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Einnässen

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  • Einnässen

    Hallo zusammen,

    meine Tochter ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate alt. Seid sie 2,5 ist, braucht sie tagsüber keine Windel mehr. In letzter Zeit aber, macht sie vermehrt in die Hose. Zum Teil bis zu 5 mal am Tag. Wenn man sie fragt, ob sie auf Toilette muss, sagt sie Nein und zwei Minuten später macht sie in die Hose. Sie soll ab nächtste Woche in den Kindergarten. Ich weiß jetzt nicht wie ich drauf reagieren soll. Einfach stillschweigend wieder eine Windel anziehen? Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie das mit Absicht macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen?! Es ist ja über 6 Monate problemlos gelaufen - man verlernt doch das Gefühl \"ich muss auf Toilette\" doch nicht mehr, oder)
    Habt ihr Erfahrungen oder einen Tip für mich?
    Ariane


  • RE: Einnässen


    Hi Ariane,

    es gibt solche Phasen häufiger bei Kindern im dritten Lebensjahr und im allgemeinen legen die sich von selber, solange man kein Drama drum macht. Gut ist, die Kleine mit aufräumen (wischen, Wäsche in die Waschmaschine, neue Sachen mit aussuchen) zu lassen, damit sie den Aufwand sieht. Unter Umständen ist es die Aufregung, dass nächste Woche der Kindergarten losgeht?

    Manchmal kann so ein "Rückfall" ein Anzeichen einer Blasenentzündung sein, gibt es da andere Anzeichen (dass sie sich über "brennen" oder andere Schmerzen beklagt)?

    Alles Gute, auch für den "großen Schritt" in den Kindergarten

    Catherina

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    • RE: Einnässen


      Hallo Catherina,
      Anzeichen für Blasenentzüngungen gibt es keine. Ich habe auch mal so Teststreifen aus der Apotheke gekauft (Combo-Test?). Da war alles normal.
      Sie weiß schon auch wieviel Arbeit das Waschen, weglegen etc. macht. Sie hilft ja immer. Würdest Du ihr denn eine Windel anziehen oder stillschweigend / schimpfend zig mal am Tag umziehen. Die armen Erzieherinnen im KiGa können sie ja auch nicht zig mal umziehen. Also doch wieder Windel. Ist das nicht ein Rückschritt?

      Ariane

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      • RE: Einnässen


        es ist halt einfacher wieder eine Windel anzuziehen, als immer die Arbeit. Kann auch sein, dass im Kindergarten es schlagartig wieder gut wird (weil sie die anderen "Windelfreien" Kinder sieht). Bei uns ging es immer ohne in die Windel zurück...Du könntest ja versuchen es mit solchen "Pull-up" Windeln zu überbrücken. Erklär Deiner Tochter, dass sie die jetzt mal anzieht, statt "große Mädchen Unterhosen" bis sie es wieder schafft rechtzeitig aufs Klo zu gehen. Vielleicht spornt sie das schon an...ansonsten kannst Du es immer noch mit der Erzieherin besprechen, was die so meint. Unfälle sind in den 3-6 Jahre Gruppen nicht selten, allerdings wären die mit 5 oder 6 Mal umziehen wohl überfordert. Unsere Große hatte allerdings in der "Übergangszeit" zum trocken werden NIE Unfälle in der Kita sondern dann immer zu hause...

        Sehr pfiffig, dass Ihr Euch die Teststreifen selber geholt habt (ich wusste garnicht, dass es die so in der Apotheke gibt, schäm).

        Wenn es nichts organisches ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es mit dem Kindergartenbeginn ziemlich schnell vorbei ist.

        Alles Gute

        Catherina

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        • RE: Einnässen


          ach so - auf keinen Fall schimpfen, das führt in der Regel zu mehr Unfällen, sondern eben einfach die Tatsachen kommentieren \"ok, dann machen wir das mal weg und ziehen was neues an\" oder so, ohne Vorwürfe oder ähnliches.

          LG

          Catherina

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          • RE: Einnässen


            Hallo Ariane!
            Dieses Problem ist mir ganz und gar nicht unbekannt: Mein Sohn war mit 3 Jahren problemlos sauber, und als es dann Richtung Kindergarten kam (es blieb ihm natürlich auch nicht verborgen, dass es von uns eine Erwartung war, die er dann erst recht „einzuhalten“ hatte), begann er wieder, tagsüber einzunässen. Wir haben uns bemüht, keinen moralischen Zeigefinger zu erheben, ihm allerdings auch keine Windeln mehr angezogen. Im KiGa angekommen, hat er dann noch ein paar mal eingenässt, was aber nicht wirklich der Rede wert war und sich ziemlich schnell gelegt hat.
            Ich halte die großzügige Abhandlung von Idris/Dr. Behrmann oder wer auch immer in diesem Fall für etwas übertrieben, da er sich auf Einnässen bei älteren Kindern bezieht, die vorher schon „trocken“ waren. Das ist wenig vergleichbar mit 3Jährigen, die das „Trockenwerden“ gerade erst „erlernt“ haben.
            Was das mit „homöopathischer Scharlatanerie“ zu tun haben soll, vermag ich auch nicht recht nachzuvollziehen...
            VG Pépé

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