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Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

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  • Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

    Hallo zusammen,

    es fing alles Ende 2019 an, dass mein Ringfinger anschwoll und steif wurde. Dann ging es nach ein paar Tagen weg und ging zu einen anderen Finger.
    Ich bin daraufhin zu meinem Hausarzt gegangen und habe alles geschildert. Er hat sofort Rheuma und Gicht getestet, beides kann ausgeschlossen werden. Dann schickte er mich zu einem Chirurgen und dieser röntge meine Finger, aber es kam nichts dabei raus. Ich habe nur eine Schiene bekommen, die den Finger ruhig stellt.
    Ich hatte danach tatsächlich Ruhe für ein paar Wochen, aber dann fing alles wieder an. Dazu kommt noch, dass meine Finger (ausgeschlossen der Daumen) bei geringster Kälte komplett weiß werden und ich nichts mehr fühle. Das hält dann circa 15-20 Minuten an.
    Dann bin ich noch einmal zum Arzt, dieses Mal aber zu einen anderen und dieser schickte mich zum Neurologen. Er wollte Karpaltunnelsyndrom ausschließen.
    Der Neurologe konnte dann auch Karpaltunnelsyndrom ausschließen und schickte mich zum MRT meiner Halswirbelsäule, weil er schauen wollte ob dort vielleicht etwas eingeklemmt ist, etc.
    Tada - MRT Befund war wohl unauffällig, weil er meinte, dass eine weitere Vorstellung in seiner Praxis nicht notwendig ist.
    Nun stehe ich wieder am Anfang.

    Hinzu kam, dass ich gestern einen drückenden und stechenden Schmerz im linken Ober- und Unterarm bekam. Nach einer Weile ging dieser weg und als ich heute Morgen aufgestanden bin, konnte ich mein Arm kaum bewegen. Es fühlt sich an wie ein arger Muskelkater, aber ich habe mich nun wirklich nicht sportlich betätigt die letzten Tage.. :-)
    Während der Autofahrt heute, zog dieser Schmerz auch in meine Handinnenfläche, meine Schulter, Hals und sogar in's Ohrläppchen?

    Da mein Hausarzt zugibt, dass er jetzt schon ratlos ist und ich bin es auf jeden Fall. Vielleicht hat hier jemand die gleichen Symptome gehabt oder kennt jemanden. Das würde mir arg helfen, ich will nur wissen wie ich dagegen angehen kann. :-)

    Vielleicht noch zu meiner Person, falls das relevant ist:
    Weiblich, 24 Jahre


  • Re: Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

    Ja, ich habe ähnliche Symptome, im ganzen Körper.
    Wenn über das Blut kein Rheuma festzustellen ist, heißt es noch nicht dass da nichts ist.
    An deiner Stelle würde ich nach einem Spezialisten für Rheumatologie schauen, oder eine renommierte Ambulanz/Klinik, dort nochmal genau checken lassen.
    Natürlich können auch Nerven eine Rolle spielen, dafür ist eigentlich der Neurologe zuständig, aber auch jemand der sich auf Rheuma spezialisiert hat, sollte erkennen was eventuell noch dahinter stecken könnte.
    Auch an Durchblutungsstörungen, einen Mangel o.ä, sollte man denken.
    Wurde denn ein großes Blutbild gemacht, Entzündungswerte allgemein?
    Nur Rheuma testen reicht ja nicht aus, besonders wenn da nichts festgestellt wurde dann sollte man vielleicht auch ein paar andere Werte überprüfen.

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    • Re: Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

      Ein Neurologe ist ein Neurologe.

      Es wurde ein MRT der HWS gemacht.
      Haben Sie den Befundbericht bekommen ?
      Wenn nicht, sofort aushändigen lassen, auch die MRT-Bilder.

      Können Sie den MRT- Befundbericht hier einstellen ?

      Theoretisch sollten sie sich erst mal bei einem Orthopäden mit
      Fachgebiet HWS vorstellen !
      Nehmen Sie dazu die Befunde aus dem MRT u. dem Bericht mit.
      -----------------------------------------------------------------------------------------
      Persönlich halte ich diese Untersuchung für sehr wichtig um
      auszuschließen, das die Probleme möglicherweise von der Halswirbelsäule kommen !
      Hier kann es viele Ursachen geben, muß auch nicht das Schlimmste sein.

      Was auch etwas stutzig macht, ist eben der Seitenbezug, die Veränderung
      der Symptome.
      -------------------------------------------------------------------------------------------
      Hatte selbst vor etwas mehr als 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall der HWS.

