#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Depressionen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Depressionen

    Hallo, ich war vor vielen Jahren Alkoholabhängig, habe sehr starke Depressionen starke Kopfschmerzen, Schwitzen, ständig Müde und ständige Wein Anfälle. erst wurde mir Jahrelang Fluoxetin- neuraxpharrm verschrieben nun hat man mir imipramin- Neuraxpharm verschrieben. Was ist der Unterschied? Ich bin trotzdem immer sehr Negativ eingestellt und habe Angst zu Versagen. Auch das ständige schwitzen und die Müdigkeit machen mir zu schaffen. Das macht mich alles nicht froh. Vielleicht kann mir jemand sagen was man noch machen kann, die Diagnoseschlüssel F10.2,F41.2,F45.9, F43.2 anhängen vielleicht kann mir jemand sagen was das heißt und was man machen kann.
    Danke


  • Re: Depressionen


    Hallo Frau/Herr Stöcker,

    Depressionen sind oft auch ernährungsbedingt, wenn etwa zu wenig tryptophanhaltige Nahrungsmittel aufgenommen werden.
    Sie sollten daher überprüfen, ob Sie mehr Lust auf eiweißhaltige oder kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel mögen und sich unter der bevorzugten Kategorie tryptophanhaltige aussuchen, um diese gezielt aufzunehmen.

    Bei Wassermangel ist weniger Tryptophan im Blut vorhanden. Da daraus im Gehirn Serotonin hergestellt wird, das u.a. für die Stimmungsaufhellung zuständig ist, kann es bei dessen Mangel ebenfalls zu Depressionen kommen.
    Daher die Empfehlung, tgl. 30 ml Wasser pro kg Körpergewicht bei 1/4 TL Meersalz aufzunehmen.

    Frdl. Gruß
    Kurt Schmidt

    Kommentar


    • Re: Depressionen


      Hallo!
      Fluoxetin gehoert zu den Serotoninwiederaufnahmehemmern, das heisst es soll verhindert werden, dass der Koerper Serotonin abbaut damit mehr davon im Koerper ist. Schwitzen und Muedigkeit sind unter anderem als Nebenwirkungen aufgelistet, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe selbst auch Fluoxetin genommen, das Schwitzen liess nach ca. einem Monat nach, aber die Muedigkeit hat verhindert dass ich ueberhaupt aus dem Bett gekommen bin, ich habe 20 h taeglich geschlafen und wenn cih es doch mal in die Schule schaffte bin ich dort eingeschlafen ohne durchgezechte Naechte oder so etwas. Deshalb habe ich um ein anderes Medikament gebeten nach 6 Monaten. Das hat leider auch nciht geholfen, die Muedigkeit war nicht so extrem und das Schwitzen auch nciht, aber ich habe mich nur scheusslich gefuehlt damit, zu nichts Lust, keine Kraft etwas in Angriff zu nehmen, am Ende bestand mein Tagesinhalt aus Schlafen, Fersehen und Bier. Ich habe dann das dritte Mittel probiert, wieder das gleiche...ich habe zum Glueck durch reinen Zufall meinen Freund gefunden, als ich zufaellig einen Tag doch aus dem Haus gegangen bin. Ich habe dann wenig spaeter die Mittel ganz abgesetzt und mir geht es seit dem viel besser, und es ist nun etwa 2 Jahre her dass ich das Zeug nicht mehr nehme und mir geht es immer noch besser. Auf ein Wunder zu warten hilft meistens leider nicht. Eine Moeglichkeit waere noch es wirklich mit trizyklischen Antidepressiva zu versuchen. Die haben leider auch Nebenwirkungen udn muessen moeglicherweise kombiniert werden und neben Therapie und Hausarzt kommt noch der Neurologe hinzu. Aber manche Leute haben damit ihre Lebensfreude zurueckgefunden. Es ist vielleicht einen Versuch wert. Es ist sicher auch ratsam die Meinung eines zweiten Arztes hinzuzuziehen bzgl. der Medikamente. Wenn Therapie, muss es ein guter Therapeut sein, sonst ist das reine Zeitverschwendung und leider ist es schwierig einen guten zu finden. Nicht jeder der empfohlen wird ist auch wirklich gut udn nicht jeder der gut ist, passt zu einem. Das sozusagen zum medizinischen, fuer den Alltag helfen nur kleine Tricks udn das nur bedingt. Der Tritt in den eigenen Hintern muss her um zur Arbeit zu gehen wenn man welche hat, Urlaub nehmen hilft leider gar nichts meistens, wenn doch, waer das Problem mit einer neuen Arbeit geloest. Man kann auch bewusst versuchen sich ueber Dinge zu freuen, z.B. dass die Sonne scheint, der Nachbar gegruesst hat, ein suesser Vogel vorbeigeflogen ist, Kleinigkeiten. Udn auf jeden FAll versuchen ueblen Gedanken kleinen Platz zu lassen, sowas wie, ich kann ncihts, keiner mag mich, wieso immer ich, und alles was in der Vergangenheit mal gruendlcih schief gelaufen ist. So etwas gar nciht erst weiterdenken, sondern sofort sich aufs Hier und Jetzt konzentrieren. Viel Glueck!

      Kommentar


      • Re: Depressionen


        Vielen Dank, das Schwitzen ist nun schon 6 Jahre lang , jetzt nehme ich Imipramin neuraxpharm 100 mg aber auch da ist Schwitzen und Müde da. Wenn ich nicht Arbeiten gehen würde, würde ich glaube nur zum Essen aufstehen.
        Vielen Dank

        Kommentar



        • Re: Depressionen


          Hallo, ich daf kein Eiweis zu mir nehmen, da ich hochgradig eine Eiweis und Eigelb Allergie habe.
          Vielen Dank

          Kommentar


          • Re: Depressionen


            Hallo R. Stoecker,

            wenn Sie kein Eiweiß aufnehmen können/dürfen, ist die Lage doch klar. Dann lehnt der Körper dieses ab. Hiernach käme ein Versuch mit überwiegender Kohlenhydratnahrung infrage.

            Verstehe ich das richtig, daß Sie unter Eiweiß nur solches aus Eiern verstehen?
            Dann würde ein Mißverständnis vorliegen.
            Denn auch ander Nahrungsmittel weisen den Makronährstoff auf.

            Frdl. Gruß
            Kurt Schmidt

            Kommentar

            Lädt...
            X