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Verdacht auf Leukämie

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  • Verdacht auf Leukämie

    besteht bei dem Baby meiner Cousine, 2 MOnate.

    Er ist von Geburt an ständig krank, ist eigentlich nie fieberfrei, steht ständig kurz vor einer Lungenentzündung. Mehrere Bluttests bestätigen nun immer mehr den Verdacht...

    Gibt es irgendeine Allergie, Krankheit.. die auch das Blut dermaßen verfälscht, dass man evtl. auf Leukämie schließen könnte, es dann aber doch nicht ist?


  • Re: Verdacht auf Leukämie


    Hallo,

    das ist bitter.
    aber ohne genau kenntnis der dezailwerte kann man hierzu keine aussage treffen. d.h. man müßte die einzelnen parameter des blutbildes und der weiteren untersuchungen kennen. ich gehe aber davon aus, dass das baby in intensver ärztlicher behandlung ist und die leute wissen schon, was sie tun.
    ALES ALLES gute....

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    • Re: Verdacht auf Leukämie


      Die von Ihnen beschriebene Konstellation mit wiederkehrenden Fieberschüben und hartnäckigen Infekten ist sicherlich insbesondere aufgrund des noch sehr jungen Alters des Kindes ernst zu nehmen und eine umfassende, zeitnahe Abklärung ist dringend notwendig.
      Das Spektrum möglicher Ursachen der Symptomatik ist breit und aufgrund der nur geringen zur Verfügung stehenden Datenmenge kann eine genauere Aussage hier nicht getroffen werden.
      Diesbezüglich wird der betreuende Kinderarzt aber sicherlich weitergehende Untersuchungen veranlassen, die eine Erklärung der Symptomatik liefern.

      Dr. S. Overmann

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      • Re: Verdacht auf Leukämie


        Das ist schon klar.
        Ich möchte ja auch gar keine Ferdiagnose haben.
        Nur vielleicht ein paar Berichte, dass es eben doch etwas anderes sein könnte. Irgendeine Immunschwäche oder so. ZUr Beruhigung quasi...

        Meine Cousine geht inzwischen auf dem Zahnfleisch. Natürlich ist sie in ärztlicher Behandlung; doppelt sogar, da sie in England lebt -aber öfter in D zu BEsuch ist. Sie wurde auch während der Schwangerschaft von englischen und deutschen Ärzten betreut.

        Der Kleine wurde in England per geplantem Kaiserschnitt geholt. Ca. 1 Stunde nach der Geburt wurde er blau, bekam keine Luft, hohes Fieber.. musste abgesaugt und mehrere Tage lang künstlich beatmet und ernährt werden. Meine Cousine hatte während der Schwangerschaft eine Streptokokken-Infektion. Da der Kleine aber per KS geholt wurde, nahm man eigentlich an, er könne sich nicht angesteckt haben. Er bekam Antibiotikum und Cortison intravenös, inhalierte mit Salbutamol (PariBoy)... hinterher dann auch Cortison per Inhalat.

        Nach 2 Wochen wurde er entlassen, steckte sich dann aber gleich bei seinem Vater mit der Grippe an. Wieder künstliche Beatmung, Antibiotikum, Salbutamol... Dazu steckte er sich im KH mit dem Rother-Virus (wird das so geschrieben?) an. Logisch, dass er keinen NEstschutz hat, der wurde durch die hohen Antibiotikagaben komplett zerstört.

        1 Woche ging es dann gut, sie war zu Besuch in D. - der KLeine wurde wieder krank! Wieder kurz vor einer Lungenentzündung...

        Auf jeden Fall haben die Ärzte in England nun meiner Cousine naheleglegt, in der Verwandtschaft zu forschen, ob jemand Leukämie hatte etc. Sie macht sich natürlich die größten Sorgen und ich würde ihr einfach gerne sagen können: "MAch dich nicht verrückt, es könnte auch Krankheit A oder B sein!!"