      Ich selbst, inzwischen untrainiert, zwischen Weihnachten u. Neujahr Möbelrücken.
      Anfangs wie Muskelkater, wurde dann etwas merkwürdiger mit zeitweiligem
      Taubheitsgefühl in vereinzelten Fingern, Schulter- u. Oberarmbeschwerden.
      Im Januar wieder Arbeiten, konnte mit der Situation noch gut umgehen wenn auch
      teils unangenehm, bis in der Nachtschicht nach 2 Std. plötzlich nichts mehr ging.
      Totale Blockade, den Arm nicht mehr hochbekommen u. eine Maus zu bedienen,
      heftige Schmerzen Schulter, Oberarm bei bestimmten Haltungen, am Ende Dauerschmerz.
      Halbseitig rechts.
      Mein HA hat sofort richtig getippt.

      Am Ende war es wirklich ein Bandscheibenvorfall.
      Mit Physiotherpie konnte das soweit behoben werden.
      Hausaufgaben für Übungen etc.


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      • Re: Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

        Vielen Dank für Eure Antworten.

        Ein großes Blutbild wurde gemacht und es kam Magnesium-Mangel heraus. Ich nehme nun Nahrungsergänzungsmittel, dies ändert aber leider nichts an meiner Symptomatik.

        Was vielleicht noch gut zu wissen ist: vor mehreren Jahren hatte ich einen Autounfall und meine Halswirbelsäule wurde verletzt (Halswirbel verstaucht). Nach ein paar Wochen mit der Halskrause war aber eigentlich alles wieder in Ordnung.
        Könnte es sein, dass es wirklich noch damit zusammen hängt? Wäre das aber nicht beim MRT aufgefallen? Ich bin so ratlos.

        Den MRT-Befund und die Bilder habe ich leider nicht, diese lasse ich aber am Dienstag von meinem HA anfordern und dann kann ich diese hier vielleicht bereitstellen.

        Kommentar



        • Re: Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

          Leider ist hier niemand, der deine Bilder deuten könnte, es gibt keinen Experten.
          Nahrungsergänzungsmittel, taugen maximal zur Nahrungsergänzung, wenn man sich nicht ausgewogen ernährt.
          Bei einem Mangel, muss vorübergehen was höherdosiertes genommen werden, um den Mangel auszugleichen.

          Ja, Neurologe ist Neurologe, aber leider kennen sich nicht alle gleich mit bestimmten Erkrankungen aus, manche haben mehr Wissen auf einem Gebiet als andere.#

          Eine Schmerzklinik wäre auch eine Option, oder eine diagnostische Klinik, wenn es so etwas in deinem Umkreis gibt.

          Kommentar


          • Re: Seit über einem Jahr verschiedene Symptome und niemand weiß was es ist.

            Mit den Bildern ist das so einen Sache, auch mit dem einstellen.

            Das wichtigste ist der Bericht, für den Facharzt beides.

            Was den Magnesiummangel betrifft, hätte der Arzt eigentlich
            eine Verordnung aussprechen müssen.
            Einen Mangel kann man gut ausgleichen, einmal durch die Ernährung
            u. auch mit Nahrungsergänzungmitteln, wobei Magnesium u.
            Magnesium auch nicht das Gleiche ist.
            Betrifft auch die Bioverfügbarkeit.
            Die Apotheke kann hier beraten.

            Sollte auch später noch mal untersucht werden.
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            Betreff:
            Schleudertrauma ist das schwer zu sagen.
            Wurde damals auch geröngt od. anderes ?
            Sollte jedenfalls erwähnt werden bei einem Termin.
            -----------------------------------------------------------------------------------------------
            MRT:
            Ein Neurologe ist kein Facharzt für ein mögliches HWS-Syndrom.

            Hätte jedoch im Zweifel eine Überweisung zu einem anderen
            Facharzt vornehmen können.
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            Da Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt haben um die Unterlagen
            anzufordern, können sie sich auch eine Überweisung zu einem Othopäden
            für HWS mitgeben lassen.
            Ihrer Symptomik nach würde ich das dringlich machen !

            Ihr HA kann auf der Überweisung einen Vermerk mit einer Schlüsselnr.
            machen u. Ihnen eine Sonderrufnummer mitgeben.
            Hier erhalten Sie möglicherweise einen früheren Termin.

            Anzuraten wäre ein Orthopädiezentrum, mit angeschlossener Radiologie.

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