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Fadenwürmer-Oxyuren

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  • Fadenwürmer-Oxyuren

    Ich habe heute morgen bei meinem Sohn um den After herum Fadenwürmer festgestellt. Hat jemand Erfahrung damit und wie habt ihr das behandelt? Ich habe ihm jetzt mal homöopathisch Cina gegeben.
    Danke für eure Antworten
    Bärbel


  • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


    hallo,

    das finde ich interessant, wenn es denn wahr ist.
    seid ihr im ausland gewesen?
    kannst du dir die quelle der Parasiten erklaeren?
    woher weisst du, dass deine diagnose richtig ist?
    ich bin mir ziemlich sicher, dass homoeopathische mittel hier schlecht bis absolut ungeeignet sind.
    also:
    1.) sichere eines bis mehrere exemplare der wuermer, wenn du kannst in ein gefaess.
    2.) begib dich umgehend mit deinem sohn zu einem arzt und nimm die proben mit.
    3.) unternimm keine eigenmedikation!

    alles gute!

    vielleicht hilft auch das folgende:
    Wenn auch die Behandlung des parasitären Wurmbefalls in unseren Breiten medizinisch ein gelöstes Problem darstellt, so kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten, wenn es um einen Wurmbefall als Erinnerung an schöne Urlaubstage in exotischer Umgebung geht. Das Problem stellt sich bereits diagnostisch, weil eher die einheimischen Ärzte über die Epidemiologie des Wurmbefalls in ihren Ländern Bescheid wissen als die mitteleuropäischen. Aber auch therapeutisch können Probleme auftreten, weil eben nicht alle wirksamen Mittel auf dem mitteleuropäischen Markt zu erhalten sind. Hier kann unter Umständen schnell eine "internationale Apotheke" helfen, die in allen größeren Städten der Bundesrepublik zu finden ist. Auch bei der Auswahl der wirksamen Mittel weiß der einheimische Arzt in der Regel den besseren Rat als der mitteleuropäische.
    Die Behandlung des parasitären Wurmbefalls, insbesondere im Kindesalter, stellt in Mitteleuropa eine weitgehend beherrschte Aufgabe der täglichen Arbeit der Ärzte dar: Die Fadenwürmer von den Oxyuren bis zu den Ascariden werden mit Mebendazol oder Pyrantel vertrieben. Wer sich für die Mittel der zweiten Wahl interessiert, wird auf die Lehrbücher der Pharmakologie und Toxikologie (3) oder die Arzneiverordnungen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (1) in ihrer jeweils letzten Auflage verwiesen. Beim Befall mit Bandwürmern werden Mebendazol, Niclosamid oder Praziquantel verordnet. Daneben gibt es aber Erfahrungen mit dem weltweit verbreiteten Parasitenbefall, der vor allem Urlauber und Reisende in außereuropäische tropische Regionen interessieren muß. Gleich zu Beginn dieser Überlegungen ist allerdings festzustellen, daß es sich bei den medikamentösen Empfehlungen nicht etwa um prophylaktische Maßnahmen handeln kann. Zunächst einmal deshalb, weil den lokalen Ärzten wohl die beste Kenntnis der Verbreitung der Parasiten wie deren Empfindlichkeit gegenüber chemotherapeutischen Agenzien vorbehalten bleiben muß. Den Ärzten in der Heimat bleiben dann die Weiterführung der Therapie, die Kontrolle des Therapieerfolges und natürlich auch die Beobachtung der Behandelten im Hinblick darauf, was bei einer erfolgreichen Therapie an unerwünschten Wirkungen in Kauf zu nehmen ist. Der Erwerb des einen oder anderen Arzneimittels aus der Reihe der Anthelminthika setzt allerdings auch in unseren Breiten den Zugang zu einer sogenannten "internationalen Apotheke" voraus. Das hängt schlicht damit zusammen, daß nicht alle Parasiten auch hierzulande auftreten und deshalb die Verfügbarkeit des geeigneten Anthelminthikums nicht zwingend vorausgesetzt werden kann. Ein weiterer Grund liegt darin, daß ein Teil der zu besprechenden Stoffe in der Bundesrepublik Deutschland gar nicht registriert ist. Das wirft dann das allgemein interessierende Problem auf, ob derartige Arzneistoffe hierzulande dann überhaupt zur Anwendung kommen dürfen. Der Pharmakologe beantwortet dies eindeutig mit ja, wenngleich damit freilich ein höherer Grad der Verantwortlichkeit für die Anwendung dieser Stoffe auf den behandelnden Arzt entfällt. Wenn aber beispielsweise sichergestellt ist, daß das verschriebene Präparat beispielsweise in den USA, in England, Frankreich oder in Japan registriert ist, eben in einem jener Länder, die aufgrund ihrer langjährigen Auslandsbeziehungen oder lokalen Erfahrungen auf die örtliche Verfügbarkeit derartiger Arzneimittel angewiesen