Hallo! Mein Name ist Petra. Ich bin Jahrgang 1969 und hatte in 11/2013 eine Gallenblasenentfernung. Seither habe ich "Durchfall mit System". Ich war schon zur Magen- und Darmspiegelung und alles war ohne Befund. Mein (ehemaliger) Hausarzt sieht keinen Zusammenhang zwischen Durchfall und OP. Da ich vor der OP dieses Problem nicht hatte, kann ich es nur an dieser festmachen.
Mein System... Mein erster Stuhlgang morgens gegen 7 Uhr ist meist normal - manchmal etwas weich. Sobald ich dann aber im Laufe des Tages die erste Mahlzeit zu mir nehme, haut's mir die Sicherung heraus und ich renne drei bis vier Mal mit wässrigem Durchfall zur Toilette. Ich kann auch sagen, dass es unabhängig von dem ist, was ich esse und wann ich esse. Es ist die erste Nahungsaufnahme am Tag.
Ich habe das in den letzten fast drei Jahren nun reichlich ausgetestet. Ich habe tagelang nur Tee mit Zwieback gegessen; dann habe ich mal tagelang nur Obst und Wasser zu mir genommen; dann habe ich "normal" gegessen. Es ist immer dasselbe. Es ist auch egal, ob ich morgens um 5 Uhr oder mittags um 13 Uhr das erste Mal etwas esse. Es passiert immer nach der ersten Nahrungsaufnahme. Wenn ich dann meine drei bis vier Toilettengänge mit wasserfallartigem Durchfall hinter mir habe, ist es wieder "gut" bis zum nächsten Tag. Den Rest vom Tag kann ich also alles ohne Probleme essen: Eisbein mit Sauerkraut ebenso wie Erdbeeren mit tüchtig Schlagsahne. Kein Problem.
Mein (jetzt ehemaliger) Hausarzt gab mir sogar eine Überweisung zum Psychater. Er war der Meinung mein Durchfall käme von meiner Nervösität. NEIN!!! Definitiv NEIN. Was mich nervös macht und zudem auch körperlich fertig macht, ist der Durchfall und nicht umgekehrt und die Tatsache, dass er mich bzw. mein Problem nicht ernst nahm.
Ich war zwischenzeitlich auch mal beim Heilpraktiker. Der erklärte mir, dass früher die meisten Patienten nach einer Gallenblasenentfernung solche Probleme hatten. Die Gallenflüssigkeit fließe halt nach Entfernung der Gallenblase unkontrolliert und ungehindert ab. Heute würde ein Clip gesetzt und es hätten nur noch wenige Leute dieses Problem und herzlichen Glückwunsch ich gehöre dazu. Mit Tröpfchen und Akkupunktur versuchte er, mir zu helfen. Nach einigen Sitzungen bemerkte ich aber immer noch keinen Erfolg und hörte auf.
Vom Internisten bekam ich mal Lipocol. Das half zwar nicht wirklich, dafür wurde mir aber noch zusätzlich kotzübel und ich habe das Präparat abgesetzt. Selbt Flohsamenschalen helfen nicht. Bei meiner Katze schon ;-))
Ich bin ganztags berufstätig und schaffe es oft genug "gerade noch so" zum Klo. Wenn ich nur an Tagen arbeiten gehen würde, an denen ich kein Durchfall habe... Naja... die Tage könnte man seit 11/2013 an einer Hand abzählen und weil mein Dok ja nix sah oder sehen wollte, wurde ich auch trotz schlechter körperlicher Verfassung nie krank geschrieben.
Ich hoffe, hier hat jemand einen Tipp oder egal was für mich! Ich bin physisch und psyschisch am Ende.
Mein System... Mein erster Stuhlgang morgens gegen 7 Uhr ist meist normal - manchmal etwas weich. Sobald ich dann aber im Laufe des Tages die erste Mahlzeit zu mir nehme, haut's mir die Sicherung heraus und ich renne drei bis vier Mal mit wässrigem Durchfall zur Toilette. Ich kann auch sagen, dass es unabhängig von dem ist, was ich esse und wann ich esse. Es ist die erste Nahungsaufnahme am Tag.
Ich habe das in den letzten fast drei Jahren nun reichlich ausgetestet. Ich habe tagelang nur Tee mit Zwieback gegessen; dann habe ich mal tagelang nur Obst und Wasser zu mir genommen; dann habe ich "normal" gegessen. Es ist immer dasselbe. Es ist auch egal, ob ich morgens um 5 Uhr oder mittags um 13 Uhr das erste Mal etwas esse. Es passiert immer nach der ersten Nahrungsaufnahme. Wenn ich dann meine drei bis vier Toilettengänge mit wasserfallartigem Durchfall hinter mir habe, ist es wieder "gut" bis zum nächsten Tag. Den Rest vom Tag kann ich also alles ohne Probleme essen: Eisbein mit Sauerkraut ebenso wie Erdbeeren mit tüchtig Schlagsahne. Kein Problem.
Mein (jetzt ehemaliger) Hausarzt gab mir sogar eine Überweisung zum Psychater. Er war der Meinung mein Durchfall käme von meiner Nervösität. NEIN!!! Definitiv NEIN. Was mich nervös macht und zudem auch körperlich fertig macht, ist der Durchfall und nicht umgekehrt und die Tatsache, dass er mich bzw. mein Problem nicht ernst nahm.
Ich war zwischenzeitlich auch mal beim Heilpraktiker. Der erklärte mir, dass früher die meisten Patienten nach einer Gallenblasenentfernung solche Probleme hatten. Die Gallenflüssigkeit fließe halt nach Entfernung der Gallenblase unkontrolliert und ungehindert ab. Heute würde ein Clip gesetzt und es hätten nur noch wenige Leute dieses Problem und herzlichen Glückwunsch ich gehöre dazu. Mit Tröpfchen und Akkupunktur versuchte er, mir zu helfen. Nach einigen Sitzungen bemerkte ich aber immer noch keinen Erfolg und hörte auf.
Vom Internisten bekam ich mal Lipocol. Das half zwar nicht wirklich, dafür wurde mir aber noch zusätzlich kotzübel und ich habe das Präparat abgesetzt. Selbt Flohsamenschalen helfen nicht. Bei meiner Katze schon ;-))
Ich bin ganztags berufstätig und schaffe es oft genug "gerade noch so" zum Klo. Wenn ich nur an Tagen arbeiten gehen würde, an denen ich kein Durchfall habe... Naja... die Tage könnte man seit 11/2013 an einer Hand abzählen und weil mein Dok ja nix sah oder sehen wollte, wurde ich auch trotz schlechter körperlicher Verfassung nie krank geschrieben.
Ich hoffe, hier hat jemand einen Tipp oder egal was für mich! Ich bin physisch und psyschisch am Ende.
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