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Windpockenimpfung

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  • Windpockenimpfung

    Ich bezweifel den Nutzen der Windpockenimpfung,da ich innerhalb kürzester Zeit 3 Kinder kennengelernt habe ,die trotz Impfung Windpocken bekommen haben(mein Sohn übrigens auch).Der eine Fall war sogar sehr stark ausgeprägt.Da frage ich mich warum die Kinder mit einer Impfung "quälen",wenn sie es trotzdem bekommen ?!!!


  • RE: Windpockenimpfung


    Hallo. Wir haben unsere Tochter auch gegen Windpocken impfen lassen, unser Kinderarzt sagte uns aber direkt, dass sie sie unterschwellig bekommen kann. Hat sie nicht. Wir haben auch nur impfen lassen, da unser Sohn eine Gehirnentzündung durch die Winpocken hatte, mit 1/2 stündigem Krampfanfall und 3 Wochen Krankenhaus. Er konnte nicht mehr laufen, sprach ganz komisch. Und da haben wir entschieden, bevor wir das nochmal durchmachen müssen, impfen wir unsere Tochter lieber. Warum ein Kind sie trotzdem so heftig bekommen hat, kann ich dir leider auch nicht sagen, aber für uns war die Impfe damals sehr wichtig.

    Liebe Grüße Silke

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    • RE: Windpockenimpfung


      Hallo,
      unser Kinderarzt erklärte den Nutzen der Impfung so.
      Zwar sei eine Erkrankung noch möglich doch wenn diese tatsächlich auftreten sollte, dann nur in sehr abgeschwächter Form und vorallem ohne die lebensbedrohlichen Komplikationen, die sonst immer wieder und auch garnicht so selten auftreten.
      Ich habe beide Kinder impfen lassen und bislang haben sie noch keine Windpocken mit nach Hause gebracht, selbst dann nicht, nachdem sie mit erkrankten Kindern zusammen waren.
      LG

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      • RE: Windpockenimpfung


        Hallo,also ich habe meine Kinder extra nicht impfen lassen,da ich wollte das sie die Windpocken bekommen.Ich finde jede durchgemachte Krankheit
        stärkt das Immunsystem.Alle 5 Kinder hatten inzwischen die windpocken.Das Alter dabei(4 Mon., 2 j., 3 j., 5j., 12 j.) und bei allen verlief es ohne Komplikationen,selbst beim Baby.
        Aber ich glaube das muss jede Fam. für sich alleine entscheiden,ob sie impft oder nicht.
        Liebe Grüße
        lenz277

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        • RE: Windpockenimpfung


          Hallo,
          Sie schreiben:
          Ich finde jede durchgemachte Krankheit stärkt das Immunsystem.

          Ich bin kein Experte, aber so viel ich weiß setzt sich der Körper auch bei einer Impfung mit dem Erreger auseinander. Nur hat man dann nicht das Risiko der zum Teil erheblichen Nebenwirkungen dieser Erkrankung.

          Degi

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          • RE: Windpockenimpfung


            wenn man impft, werden entweder abgeschwaechte Erreger oder sogenannte antigene (also teile eines erregers, die aber nicht mehr lebens und vermehrungsfaehig sind) eingesetzt und injiziert.
            in beiden faellen wird ein oder das antigen vom Immunsystem benutzt, um spezifische antikoerper dagegen zu bilden (relativ komplexer vorgang, der hier ev. den rahmen sprengen wuerde), welche das AG dann erkennen und binden koennen.
            diese antikoerper - die es in mehreren klassen gibt (z.b. igM, igA, igG) - markieren dann die erreger und dieses erkannte uebel wird dann - vereinfacht geschrieben - wiederum zum abschuss freigegeben.
            die zellen, die die ak produzieren, verbleiben im koerper und bilden das immunologische gedaechtnis.
            im falle einer zweitinfektion koennen diese ak dann durch eben diese zellen rasch gebildet werden und es kommt nicht zu den symptomen der krankheit.
            DER KONTAKT mit dem erreger indes war trotzdem da und wir haben taeglich sehr viele derartige kontakte.
            d.h. jeder kontakt mit "fremdem" bereichert das immunsystem um eine spezies antikoerper produzierender zellen, die im bedarfsfall eingesetzt werden, um bestimmte krankheiten nicht ausbrechen zu lassen.
            indes sind lang nicht alle krankheiten fuer das immunsystem gut und den wirt eine bereicherung. denn es gibt auch antikoerper, die sich neben ihrem eigentlich ziel auch dem eigenen gewebe widmen! dem kommt man langsam auf die spur und genau deshalb sollte man dinge nie pauschal beuerteilen sondern immer am jeweiligen beispiel. bei den krankheiten, gegen die man sich impfen laesst, gibt es bei einer impfempfehlung studien, die belegen sollten, dass alle moeglichen wirkungen einer Impfung statistisch immer WEITAUS besser sind als die statistische wirkung und auswirkung der krankheit. ich betrachte impfung als eine der wichtigsten entdeckungen ueberhaupt ohne pauschal sagen zu wollen, dass jede davon gleich gut/wichtig/vertraeglich ist.
            alles gute!




            Degi schrieb:
            -------------------------------
            Hallo,
            Sie schreiben:
            Ich finde jede durchgemachte Krankheit stärkt das Immunsystem.

            Ich bin kein Experte, aber so viel ich weiß setzt sich der Körper auch bei einer Impfung mit dem Erreger auseinander. Nur hat man dann nicht das Risiko der zum Teil erheblichen Nebenwirkungen dieser Erkrankung.

            Degi

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            • Danke für die fachkundige ...


              Erläuterung.

              Schönes Wochenende.
              Degi

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              • RE: Windpockenimpfung


                Hi,
                mein Sohn hat gerade die windpocken und leidet sehr darunter!!!! Ich konnte ihn leider nicht impfen lassen, weil ich schwanger war und jetzt hat er die Krankheit bekommen. Ich denke mit einer Impfung hätte er sie nicht so stark !!!
                Also finde ich eine Impfe besser!!!!!!!!!!!!!!!

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                • RE: Windpockenimpfung


                  wie ich schon geschrieben habe,: Das muss jeder für sich alleine entscheiden!!
                  Meinen Kindern geht es gut, und das ist die hauptsache.
                  Gruß lenz277

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