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Kaliummangel - wer weiss Rat?

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  • Kaliummangel - wer weiss Rat?

    Liebe Leute,
    Ich bin eine Frau, 29 Jahre alt und leide aus unerfindlichen Gründen in Abständen von ca. 3-4 Monaten immer wieder an Kaliummangel. Das Kalium nehme ich dan über Brausetabletten wieder zu mir und nach ca. 1-2 Monaten ist der Wert wieder normal. Doch kaum beende ich die Kaliumkur wieder, geht der Kaliumwert wieder hinunter. Ich kann das Kalium nicht halten. der Arzt weiss sich auch nicht zu helfen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem????
    Ich bin bis auf eine Schilddrüsenunterfunktion gesund, habe keinen Durchfall, Natrium ist normal, Magnesium fehlt meist auch etwas. Wer kann mir seine Erfahrungen mitteilen???


  • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


    Vielleicht hast du eine Überfunktion der Nebennieren, denn dann schwemmt dein Körper das Kalium raus. Wenn du Prednison oder Prednisolon bzw. ähnliche Cortisole als Medikament deinem Körper zuführst ebenfalls.
    Gruß Georg

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    • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


      Hallo,

      > Ich bin eine Frau, 29 Jahre alt und leide aus unerfindlichen Gründen in Abständen von ca. 3-4 Monaten immer wieder an Kaliummangel.

      Bin ebenfalls w, 22, und habe das Problem auch (ebenfalls bei normalem Natriumwert).

      > Das Kalium nehme ich dan über Brausetabletten wieder zu mir

      Ich bevorzuge retardiertes Kalium in Form von Kapseln (KALINOR).

      > Doch kaum beende ich die Kaliumkur wieder, geht der Kaliumwert wieder hinunter. Ich kann das Kalium nicht halten. der Arzt weiss sich auch nicht zu helfen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem????

      Für mich ist das kein Problem. Ich nehme einfach jeden Morgen die Kapsel.
      Eine Internistin hat mir gesagt, daß es nicht schlimm ist, wenn man dadurch zuviel Kalium einnimmt – vorausgesetzt, man hat gesunde Nieren, die dieses Zuviel dann ausscheiden können.

      > Magnesium fehlt meist auch etwas.

      Dann bietet sich evtl. ein Präparat an, das beides enthält (z.B. MAGIUM K von HEXAL – soll jetzt aber keine Schleichwerbung sein).

      Tip:
      Normalerweise muß man das selber zahlen (weil es nicht rezeptpflichtig ist), in diesem Fall ist es aber möglicherweise verschreibungsfähig. Den Arzt darauf ansprechen!

      Viele Grüße,
      Braunauge

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      • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


        Hallo Saskia,

        anstatt einer Zuführung von chemischen Mitteln, sollten Sie sich besser an kaliumreiche Kost wie Sojamehl, Weiße Bohnen, Mandeln, Linsen, Rosinen, Sonnenblumenkerne, Datteln, Haselnüsse, Spinat, Roggen, Feldsalat Bananen, Blumenkohl, Karotten, Aprikosen und Äpfel halten.
        Kaliummangel ist nur bei extrem einseitiger Ernährung zu befürchten, Häufig entsteht ein Mangel durch Mißbrauch von Abführmitteln. Auch auf einen angemessenen Natriumkonsum sollte geachtet werden, der nicht zu hoch sein darf, weil er die Kaliumresorption vermindert.

        Frdl. Gruß
        Kurt Schmidt

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        • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


          Zitat Kurt Schmidt:

          > Kaliummangel ist nur bei extrem einseitiger Ernährung zu befürchten,

          Dem muß ich widersprechen; ich ernähre mich sehr vielseitig und habe trotzdem einen Kaliummangel.
          Es wäre schön, wenn sich alles mittels Ernährung in Ordnung bringen ließe, ist aber leider nicht so.
          Trotzdem, einen Versuch ist es wohl wert.

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          • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


            Hallo Braunauge,

            wenn Sie sich wirklich ausgewogen ernähren, werden Sie sicher auch daran denken, daß es für die Osmose (Natrium-Kalium-Pumpe) in den Zellen darauf ankommt, daß genügend Natrium aufgenommen wird, und zwar speziell Meersalz zwischen 3-6 g tgl. und nicht etwa nur Kochsalz, weil in Meersalz eine Vielzahl von Mineralien enthalten ist, während diese in Kochsalz fehlen.
            Sie werden weiterhin auch auf Ihren Flüssigkeitshaushalt achten, der mit 30 ml Wasser pro kg Körpergewicht ausgeglichen sein dürfte. Ansonsten ist nämlich die Osmose nicht gewährleistet.

