Vor ein paar Jahren hatte ich Brustschmerzen die sich nach ärztlicher Untersuchung als phychosomatisch herausstellten.Ich bekam darauf Lexotanil verschrieben was ich bis zum heutigen Tag einnahm.Dosierung max. zwei am Tag,in der Regel eine.Da ich in der vergangenen Zeit Antriebsschwäche,Persönlichkeitsveränderungen,Depr essionen und manische Abschnitte zunehmend habe versuche ich das Medikament weg zu lassen, was mir aber sehr schwer fällt. Unruhe und die alten Brustschmerzen sind die Folge. Was kann ich machen? Gruß Ernst
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Lexotanil
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Lexotanil
Hallo, wer kann mir helfen ?
Vor ein paar Jahren hatte ich Brustschmerzen die sich nach ärztlicher Untersuchung als phychosomatisch herausstellten.Ich bekam darauf Lexotanil verschrieben was ich bis zum heutigen Tag einnahm.Dosierung max. zwei am Tag,in der Regel eine.Da ich in der vergangenen Zeit Antriebsschwäche,Persönlichkeitsveränderungen,Depr essionen und manische Abschnitte zunehmend habe versuche ich das Medikament weg zu lassen, was mir aber sehr schwer fällt. Unruhe und die alten Brustschmerzen sind die Folge. Was kann ich machen? Gruß ErnstStichworte: -
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Dr. Knigge
Hallo Ernst...
Lexotanil gehört der Gruppe der Benzodiazepine an. Bei sofortiger Absetzung nach längerer Einnahme reagiert der Körper ev. mit den selben Symptomen (Unruhe und vor allem Schlafstörungen) wie vor Beginn der Behandlung. Das ist eine reine Anpassungsfähigkeit des Körpers und sollte dich aber nicht bewegen, Lexotanil wieder einzunehmen. Bei ernsthaften Schwierigkeiten solltest Du umgehend den Arzt aufsuchen. Die Dosierung kann auch vor der Beendigung der Behandlung reduziert werden und die erwähnten Nebenwirkungen werden dann weitgehend minimiert.
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Dr. Knigge
Benzodiazepine...
wie Lexotanil, verursachen nach längerer Einnahme im wesentlichen eine physische und keine psychische Abhängigkeit. Du solltest trotzdem Deinen Arzt aufsuchen und ihm den Sachverhalt schildern.
Tschüss...
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haldol
RE: Benzodiazepine...
Hi!
Ich würde ebenfalls von einer Bezodiazepin-Dauereinnahme dringend abraten, da sie schnell abhängig machen können.
Auf der medikamentösen Seite gibt es auch ungefährlichere Varianten. Antidepressiva haben kein Suchtpotintial und wirken gegen alle deine beschriebenen Symptome. Es gibt Wirkstoffgruppen, die speziell bei Angst und Unruhe gut wirken. Sprich mal mit deinem Arzt über diese Möglichkeit.
Zusätzlich oder alternativ würde ich eine Psychotherapie empfehlen, die den Problemen auf den Grund geht. Und auch ünterstützend in jeder Lebenslage begleitet.
Alles Gute!
lg Haldol
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