir das geld für therapie an, bis sie mir sagten: wir bleiben auf einem punkt stehen, es hat keinen zweck mehr das sie sich von mir behandeln lassen. nach etlichen therapien fand ich, dank sei gott, einen arzt und eine therapeutin die selbst diese krankheit hatten, das erste mal nach über 10 jahren fand ich mich bei ärzten verstanden und von da an gings bergauf. heute bin ich so gut wie geheilt... naja sagen wir so, die stressbewältigung macht mir immer noch zu schaffen, aber jedesmal komme ich auch wieder da raus.
        was mir am meisten geholfen hat war eine begleitende therapie in einer selbsthilfegruppe.
        alles liebe und viel erfolg
        cecile

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