sind, dann sollte es auch einem hierzulande tätigen Arzt nicht schwer fallen, die Anwendung derartiger Arzneimittel bei begründeten Indikationen zu veranlassen. Das wiederum setzt dann allerdings eine umfassende Kenntnis des Parasiten, seiner biologischen Besonderheiten und der klinischen Symptomatik, die als Folge des Parasitenbefalls zu betrachten ist, voraus. Einzelheiten über den Befall mit Parasiten, die diagnostischen Maßnahmen und anderes sind beispielsweise bei Piekarski (4) nachzulesen. Hier soll ausdrücklich darauf abgehoben werden, daß auch unsere Krankenkassen bei der Anwendung derartiger Arzneimittel, die nur in internationalen Apotheken zu erhalten sind, in der Regel - die gegebene Indikation vorausgesetzt - die Kosten einer derartigen Behandlung übernehmen.
    Ivermectin
    Zu den Neuentwicklungen unter den Anthelminthika gehört Ivermectin, das im Rahmen der Chemotherapie, das heißt der vollsynthetisch entwickelten Anthelminthika, insofern eine Ausnahme darstellt, als es zu den Antibiotika zu rechnen ist, da der Stoff aus Streptomyces avermitilis gewonnen wird. Die Inhaltsstoffe von Streptomyces avermitilis werden schon seit Jahren mit guter Erfahrung als Pestizide und in der Veterinärmedizin als Parasitenmittel angewendet. In der Humanmedizin ist Ivermectin in den USA als Mectizan registriert und - als Mittel der ersten Wahl und bei Onchocerciasis, einer in Afrika und Lateinamerika verbreiteten Fadenwurmerkrankung - angewendet. Die Komponenten, aus denen das als Arzneistoff verwendete Gemisch besteht, sind der chemischen Formel nach nicht einheitlich. Das strukturverwandte Abamectin wird als Pestizid verwendet (2).
    Mit Ivermectin werden bei Onchocerciasis nur die Mikrofiliarien abgetötet, nicht aber die ausgereiften Würmer, die auf dem Blutwege in die Augen vordringen können und die gefürchtete Flußblindheit verursachen. Als Zwischenwirt für Onchocerca volvulus gelten Kriebelmücken der Gattung Simulium. Die Tatsache, daß die ausgereiften Onchocercen nicht abgetötet werden, bedeutet, daß die Krankheit mit Ivermectin in der üblichen Einmal-Dosierung von 0,2 mg/kg KG im Abstand von sechs bis zwölf Monaten nicht geheilt wird. Die Krankheit kann aber mit Ivermectin in dieser Dosierung unter Kontrolle gehalten werden.
    Als Mittel der zweiten Wahl gelten bei Onchocercenbefall Diethylcarbamizin (Hetrazan) und Suramin (Germanin), wobei das letztere auch gegen die ausgewachsenen Würmer wirksam ist. Suramin ist als Tierarzneimittel zugelassen. Hier ist auch ein Versuch mit Flubendazol angezeigt (als Tierarzneimittel Flubenol).
    Wird Suramin angewendet, dann empfiehlt sich die langsame Injektion (gewöhnlich ein Gramm in zehnprozentiger Lösung). Zu den unerwünschten Wirkungen zählen Kreislaufsensationen (Blutdruckabfall?), Bewußtseinstrübungen und außerdem Kopf- und Gliederschmerzen sowie Augenreizungen und Hautreaktionen (Allergie?).
    Praziquantel
    Eine der letzten großen Arzneimittelentwicklungen für die Anwendung in tropischen Regionen, die aus deutschen Laboratorien stammt, war Praziquantel (Biltricide, Cesol, Cysticide), das bei Befall mit Saugwürmern (Schistosomiasis) die Stellung eines Arzneimittels der ersten Wahl bis heute behauptet. Die Erreger leben im Wasser; als Zwischenwirt werden bestimmte Süßwasserschnecken betrachtet. Das bedeutet, daß die Gefahr eines Befalls bei allen Kontakten mit nicht abgekochtem Wasser in den tropischen Regionen weltweit in Frage kommt, wobei es vor allen Dingen um Baden in stehenden wie fließenden Gewässern geht, immer dann, wenn die nackte Haut exponiert wird. Weltweit die am meisten verbreiteten Erreger aus der Gruppe der Saugwürmer sind Schistosoma haematobium, mansoni, japonicum, intercalatum, clonorchis sinensis, opistorchis viverrini, paragonismus westermani, fasciola hepatica.
    Praziquantel hat sich daneben auch bei der Behandlung des Befalls mit Bandwürmern, beispielsweise Zwergbandwurm (Diphyllobotrium latum, D. pacificum, die beide auch als Fischbandwürmer bezeichnet werden) oder Schweine- und Rinderbandwurm (Taenia solium beziehungsweise T. saginata) bewährt. Wie viele Wurmmittel wirkt Praziquantel vermicid durch Lähmung der Wurmmuskulatur, das heißt durch Hemmung der elektromechanischen Kopplung an der Muskelendplatte.
