ich habe mal eine Frage an Euch, bzw. auch an Dr. Glöckner.
Nach über einem Jahr " übens" waren wir letzten Monat in der Kinderwunschklinik der Uniklinik. Nachdem die Ärzte jetzt der Meinung sind, dass es zu größter Wahrscheinlichkeit nicht an mir liegt, dass es nicht klappt, haben sie ein Spermiogramm von meinem Freund gemacht. Das Ergebnis ist schlecht:
Nur 3 Prozent der Spermien haben die richtige Form !
Ich habe das Ergebnis schriftlich leider noch nicht da, aber
laut telefonischer Angaben der Ärztin seien allen anderen Werte ganz gut, vor allem die Spermienanzahl.
Jetzt hat sie uns vorgeschlagen: entweder künstliche Befruchtung
oder: es könnte auch auf natürlichem Weg klappen, aber da müssten wir GENAU DIE RICHTIGE STUNDE treffen, und dafür meinen Eisprung ausrechnen!
Jetzt frage ich mich:
1: kann man denn gar nichts machen?
mein Freund ernährt sich z.B. nicht ganz so gesund (Kantinenessen) und geht auch 1x pro Woche in die Sauna, und trinkt jeden Abend sein Bierchen (1/2 Liter).
Könnte eine supergesunde Ernährung helfen ? Wenn z.B. die Morphologie kaum beeinflussbar ist, könnte vielleicht doch eine tolle Ernährung helfen, die anderen Werte noch besser zu machen, um die Morphologie besser ausgleichen zu können ?
und 2.: ich habe gelesen, dass angeblich die Morphologie
von den drei Spermienparametern sogar der unwichtigste ist.
stimmt das ?
3: meine Frauenärztin hat angedeutet, dass das Ergebnis damit zusammenhängen könnte, dass mein Freund sehr groß ist
(1,97 m), näher erklärt hat sie es mir aber nicht.
Was ich so erschütternd finde ist gleich der Vorschlag in Richtung IVF und ICSI, statt Vorschlägen, wie es doch noch auf normalem Weg klappen könnte.
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Kommentar