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        • Re: Verdacht auf Leukämie


          Hallo Karina,

          das klingt ja wie eine verkettung vieler verschiedener unglücklicher umstände. wenn der kleine wurm nacheinander strep B, erkältung, rota etc. hatte und auch dementsprechend in kliniken behandelt wurde und auch nicht gestillt wird, kann es sehr wohl auch eine aufeinanderfolge von infektionen sein, die das kleine kind schwächen. dies erklärt aber noch nicht die kurz nach der geburt auftretenden symptome.
          die fieberschübe und die blutbildveränderungen bedürfen aber zur beurteilung mehr details. ich würde an deiner statt versuchen, meine bedenken mit einem facharzt und unter zuhilfenahme aller bereits durchgeführten versuche zu besprechen.
          nur das kann dir die sicherheit verschaffen, die dir den umgang mit der erkrankung erleichtert oder gar ermöglicht.
          alles gute.

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          • Re: Verdacht auf Leukämie


            also, wenn der Kleine echt eine fulminante Strep-Infektion hatte (das kann es schon auch bei KS geben, wenn kleinere Risse in der Fruchtblase sind, hatte die Tochter einer Freundin auch) und nicht gestillt wird und sich dazu noch lange in einer Hochrisiko-Umgebung wie einem Krankenhaus aufhaelt, dann braucht es keine Leukaemie fuer die Aneinanderreihung von Infekten. Ob ich mich mit so einem anfaelligen Wurm auf Reisen machen wuerde, weiss ich auch nicht, er sollte sich vielleicht erstmal zu hause (bzw eben an *einem* Ort) erholen - Flugzeuge sind ein wahrer Hort an Keimen.

            Der Nestschutz wird nicht durch Antibiotikagabe angegriffen, sondern eher dadurch geschwaecht, dass geplante Kaiserschnitte oft 2 Wochen vor Termin gemacht werden und einfach nicht viele Antikoerper auf das Kind uebergehen (das passiert erst in den letzten Schwangerschaftswochen). Muttermilch schuetzt vor Rota und RS Viren und ohne kommt es halt leichter zu Infektionen. Da kann man jetzt nichts mehr dran aendern.

            Wie Flar und Dr. Overmann wuerde ich zu einem grossen Blutbild raten und zwar einmal eins jetzt und dann nochmal in ein paar Wochen, wenn sich der Kurze ein bisschen erholt hat (und vielleicht wirklich nicht reisen in der Zeit).

            LG

            Catherina

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            • Re: Verdacht auf Leukämie


              >>ich würde an deiner statt versuchen, meine bedenken mit einem facharzt und unter zuhilfenahme aller bereits durchgeführten versuche zu besprechen.
              nur das kann dir die sicherheit verschaffen, die dir den umgang mit der erkrankung erleichtert oder gar ermöglicht.

              Ich bin nicht die Mutter.
              Ich gehe davon aus, dass sie die besten Ärzte/ Krankenhäuser für den Kleinen gesucht haben/ suchen und ihnen zur ZEit der Kopf vor lauter Fachgesprächen und Sorgen nur so raucht...

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              • Re: Verdacht auf Leukämie


                >>Der Nestschutz wird nicht durch Antibiotikagabe angegriffen, sondern eher dadurch geschwaecht, dass geplante Kaiserschnitte oft 2 Wochen vor Termin gemacht werden und einfach nicht viele Antikoerper auf das Kind uebergehen (das passiert erst in den letzten Schwangerschaftswochen). Muttermilch schuetzt vor Rota und RS Viren und ohne kommt es halt leichter zu Infektionen. Da kann man jetzt nichts mehr dran aendern.

                Du hast recht, er wurde ca. 2 Wochen vor dem Termin geholt weil es eine Steißlage und er sehr groß war. SIe hat gestillt so lang es ging. Manchmal klappt es halt nicht so, wie man es sich wünscht.

                >>Wie Flar und Dr. Overmann wuerde ich zu einem grossen Blutbild raten und zwar einmal eins jetzt und dann nochmal in ein paar Wochen, wenn sich der Kurze ein bisschen erholt hat.

                Ich gehe davon aus, dass das gemacht wurde/ wird. Danke.

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