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Angst vor Thrombose

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  • Angst vor Thrombose

    Ich habe seit ca 6 Wochen missempfinden im linken Bein. Es sind nicht mal direkt Schmerzen und wenn ich etwas enges anhabe(z.b. leggings) dann ist es so als würde es spannen. Das Bein ist aber nicht geschwollen, nicht überwärmt, nicht gerötet. Ich habe schon 2x einen Ultraschall zum Ausschluss einer Thrombose machen lassen. Einmal bei meiner Hausärztin (internistin) und einmal in der rettungsstelle. Weil es noch nicht besser geworden ist, gab es noch ein d-dimere. Alles negativ aber ichjekomme die Angst nicht los. Bin mitlerweile wirklich panisch weil ich denke es ist doch eine Thrombose. Es ist vermehrt in Ruhe, auch aber ich ruhelose Füße, ständig aneinander reiben der Füße, dann sind die beschwerden auch besser. Auch tut es mir in der pobacke weh. Nicht dauerhaft aber wenn dann gut. Es nervt mich ungemein. Meine Ärztin hat mich, wenn auch ihrer Meinung nicht nötig, zum gefäßchirugen überwiesen. Zu meiner Beruhigung, viel mehr.

    Vielleicht weiß hier jemand einen erst.


  • Re: Angst vor Thrombose

    Bewegst du dich denn genug, vieles Sitzen kann auch solche Missempfindungen machen, was durch Bewegung schnell wieder besser wird.
    Haben deine Beine genug Bewegungsfreiheit und Platz in den Klamotte, drückt der Stuhl auf dem du sitzt vielleicht die Blutzufuhr ab?
    Du solltest versuchen das aus deinem Kopf zu bekommen, den Ärzten zu vertrauen, dich durch Aktivitäten anderem zuwenden.
    Du hast Angst vor einer Thrombose, Angst vor etwas heißt aber nicht dass man das dann auch hat und wenn es ausgeschlossen wurde musst du schauen dich da nicht so sehr hinein zu vertiefen.
    Wann hast du denn den Termin?

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    • Re: Angst vor Thrombose

      Nächsten Mittwoch habe ich den Termin. Ich bin von Beruf Zimmermädchen in einen relativ großen Hotel. Ich treibe nebenher zwar keinen Sport aber Bewegung schätze ich als relativ normal ein. Meine Ärztin sagt, das es meine Aufmerksamkeit ist, welche darauf lastet. In Bewegung tut mir mein spann weh. Der orthopäde sagt es liegt an meiner Fehlstellung (hüftdsyplasie)aber die habe ich in der rechten Hüfte, das problembein ist das linke. Ich bin hypochonder, darin liegt natürlich auch ein großes Problem. Ich hatte gefühlt schon sämtliche Krankheiten durch aber medizinisch wurde nie was nachgewiesen, was mir natürlich keine Ruhe bringt. Ach man es ist alles zum mäusemelken.

      Danke für deine Zeilen.

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      • Re: Angst vor Thrombose

        Meine Fußsohle ist auch als wäre da was zu kurz, das zieht dann auch über den innenknöchel. Da geht natürlich auch der Puls lang, sodass ich denke, das da was verstopft ist.
        ich bin weiblich, 40 Jahre alt, leider rauche ich. Familiär gibt es keinerlei Vorbelastung.

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        • Re: Angst vor Thrombose

          Die Fehlstellung kann durchaus eine Erklärung sein, denn die linke Seite versucht ja die Fehlstellung abzufangen, verändert also auch ihre Haltung und den Gang.
          Ich finde das ist durchaus einleuchtend.
          Bist du in einer Psychotherapie?
          Das wäre das was langfristig hilft.
          Ansonsten musst du versuchen damit abzuschließen, dir zu sagen dass alles untersucht wurde und nicht mehr gemacht werden wird, du hast keinen Einfluss mehr darauf also musst du das akzeptieren.
          Das dein Fokus stark darauf gelegt ist, verstärkt natürlich ein harmloses Symptom, erhält es am Leben, auch wenn die Ursache längst verschwunden ist.
          Zum Trost, die Symptome eines Hypochonders sind nicht eingebildet, sie sind identisch mit physischen Symptomen, da sie im identischen Hirnareal entstehen, was von der Psyche genauso genutzt wird wie von der Physis.
          Das erklärt weshalb Angstpatienten solche Angst haben, das Empfinden ist vollkommen real und deshalb müssen Ärzte das auch durch Untersuchungen abklären, da die Symptome real sind und nicht anders abgeklärt werden können.
          Nur durch Ausschluss kann letztendlich gesagt werden ob es von der Psyche kommt, wenn alles andere ausgeschlossen wurde was zu solchen Symptomen führen kann.

          Das wurde bei dir gemacht, nun musst du dich davon überzeugen dass die Ergebnisse auch richtig sind und versuchen deinen Fokus zu verändern, den aufkommenden Gedanken und Ängsten mit beruhigenden Gedanken entgegenzuwirken.

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          • Re: Angst vor Thrombose

            Betreff der orthopädischen Beurteilung schließe ich mich
            hier an.
            Jedenfalls muß diesem entgegengewirkt werden.
            Möglicherweise Einlagen, Physiotherapie nach eindeutigem Befund !

            Dementsprechend ist Ihre Situation mechanisch u. durch Fehlbelastung
            provoziert.
            Inwieweit die berufliche Belastung, einseitige Belastung mit
            hineinspielt, muß fachärzlich abgeklärt werden.
            Dementsprechend der Therapieansatz,
            an dem Sie selbst auch intensiv mitwirken müssen !

            Ist eine Folgetherapie geplant ?
            --------------------------------------------------------------------------------------------------
            Die psychologische Komponente ist eine andere Seite !

            Sie sollten sich wirklich befreien davon, in allem nur das Negative,
            das Schlimmste zu sehen !
            Folgen Sie den Ansätzen des Orthopäden u. bleiben da auch dran !


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