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Anhänglichkeit

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  • Anhänglichkeit

    Hallo

    Hab ein kleines problem mit meiner Tochter 19 Monate.
    Sie ist von Anfang an sehr anhänglich,ich weiß das ich daran vieleicht nicht ganz unschuldig bin.
    Würde sie gern ab nächstes Jahr in dieKITA geben,habe aber so schon probleme sie mit anderen alleine zulassen(papa,freundin).Immer wenn sie mal am Abend oder Nachmittag mit dem Papa unterweg´s ist beginnt Abend eigentlich schon der "terror", sie wird dann ständig wach die Nacht oder läßt mich keinen Meter alleine irgentwo hin gehen.Selbst wenn ich ins Schlafzimmer will und die Tür zumache, steht sie an der Tür und kreischt und schlägt dagegen.Bis ich wieder raus komme und danach will sie immer gleich auf den Arm und klammert sich an mir fest.Nach den attacken fühle ich mich halt immer als hätte ich sie im stich gelassen und sie tut mir richtig leid.Aber sie muß ja doch mal los lassen.Hab in den momenten auch Angst ihr damit weh zutun wenn ich gehe.


    danke für alle ratschläge


  • RE: Anhänglichkeit


    Hallo,
    das ist ein Prozess, der leider ein bis zwei Wochen durchgehalten werden muss, da sich sonst kein Erfolg abzeichnet.
    Man sollte den Kindern, egal wie alt sie sind, immer erklären was man gerade tun, ruhig natürlich, und sie immer wieder an den selben Ort, Kinderbettchen, bringen. Es tut weh, das weiss ich nur zu genau, aber es wirkt, und dadurch, das man behutsam auf sie einredet und ihnen das erklärt, fühlen sie sich auch geborgen und nicht im Stich gelassen!!! Das Kind ist ein Teil von uns aber wir müssen uns nicht aufgeben. Bei uns hat das super geklappt, heute schläft er hin und wieder bei uns, unter der Woche bringe ich ihn dann in sein Bettchen was am Wochenende natürlich nicht der Fall ist, aber auch das weiß er, jetzt geht er schon seit 14 Tagen wieder wie selbstverständlich in sein Bett.
    Dran bleiben und nicht aufgeben, das muss man sich immer wieder sagen, dann klappt es schon.
    Anfangs wird es in der Kita schwer, aber auch da gilt es durchzuhalten, 14 Tage war bei uns immer so ein Zeitlimit, dann konnte man sehen das es deutlich besser wurde.

    Lieben Gruß
    Petra

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    • RE: Anhänglichkeit


      hallo linus

      erst einmal danke für deinen ratschläg.
      sie geht alleine ins bett das klappt da hatten wir nie probleme.
      aber unser problem ist das ich nicht alleine (ohne meine Tochter), irgendwo hin gehen kann.da fängt sie an zu kreischen.Mein Mann hat leider nicht die Zeit, die kleine abens ins bett zu bringen und auch ehr selten die Zeit mit der kleinen was allein zu unternehmen.es tut ihm schon irgendwie weh wenn er danach hört oder auch mit bekommt wie sie dann darauf reagiert.
      ich selber habe so keine probleme mit ihr,sie macht schon das was ich ihr sage.
      wir haben viele freunde und bekannte mit fast gleich altrigen kindern und selbst wenn sie mit den kindern spielt,ich erkläre es ihr immer wenn ich weg gehe wo hin und das ich bald wieder da bin.sie bekommt auch immer ihren kuß. nach ca. 10 minuten beginnt dann auch schon der terror sie bockt und kreischt.oder manchmal akzeptiert sie es auch und macht dann dafür abens halt wieder denn ärger.
      Hab auch schon mit dem Kinderarzt darüber geredet und der meinte ich soll sie so schnell wie möglich versuchen in einer KITA unter zu bringen.
      aber das amt weigert sich mir einen kita platz zu stellen.und selbst mit der bescheinigung vom kinderarzt war ich da und dann sagten die nur noch da könnte ja jeder kommen.

      nicole

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      • RE: Anhänglichkeit


        hallo SuesseNicky1983

        wenn deine kleine solch einen terror macht, ist es dann so, dass du sie sicherlich aufnimmst und sie tröstest oder was mit ihr machst. genau das will sie. es tönt jetzt hart, aber du kannst sie am meisten "strafen" wenn du sie bei solchen sytuationen nicht bechtest. verlasse den raum. lasse sie für 2 min alleine. gehe retour und sage ihr, dass du da bist, aber sie könne nur zu dir kommen , wenn sie " normal " sei. wenn sie dadurch deine aufmerksahmkeit nicht mehr erhält, merkt sie, dass es anders rum besser ist. ich weiss dies ist leicht geschrieben, aber nicht leicht zu machen. die ersten tage tun einem als eltern weh. aber es setz nach kurzer zeit eine besserung ein.

        gruss zol

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        • RE: Anhänglichkeit


          Die Antwort auf das Problem hast du dir ja eigentlich schon selbst gegeben: nämlich, dass nicht deine Tochter loslassen kann, sondern du selbst auch nicht.
          Die Problematik ist wie bei jedem Kindergartenkind. Wenn du dir bewußt wirst, dass diese Kita nicht nur für Dich von Vorteil ist, sondern noch viel mehr für sie, kannst Du diese Einstellung viel besser "rüberbringen". Bevor Du dein Kind vor "Verlassenheitsängsten" schützen möchtest, solltest Du dich selbst von diesen Ängsten befreien, die dein Kind mit jeder einzelnen seiner sensiblen "Antennchen" aufnimmt.
          Ich weiß, das ist in der Realität nicht immer so einfach, wie es sich theoretisch anhört. Mütter, die eigentlich loslassen möchten, aber dann irgendwie doch nicht wollen oder können, stehen fast jeden Morgen mit schlechtem Gewissen vor weinenden, klammernden Kindern (auch bei 5jährigen im KiGa1). Geh erst mal in Dich und vertrete Deine Wünsche dann dem Kind gegenüber klar, deutlich und unmißverständlich. Gib ihm das Gefühl, dass es dadurch keinen Verlust erleidet (sich also die "Liebe der Mama" dadurch nicht schmälert). 19 Monate alten Kindern kann man natürlich verbal kaum erklären, warum dies oder das von Nöten ist; das Vorleben der Konsequenz der Eltern verstehen aber selbst Kleinstkinder oft recht gut und mit dieser Sicherheit gehen die meisten Kinder dann auch ohne "Rebellion" und "gerne" in Ganztageseinrichtungen...
          Alles Gute, Pépé

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          • RE: Anhänglichkeit


            Danke für eure antworten

            werde eure ratschläge erst mal mir zu herzen nehmen und versuchen sie um zusetzen.

            an Pepe
            ich weiß das ich nicht los lassen kann(versuche es aber), aber ich habe schon mal einen sehr geliebten menschen verloren und daher versuche ich jede zeit die ich habe mit ihr zu verbringen.aus angst das sie morgen nicht mehr da ist.


            Danke noch mal an euch alle

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