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Angst vor Bleiexposition! Bitte um Hilfe!

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  • Angst vor Bleiexposition! Bitte um Hilfe!

    Liebes Forum, da dies mein erster Post ist, bitte ich um Verständnis für eventuelle Anfängerfehler... Zu meiner Person: ich bin 21 Jahre Alt/ M und im Grunde sind keine Vorerkrankungen bekannt. Nun zu meiner Situation: In der 2. Hälfte des Jahres 2018 habe ich gelegentlich Cannabis konsumiert (nach längerer Pause seit meiner frühen Jugend). Etwa im Dezember dann schuf ich mir ein Taschenmikroskop an, um verunreinigende Stoffe im Cannabis im Voraus erkennen zu können, weil ich zunehmend von gefährlichen Beimischungen im Cannabis aus verschiedensten Quellen hörte. Zu meinem Entsetzen stellte ich dann fest, dass sich in einem bereits von mir konsumierten Blütenbestand ein paar kleine dunkel schimmernde "Körner" oder "Spähne" befanden, die selbst unter dem Mikroskop winzig, aber dennoch deutlich erschienen. Meine erste Angst war sofort, dass es sich hier um das in letzter Zeit öfter berüchtigte Bleisulfid handelt, dessen Gefahrenpotential beim Rauchen ich ja nicht näher erläutern muss. Akute Beschwerden stellte ich zwar keine fest, begab mich jedoch aus Sicherheit trotzdem innerhalb der nächsten Wochen zu 2 Ärzten. Keiner nahm meine Besorgnis ernst, da ich ja keine der typischen Symptome einer akuten Vergiftung, wie Übelkeit, Schwäche oder Krämpfe, etc. aufwies. Besorgt, wie ich nunmal bin, kam ich vor kurzem noch einmal mit dem Bild, das ich damals über das Mikroskop gemacht habe in Verbindung und las mir allerlei Halbwahrheiten im Internet an, sodass ich mir momentan die Frage stelle, ob die damalige Konzentration vielleicht einfach zu niedrig für eine starke Akute Vergiftung war, sich aber eine trotz dem eine gefährliche Menge nun in meinem Körper abgelagert hat. Meine Frage lautet also nun konkret, ob eine chronische Belastung mit Blei (oder einem anderen Schwermetall) in Anbetracht meiner Expositionsform ohne akute Symptome möglich ist und was es nun, nach 3 Monaten vollkommener Abstinenz, an konkreten Diagnosemöglichkeiten gäbe um evtl spätere Schäden zu vermeiden.

    Und als Anmerkung: Ich weiß es wäre schlauer gewesen in erster Linie die Finger von dem ganzen zu lassen, aber noch immer bin in meiner Großstadt gefühlt der einzige, der sich solchen Gefahren bewusst ist, obwohl es in einschlägigen Meldeforen bereits über 600 Meldungen von kontaminiertem Cannabis in den letzten 2 Jahren gibt.

    Danke und Liebe Grüße,
    Frank S.


  • Re: Angst vor Bleiexposition! Bitte um Hilfe!

    Sie könnten eine Chelat-Therapie mit Schwermetallbindern machen.Aber zuvor würde ich zu Tests raten ob da überhaupt etwas in dieser Richtung vorliegt oder ob diese Ängste nur Ihrer Phantasie entspringen .Die Schulmedizin jedoch erkennt solche Therapien nicht an weil Studien zu deren Wirksamkeit fehlen.LG J.

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    • Re: Angst vor Bleiexposition! Bitte um Hilfe!

      Vielen Dank für die Antwort! Ja vor einer Chelattherapie so ohne weiteres habe ich relativ großen Respekt. Was wäre denn eine Methode um überhaupt die Präsenz von Schwermetallen festzustellen?

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      • Re: Angst vor Bleiexposition! Bitte um Hilfe!

        Vielen Dank für die Antwort! Ja vor einer Chelattherapie so ohne weiteres habe ich relativ großen Respekt. Was wäre denn eine Methode um überhaupt die Präsenz von Schwermetallen festzustellen?
        Normalerweise geschieht das durch Urin und Bluttests.Ob diese jedoch in Ihrem Fall von den Kassen getragen werden ist eher zweifelhaft.Personen die beruflich mit Blei,Zinn oder anderen Schwermetallen in Kontakt sind haben hier andere Voraussetzungen zumal dann auch meist eindeutig ein Beschwerdebild vorliegen muß.Alternativ können Sie sich aber in der Apotheke beraten lassen,es gibt Tests zur Anwendung zu Hause die bezahlbar sind.Ob die natürlich aussagekräftig genug sind möchte/kann ich nicht beurteilen. LG J.

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