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Amenorrhoe und Absetzungserscheinungen Pille

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  • Amenorrhoe und Absetzungserscheinungen Pille

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,
    mein Mann und ich versuchen seit ca. 6 Monaten schwanger zu werden. Zum selben Zeitpunkt habe ich die Pille, Diane 35 (wg. schlechter Haut) abgesetzt.
    In den ersten drei Zyklen nach dem Absetzen ging es mir soweit ganz gut (Zykluslänge je 31 Tage, Periode etwas schwächer als mit Pille je ca. 3 Tage).
    Seit dem 4. Monat nach Absetzen der Pille habe ich nun eine Zykluslänge von 30 Tagen und nur noch eine Blutungsdauer von 1 Tag, danach nur noch leichte Schmierblutungen. Außerdem habe ich starke Probleme mit Übelkeit, Haarausfall, schlechterem Hautbild und dem Kreislauf. Schwangerschafttests (Urin) waren aber negativ, so dass es sich vermutlich um Absetzungserscheinungen der Pille handelt. Trotzdem sehr verwirrend ist, weil diese Erscheinungen den Anzeichen einer SS so ähnlich sind.
    Kann denn die Amenorrhoe meine Fruchtbarkeit neg. beeinflussen?
    Ich führe seit Beginn des Absetzens der Pille einen Zykluskalender. Ovulationstest sind immer zum erwartenden Termin positiv (ist dies denn eigentlich auch ein "Beweis" dafür, dass keine Schwangerschaft vorliegt? Ovu-test sonst neg., nur einen Tag pro Zyklus pos.) Geschlechtsverkehr haben wir jeden Zyklus um den Eisprungtermin herum. Auch denke ich, den Eisprung durch Ziehen spüren zu können, sogar abwechselnd die Seite des aktiveren Eierstocks. Eine Fruchtbarkeitsuntersuchung bei meinem Mann war positiv.
    Nun frage ich mich, warum es noch nicht geklappt hat und ob die Amenorrhoe eine Ursache sein könnte. Mein Frauenarzt sagt, es wäre alles in Ordnung so lange reglmäßig eine Blutung eintritt. Ich fühle mich aber unsicher und würde die Ursache gerne abklären lassen und vielleicht ein Hormonscreening machen und meine Fruchtbarkeit untersuchen lassen. Wäre das aus Ihrer Sicht ratsam? Bezahlt die Krankenkasse oder müssten wir hierfür noch länger "üben"?
    Herzlichen Dank


  • Re: Amenorrhoe und Absetzungserscheinungen Pille


    Es liegt ja, streng genommen, keine Amenorrhoe vor, sondern eine Hypomenorrhoe. Die sollte für sich keine Probleme machen. Die Frage ist, ob es nicht eine hormonelle Ursache dafür gibt. Von daher wäre ein Hormontest vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen.
    Die Krankenkasse zahlt immer das, was medizinisch notwendig und wirtschaftlich ist. Wie das Ihr Frauenarzt sieht, kann ich nicht sagen. Der müsste das letztlich entscheiden.

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