    Praziquantel gilt als wenig toxisch. Bei den unerwünschten Wirkungen herrschen Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und gelegentlicher Schwindel vor. Praziquantel zeichnet sich durch einen hohen Grad der Leberextraktion (first pass effect) aus. Deshalb ist der Leberfunktion und, aufgrund der Ausscheidung über die Nieren, der Funktion des Ausscheidungsorgans während der Behandlung eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
    Pyrantel und Oxantel
    Das zunächst als Tierarzneimittel eingeführte Pyrantelembonat (Helmex) hat sich einen festen Platz bei der Behandlung des Befalls mit Fadenwürmern errungen. Das strukturähnliche Oxantelembonat ist gegenwärtig in klinischer Prüfung. In der Regel reicht eine einmalige Dosierung von 10 mg/kg KG der Pyrantelbase aus. Nach 14 Tagen sollte die Therapie wiederholt werden. Die insgesamt verabfolgte Dosis soll ein Gramm Pyrantelbase nicht übersteigen. Auch Pyrantel ist bemerkenswert gut verträglich. In der Literatur wird über gelegentliche Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Schwindel und Kopfschmerzen berichtet. Wenn Fieber auftritt, ist daran zu denken, daß es die Folge eines sogenannten Arzneimittelfiebers darstellt.
    Tiabendazol
    Zu den Benzimidazol-Abkömmlingen, die in der Bundesrepublik Deutschland nicht zugelassen sind, gehört Tiabendazol (Mintecol, USA), das als Tierarzneimittel eingesetzt wird. Seine Wirksamkeit ist gegen Oxyuren und Ascariden, aber auch gegen so gefährliche Parasiten wie Ancylostoma duodenale, Necator americanus, Strongyloides stercoralis, Dracunculus medinensis, Trichinis trichuria und Trichinella spiralis erwiesen.
    Tiabendazol erreicht dabei auch die Larvenstadien von Toxocara canis und T. cati, Ancylostoma brasiliense und A. caninum. Die Wirkungsweise von Tiabendazol ist nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Tagesdosis von Tiabendazol beträgt 50 mg/kg KG. Am Tag soll die Gesamtdosis von drei Gramm nicht überschritten werden. In der Regel wird die Tagesdosis in zwei Portionen nach den Mahlzeiten eingenommen.
    Die Anwendung von Tiabendazol muß durch erfahrene Fachleute des Parasitenbefalls kontrolliert werden. Bei Dracunculus medinensis (Medina- oder Guineawurm, Drachenwurm) wird die Entfernung des Wurmes aus den Unterhautkanälen mit großem Geschick, gegebenenfalls nach Spaltung der Wurmkanäle, durch die einheimischen Ärzte vorgenommen. Chemotherapie ist dann eine Begleitbehandlung. Als Mittel der ersten Wahl gilt übrigens Metronidazol (Genericum). Davon werden 1,5 bis 3 Gramm in zwei bis drei Einzeldosen über zwei bis drei Wochen oral verabreicht. Als unerwünschte Wirkungen treten Kopfschmerzen und Schwindel sowie gelegentlich Reizerscheinungen im Verdauungstrakt wie Glossitis, Stomatitis sowie Diarrhö auf. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß während der Behandlung mit Metronidazol eine Alkoholunverträglichkeit besteht, weil Metronidazol die Alkoholdehydrogenase hemmt.
    Allgemeine Anmerkungen
    Abführmittel
    Heute wird nicht mehr generell nach der Wurmbehandlung eine Behandlung mit Abführmitteln angeschlossen. Der behandelnde Arzt ist aber gut beraten, die Patienten auf eine regelmäßige Defäkation hin zu befragen. Nur dann, wenn die Defäkation unzureichend ist, kann mit einem salinischen Abführmittel nachgeholfen werden. Es ist aber anzuraten, schon während der Behandlung durch die Auswahl einer geeigneten, nämlich ballaststoffreichen Kost sowie die Anwendung von Feigen beziehungsweise Trockenobst auf einen regelmäßigen Stuhlgang hinzuarbeiten.
    Mutagene und kanzerogene Wirkung von Anthelminthika
    Die zugelassenen Wirkstoffe sind auch auf mögliche mutagene und/oder kanzerogene Wirkungen hin untersucht. Eine mutagene Wirkung ist beispielsweise für Metronidazol erwiesen. Das kann nun keineswegs bedeuten, daß während der Behandlung mit Metronidazol generell antikonzeptive Maßnahmen zu ergreifen sind. Zunächst einmal denkt jeder vernünftige Arzt daran, daß, wie bei allen Infektionskrankheiten, auch ein Parasitenbefall mit dem Verweis auf eine sexuelle Enthaltsamkeit verbunden sein sollte, in jedem Fall unter dem Aspekt des Selbstschutzes, des Schutzes für eventuell entstehendes Leben sowie des Schutzes der Partner.
    Stillende Mütter und Säuglinge
    Ähnliche Überlegungen gelten selbstverständlich dann, wenn eine stillende Mutter zu behandeln ist. Da in jedem Fall damit zu rechnen ist, daß das Anthelminthikum über die Muttermilch zum Säugling gelangt, ist darauf zu achten, daß der Säugling mit Brustnahrung ernährt wird. Immerhin sind diese Chemotherapeutika so ausgelegt, daß sie Leben - nämlich die Parasiten - abtöten.

