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Prüfung der Eileiterdurchlässigkeit

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  • Prüfung der Eileiterdurchlässigkeit

    Lieber Herr Dr. Leuth,
    meine Ärztin von Kinderwunschzentrum hat uns eine Insemination empfohlen und möchte vorher die Durchlässigkeit meiner Eileiter per Ultraschall überprüfen. Dabei soll ein Schaum durch die Eileiter gepresst werden. Auf dem Aufklärungsbogen habe ich gelesen, dass es zu Blutungen oder Infektionen kommen kann, aber nicht wie häufig solche Komplikationen vorkommen.
    Ich mache mir Sorgen, dass durch den Eingriff meine vielleicht völlig intakten Eileiter überhaupt erst beschädigt werden können. Ich hatte niemals eine Adnexitis und Chlamydien-Antikörper sind negativ, daher ist die Prüfung allein dazu gedacht, um 100% sicher zu gehen, dass die Insemination auch Erfolg haben kann.
    Wie würden Sie die Risiken des Eingriffs beurteilen? Wie häufig kommt es zu Komplikationen? Bei wie viel % der Frauen, die nie Chlamydien hatten sind überhaupt die Eileiter verklebt? Ich habe etwas Angst vor dem Eingriff...
    Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort!
    Viele Grüße, Hanna


  • Re: Prüfung der Eileiterdurchlässigkeit

    Hallo, Hanna77, man kann auch erst 1-3 Inseminationen durchführen und wenn es geklappt hat war alles in Ordnung. Dann entfällt die Überprüfung. Bei der Ultraschallüberprüfung entfällt natürlich das Narkoserisiko, die Entzündungsgefahr dürfte gleich sein. Genauer ist die pelviskopische Überprüfung, da man die Durchgänngigkeit direkt sehen kann und über den dabei aufgebrachten Druck gleichzeitig die Eileiter erweitert werden. Also das ist so ein bißchen Ansichtssache. Ich habe eigentlich immer erst zur Behandlung und danach zur Spiegelung geraten. Aalles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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