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Panikatacke wärend der Arbeit

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  • Panikatacke wärend der Arbeit

    Hallo liebe User,

    heute ist es mir mal wieder passiert ich hatte eine Panickatacke wärend meiner Arbeit. Meine Arbeit besteht darin Menschen zu schminken... Die Frau war mir sehr unangenehm und wollte dies und das, doch schon als ich sie von weitem hörte fing das Zittern an. Ich versuchte es zu unterdrücken, doch es gelang mir schlecht, dann trank ich einen Melissengeist auch der half nicht. Ich konnte die Frau mit dem Zittern nicht richrig schminken und fühlte mich aüßerst unwohl dabei, hatte Herzrasen, die Knie wurden mir schwach und kurz hatte ich das Gefühl ohnmächtig zu werden. Alos ich habe das zitternd irgendwie zuende gebracht indem die Frau sich letzendlich selbst die Wimpern getuscht hat. Also es ist alles völlig daneben gegangen und es war eine schreckliche Situation für mich. Fest steht ich hatte vor dieser Frau Angst, weil sie mir so unangenehm war in ihrem Verhalten- trotzdem muß ich solche Leute gut schminken können!

    Was kann ich gegen solcghe Panikatacken tun. Jemand sagte mal an einen anderen Ort beamen oder Autogenes Training- geht allerdings wohl nicht in der Situation... Habt ihr eine Idee was ich da machen kann. Nehme schon Schlöaftabletten zur Beruhigung, die haben heute aber überhaupt nicht geholfen... Hat jemand eine Idee- wäre sehr dankbar!!!


    Liebe Grüße
    die
    Kessi


  • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


    Hi Kessy,

    ich weiß nicht, wie alt Du bist. Bei mir ging das mit 50 los,
    und ich habe das Gefühl, das es schlimmer wird.

    Alles was früher eher eine Herausforderung darstellte, und ich
    mit einem tief durchatmen und zur Ruhe ermahnen, in den Griff
    kriegte, ist nicht mehr so einfach.

    Erst beginnt das Zittern, das Brett vor dem Kopf, eine enorme
    innere Unruhe, ja halt Angst oder Panik, oder wie man es auch
    immer ausdrücken will. Durch eine über längere Zeit erfahrene
    Überforderung habe ich die ersten Angstgefühle gar nicht richtig
    registriert, habe immer gedacht, na wenn das mal vorbei ist, und du wieder zur Ruhe kommst, dich erholen kannst, geht das
    wieder vorbei. Aber es geht nicht vorbei, und ich habe das
    Gefühl, desto älter ich werde, desto öfter habe ich das, als
    ob ich mit der modernen Welt nicht mehr mithalten kann.
    Also von mir auch kein Ratschlag, ich stelle mich gerne daneben, und warte ebenfalls auf gute Ratschläge.
    L.G.Sie51

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    • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


      Hi
      Vielleicht hilft es dir wenn du dir denkst , dass diese schlimmen Leute dein Gehalt bezahlen . Denk dir , sie kann es nicht so gut wie du . Deshalb kommt diese Frau ja auch in deinen Laden .
      Das ist doch deine Stärke .Du kannst etwas !!,denke immer daran !

      Lb Gruss

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      • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


        Ich litt 13 Jahre unter Paniksyndrom...Als leidenschaftliche Autofahrerin konnte ich selbst kein Auto mehr steuern.Ich habe autogenes Training gelernt. Doch bei dieser Erkrankung half mir nur eine einzige Sache:
        Ich habe mich entschlossen, eine Konfrontationstherapie zu machen.
        Dort lernte ich, mit den Panikanfällen umzugehen.
        Nach ein paar Wochen Theorie und vielen Gesprächen mit der Therapeutin(Es sollte eine Frau sein!)saß ich wieder am Steuer.
        Von Mal zu Mal klappte es besser.
        Heute merke ich beim Fahren nicht das Geringste mehr...
        Therapeutin fand ich über den Psychologischen Beratungsdienst der Stadt. Dort geht man nach Anmeldung hin, schildert seine Probleme. Das Team bespricht sich und sendet eine Auswahl an Therapeuten zu oder ruft an.

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        • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


          Hallo Kessi,

          substituieren Sie "Biotin" (Bierhefe), möglichst nur vorübergehend und achten Sie langfristig darauf, daß Sie es aus Ihrer Nahrung schöpfen (Sojabohnen, Kalbsleber, Weizenkleie, Erdnüsse, Haferflocken, Ei, Avocados, Hering, Vollmilch, Tomaten, Reis - ungeschält -).