            Im übrigen sind erhebliche Kaliumverluste bei Nierenerkrankungen denkbar, was Sie, wie ich hoffe, aber schon gecheckt haben.

            Frdl. Gruß
            Kurt Schmidt

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            • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


              Kurt Schmidt,

              Sie wissen aber auch alles besser?!

              > Hallo Braunauge,wenn Sie sich wirklich ausgewogen ernähren, werden Sie sicher auch daran denken, daß es für die Osmose (Natrium-Kalium-Pumpe) in den Zellen daraufankommt, daß genügend Natrium aufgenommen wird,

              Mein Natriumspiegel war bisher bei keiner Untersuchung irgendwie auffällig (und ich habe deren schon einige hinter mir...).

              > und zwar speziell Meersalz zwischen 3-6 g tgl. und nicht etwa nur Kochsalz, weil in Meersalz eine Vielzahl von Mineralien enthalten ist, während diese in Kochsalz fehlen.

              Ich benutze jodiertes und fluoriertes Steinsalz; warum sollte da Meersalz besser sein. Steinsalz enthält ebenfalls zusätzliche Mineralien.
              Der Hauptbestandteil ist sowohl bei Meersalz als
              auch bei Steinsalz die chemische Verbindung Natriumchlorid.

              > Sie werden weiterhin auch auf Ihren Flüssigkeitshaushalt achten, der mit 30 ml Wasser pro kg Körpergewicht ausgeglichen sein dürfte.

              Da liege ich etwas drüber (trinke etwa 2 Liter pro Tag). :-D

              > Im übrigen sind erhebliche Kaliumverluste bei Nierenerkrankungen denkbar, was Sie, wie ich hoffe, aber schon gecheckt haben.

              Nierenerkrankung habe ich keine.

              Ob Sie sich's vorstellen können oder nicht, manchmal bleibt die Suche nach einer Ursache eben ohne Ergebnis. :-|
              (Ich find' das in meinem Fall nicht weiter schlimm. Ich würde mir nur wünschen, daß die Kaliumtabletten etwas billiger wären.)

              Gruß,
              Braunauge

              Kommentar



              • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


                Was nehmen Sie denn für Kaliumtabletten?

                Ich habe auch Kaliummangel und bin am Überlegen was für mich am Besten wäre.

                Nehmen Sie Kalinor?

                Kommentar


                • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


                  Hallo Windröschen,

                  > Was nehmen Sie denn für Kaliumtabletten?

                  Ich nehme Kalinor-Retardkapseln. Diese sind etwas teurer als die "normalen" Tabletten, haben aber den Vorteil, daß das Kalium verzögert freigesetzt wird.

                  Am Anfang hatte ich die Kalinor-Brausetabletten, aber deren Geschmack finde ich einfach scheußlich. >:-|

                  Viele Grüße,
                  Braunauge

                  Kommentar


                  • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


                    Hallo Braunauge,

                    entschuldigen Sie, bitte, daß ich geboren bin.
                    Meine Antwort auf Ihren Beitrag verfolgte nicht die Absicht, etwas besser zu wissen, sondern, wenn möglich, behilflich zu sein.

                    Ich werde Ihre Beiträge künftig nicht mehr kommentieren.

                    Kurt Schmidt

                    Kommentar



                    • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


                      ... einen kleinen Nachtrag möchte ich mir schon noch gestatten.
                      Da Sie ja voller Überzeugung jodiertes Steinsalz mit Fluor aufnehmen, wird es Sie sicher auch nicht stören, daß Jod als Kaliumjodid oder in anderer Form ein Arzneimittel und kein Nahrungsmittel ist, welches zusammen mit Fluor - wie Nitrate in der Biochemie - als thyreostatisch gilt, also den Einbau von Jod in die Schilddrüse behindert.

                      Kurt Schmidt

                      Kommentar


                      • Re: Kaliummangel - wer weiss Rat?


                        An Kurt Schmidt:

                        Sie können's nicht lassen, was?! ;-)

                        > Da Sie ja voller Überzeugung jodiertes Steinsalz mit Fluor aufnehmen,

                        Von "voller Überzeugung" hab ich gar nichts geschrieben. Ich benutze das halt, und fertig.

                        > wird es Sie sicher auch nicht stören, daß Jod als Kaliumjodid oder in anderer Form ein Arzneimittel und kein Nahrungsmittel ist, welches zusammen mit Fluor - wie Nitrate in der Biochemie - als thyreostatisch gilt, also den Einbau von Jod in die Schilddrüse behindert.

                        Nee, stört mich nicht. Meine Schilddrüse ist in Ordnung.
                        Außerdem werden von dem Fluor ja keine großen Mengen zugesetzt.

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