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RE: Reinke Ödem

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  • RE: Reinke Ödem

    Habe seit ca. 3 Jahren ein Reinke-Ödem beidseitig bei seit ca. 21 Jahren bestehendem Asthma Bronchiale und Nikotinabusus. Nun soll eine Mikrolaryngoskopie mit Probenentnahmen durchgeführt werden. Ist nach so einem Eingriff meine normale Stimme wieder hergestellt? Wer kann mir mehr dazu sagen? Ich bin 45 Jahre.


  • RE: Reinke Ödem


    Die Laryngoskopie ist bei Dir offenbar ein rein diagnostischer Eingriff, bei dem eine Gewebeprobe entnommen wird (warum? Besteht Verdacht auch auf Krebs?) Dadurch wird die Stimme natürlich nicht wieder hergestellt.
    Was sagt denn der Arzt dazu? Warum wird das gemacht? Wurde keine Aufklärung über den Eingriff vorgenommen?

    Thomas

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    • RE: Reinke Ödem


      Thomas , versuche es nun nochmal über diese Schiene. Über t-online konnte ich leider nicht zurück
      mailen. Versuche es nun auf diesem Wege.
      Also die Ärzte vermuten hinter dem Reinke Ödem evtl. ein Karzinom, da dieses nicht ganz auszuschließen wäre. Da ich mehr recht als schlecht wie Mickey Maus durch die Gegend quitsche, möchte ich eigentlich meine normale Stimmlage und - funktion wieder erlangen.Keiner der Ärzte war in der Lage mir genauere Auskunft zu geben, da Stimmband nicht gleich Stimmband wäre.
      Ferner wäre ich durch weitere Anstrengungen (Abhusten, Atemnot, usw) durch mein Asthma prädistiniert für dieses Ödem.
      Als OP Termin steht der 7.4.03 an aber ich kann mich damit noch nicht anfreunden. Bei der Voruntersuchung hieß es nur, daß ich mir sofort einen Termin zum Strippen geben lassen sollte. Da ich mich damit aber nicht sofort einverstanden erklärte, wurde der Oberarzt etwas komisch.
      Was soll ich denn tun?
      PS: Hast Du vielleicht eine normale E-Mail Adresse, da ich noch nicht so firm im mailen bin und dies für mich nicht nachvollziehbar ist warum das ab und zu nicht funktioniert!
      Bist Du med. vorbelastet?

      Kommentar


      • RE: Reinke Ödem


        Thomas , versuche es nun nochmal über diese Schiene. Über t-online konnte ich leider nicht zurück
        mailen. Versuche es nun auf diesem Wege.
        Also die Ärzte vermuten hinter dem Reinke Ödem evtl. ein Karzinom, da dieses nicht ganz auszuschließen wäre. Da ich mehr recht als schlecht wie Mickey Maus durch die Gegend quitsche, möchte ich eigentlich meine normale Stimmlage und - funktion wieder erlangen.Keiner der Ärzte war in der Lage mir genauere Auskunft zu geben, da Stimmband nicht gleich Stimmband wäre.
        Ferner wäre ich durch weitere Anstrengungen (Abhusten, Atemnot, usw) durch mein Asthma prädistiniert für dieses Ödem.
        Als OP Termin steht der 7.4.03 an aber ich kann mich damit noch nicht anfreunden. Bei der Voruntersuchung hieß es nur, daß ich mir sofort einen Termin zum Strippen geben lassen sollte. Da ich mich damit aber nicht sofort einverstanden erklärte, wurde der Oberarzt etwas komisch.
        Was soll ich denn tun?
        PS: Hast Du vielleicht eine normale E-Mail Adresse, da ich noch nicht so firm im mailen bin und dies für mich nicht nachvollziehbar ist warum das ab und zu nicht funktioniert!
        Bist Du med. vorbelastet?

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        • RE: Reinke Ödem


          Ich habe eine email-Adresse (allerdings nicht bei t-online), die ich allerdings hier nicht mehr reinschreibe, weil ich schon zu viel spam bekomme...

          Wenn ein Karzinom vermutet wird, würde ich die Untersuchung auf jeden Fall machen lassen, das kann Dir u.U. das Leben retten.

          Der Begriff Stripping sagt mir in diesem Zusammenhang nichts, bedeutet das die Abtragung der geschwollenen Schleimhaut oder was?

          Ansonsten wichtig ist natürlich die Vermeidung aller schädlichen Faktoren, in erster Linie Rauchen (!). Wenn Du das nicht läßt, brauchst Du eine Besserung gar nicht erwarten, ist ja auch für Dein Asthma absolut beschissen. Und das Risiko für ein Karzinom ist potenziert. Ich weiß, daß das kein Raucher hören will, aber so ist es.

          Außerdem möglich wäre evtl. eine logopädische Therapie, wenn Du sehr viel sprechen mußt bzw. Deine Stimmbänder viel benutzt, kann das auch helfen.

          Also:
          1. Biopsie machen lassen
          2. Rauchen aufhören
          3. Weiter schauen

          Thomas

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          • RE: Reinke Ödem


            Hey guten Morgen!
            Danke für die Re-Mail. Der Begriff Stripping ist in dem Zusammenhang so gefallen, dass die beiden Stimmbänder um die Hälfte (in der Breite) reduziert würden. Nach diesem Eingriff, der nur einseitig erst durchgeführt würde, müsste ich ca. 3-4 Wochen absolut den Mund halten, dann logopädisch behandelt werden und dann käme das andere Stimmband dran.
            Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht so einfach aber ich habe schon gut reduziert. Durch das Rauchen kann ich aber, wenn ich wenig Luft bekomme, wenigstens abhusten, welches mir auch von Ärzten mehrfach bestätigt wurde. Ich weiß selbst dass das absolut kontraproduktiv für das Asthma ist. Ich werde das aber auch noch schaffen.

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            • RE: Reinke Ödem


              Hey guten Morgen!
              Danke für die Re-Mail. Der Begriff Stripping ist in dem Zusammenhang so gefallen, dass die beiden Stimmbänder um die Hälfte (in der Breite) reduziert würden. Nach diesem Eingriff, der nur einseitig erst durchgeführt würde, müsste ich ca. 3-4 Wochen absolut den Mund halten, dann logopädisch behandelt werden und dann käme das andere Stimmband dran.
              Mit dem Rauchen aufzuhören ist nicht so einfach aber ich habe schon gut reduziert. Durch das Rauchen kann ich aber, wenn ich wenig Luft bekomme, wenigstens abhusten, welches mir auch von Ärzten mehrfach bestätigt wurde. Ich weiß selbst dass das absolut kontraproduktiv für das Asthma ist. Ich werde das aber auch noch schaffen.

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