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Weitere Vorgehensweise bei Kinderwunsch

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  • Weitere Vorgehensweise bei Kinderwunsch

    Ich wünsche einen guten Tag,

    meine Frau und ich versuchen seit 1 Jahr und 7 Monaten Eltern zu werden, bisher leider erfolglos. Wir sind beide 32 Jahre alt. Bereits vor einigen Monaten habe ich mich untersuchen lassen, die Samen-Qualität, Schnelligkeit etc. war in Ordnung, beim 2. Test vor 2 Wochen sogar ziemlich gut. Bei Meiner Frau wundern schon vor Monaten die Lymphdrüsenwerte mit Medikamenten besser eingestellt. Bei Hormontests ist von Ihrer Frauenärztin auch nichts außergewöhnliches festgestellt worden. (Als einziges ist eine leichte Gebärmutter-Fehlstellung festgestellt worden, aber von der Frauenärztin als nicht so gravierend eingestuft worden)

    Nachdem meine Frau nun wieder bei Ihrer Frauenärztin war, hat Sie sie zu Ihrer Kollegin (Gemeinschaftspraxis) geschickt. Diese Kollegin war früher in einer Kinderwunschklinik und hat gleich vorgeschlagen, eine Insemination (ohne Hormonunterstützung) durchzuführen. 5 Tage später wurde diese nach einem weiteren Ultraschall mit nur einer kurzen Vorbesprechung sofort durchgeführt. Da wir kaum Vorlaufzeit hatten, haben wir die Kosten selbst getragen.

    Nun haben wir Kontakt mit unseren Krankenkassen aufgenommen, sofern weitere Versuche nötig werden. Damit die KK 50 % tragen, ist die Aussage vom Arzt, dass eine derartige Behandlung als erfolgversprechend eingestuft wird sowie ein Behandlungsplan notwendig. Hierum hat meine Frau Ihre Frauenärztin gebeten. Von der Frauenärztin kam dann nur die Aussage, dass es das von Ihr nicht gibt und wir dann in eine Kinderwunschklinik gehen müssten. (Die gibt es bei uns in der Nähe aktuell leider auch nicht.)

    Dies alles irritiert mich/uns etwas. Ist dies "normal"? Muss man in Kinderwunschkliniken gehen, um derartige Behandlungen mit Kassen-Beteiligung durchzuführen? Ich verstehe, dass meine Frau gerne weiter bei Ihrer Ärztin bleiben würde. Gleichzeitig würde ich jedoch auch gerne den normalen, typischen Weg gehen und von den Kassen das bekommen, was uns theoretisch auch zusteht. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Situation jemand außenstehendes nochmal bewerten könnte und uns eine Empfehlung eben könnte, wie nun von unserer Seite aus verfahren werden sollte. Im Voraus schon mal vielen Dank!

    Sebastian



  • Re: Weitere Vorgehensweise bei Kinderwunsch

    Hallo basti_hp, die Kosten für eine IUI ohne Hormonbehandlung werden m.W. bei Verheirateten zu 50% von den KK übernommen in dafür zugelassenen Praxen.Wenn die FÄ Ihrer Frau das nicht macht/kann/Darf, muß sie leider in die andere Praxis gegen. Vielleicht hat es aber jetzt ja schon geklappt! Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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