          Frdl. Gruß
          Kurt Schmidt

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          • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


            Hallo,

            Also ich hab wegen meiner Panikattacken damals eine therapie gemacht.Muss allerdings sagen das der Therapeut nicht sehr kompetent war.Im Enddedfekt muss man die Kraft eh aus sich selbst schöpfen.Eine Panikattacke ist körperlich sehr unangenehm,aber sie geht vorüber.Das sollte man sich immer sagen.Außerdem ist es wichtig sich nicht vor alltäglichen Dingen zu drücken weil man weiß das man Angst davor hat.Die Vermeidung von Situationen hat bei Angstpatienten einen sehr hohen Stellenwert.Sehr wichtig ist es aber sich diesen Situationen bewusst zu stellen und zu merken,dass im Enddefekt gar nichts schlimmes passiert.Durch diese Situation bekommt man auch eine Menge Stärke.Außerdem kann es helfen sich bewußt Vitamin-B-reich zu ernähren,denn dieses Vitamin stärkt die Nerven.Autogenes Trainig hat bei mir nicht viel gebracht.Ich kann PME sehr empfehlen weil es einem auch im Alltag hilft bewußter seine Muskeln wahrzunehmen.

            LG

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            • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


              Liebe User, vielen Dank für Eure Beiträge!!! Ich habe mir daraus genommen, was ich brauche... Ich gehe auch in eine SHG, dort haben mir alle dazu geraten eine Verhaltenstherapie zu machen. Im Moment mache ich noch eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie, die mir aber bei diesem Problem nicht mehr weiterhilft- so werde ich mich da langsam rausziehen und dann, wie gesagt, die Verhaltenstherapie machen- ich hoffe sehr, daß mir das was gibt und bringt- schaden kanns auf keinen Fall!

              Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest!

              Alles Liebe
              die
              Kessi

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              • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


                In erster Linie solltest Du dafür sorgen einen geregelten Tagesablauf zu haben,soll heissen,auch wenn es langweilig klingt,jeden Tag derselbe Schmarrn. Alles was Dich aus der Routine haut, manövriert Dich in eine Attacke.
                Wenn Du dann doch in den zweifelhaften Genuss einer Attacke kommen solltest,dann denk Dir 1. sie bringt mich nicht um, auch wenn es sich so anfühlt, 2. sie geht vorbei, auch wenn man das in dem Augenblick kaum glauben möchte, 3. versuch die Atmung zu kontrollieren, also bewusst ein- und ausatmen,4. kneif Dich irgendwo, damit Du "siehst" das Du noch da bist, und 5. das ist ein Tipp,den hab ich mal im Netz von einer Betroffenen gefunden...bete Dir das Einmaleins rauf und runter. Das hört sich jetzt schön bescheuert an, aber es hilft.
                Und ja,last but not least mal ein Besuch beim Arzt.Schilddrüsenerkrankungen, beispielsweise, sind bekannt dafür Panikattacken zu provozieren....

                Und noch was am Rande...weder Schlaftabletten noch Melissengeist sind da hilfreiche Protagonisten....
                Was die Dame betrifft,die da geschminkt werden sollte, leite sie doch,insofern das geht, in Zukunft an eine Kollegin weiter.
                Wir müssen nicht alle Menschen mögen, ob mit oder ohne Panikattacke.........

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                • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


                  Hallo Kessi,

                  meine Erfahrung mit eigenen Panikattacken sind folgende: Sie haben mir gezeigt, was in meiner Psyche aus der Vergangenheit noch als alte Angst, also unerledigt, vorhanden war. Bis ich das verstanden habe, hab ich in einem tollen Urlaub, den ich vorzeitig abgebrochen hab, nur mit einer Beruhigungstalette das Flugzeug bestiegen....

                  Also ich weiß, wie das ist. Rufe Dir diese Situation - wenn du alleine und an einem ruhigen Ort bist - zurück, schau Dir diese Frau in Gedanken noch mal an und auch Dich mit ihr und fühle Deine Angst. Vielleicht hattest Du früher mal ein Erlebnis mit einem ähnlichn Menschen. Nimm Deine Gefühle an, sie waren immer gut, haben Dich etwas gelehrt (z.B. sei vorsichtig mit Machtmenschen, die wollen was von Dir, was Du nicht tun oder geben willst). Als junger Mensch oder Kind kann man sich noch nicht so wehren, aber jetzt kannst Du es, oder könntest es.

                  Ich wünsche Dir Mut, Du schaffst es.
                  Lieben Gruß

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                  • Re: Panikatacke wärend der Arbeit


                    Hallo,

                    so ein Schwachsinn, was Kurt Schmidt schreibt habe ich noch nie gehört, er denkt mit Vitaminen und Nahrungsumstellung kann man Ängste/Panikatacken etc. lösen. Es kann schon sein, das seine Vorschläge zur Ernährung gesund und gut gemeint sind, aber nicht bei diesen Symptomen, ich würde einen Gang zum Nervenarzt vorschlagen, bzw. eine Psychotherapie machen, die Frau kann ja nichts dafür, wenn Ängste vorhanden sind, bzw. muss sie auch nicht der Auslöser sein, es hätte auch ein anderer Mensch oder eine Situation eine Atacke auslösen können.

                    Wünsche Dir ganz viel Glück! Kopf hoch

                    osaka

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