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    • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


      Oxyuren oder auch Fadenwürmer kommen bei Kindern immer wieder vor, sind nicht wirklich eine Seltenheit. Sie sind aber ziemlich unproblematisch zu behandeln.

      Eine einmalige Gabe von Helmex (vom Arzt zu verordnen) 10mg/ kg Körpergewicht ist ausreichend.

      Auf keinen Fall würde ich mit irgendwelchen homöopatischen Präparaten rumprobieren, da man damit den Befall nur in die Länge zieht. Früher oder später treten dann irgendwann Bauchschmerzen auf und die muß man seinem Kind ja nicht unbedingt zumuten. Es gäbe sicherlich schlimmere Parasiten als ausgerechnet Oxyuren, die von den Würmern doch die sind, die am leichtesten zu behandeln sind, allerdings auch am häufigsten vorkommen.

      Wurmbefall hat nichts mit Unsauberkeit zu tun, sondern kommt bei Kindern, die ja meist alles in den Mund stecken immer wieder vor. Lass den Kleinen kurz und schmerzlos behandeln und die Sache ist erledigt.

      Liebe Grüße

      Beate Ullmann

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      • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


        bitte beim posten solcher Romane auch an das Copyright denken

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        • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


          welches Copyright? Das ist mein Beruf und eindeutig Fachwissen!

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          • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


            nein hier war ich gemeint beate.
            das ist auszugsweise aus einem aerztefachblatt glaube ich.
            und ich hatte es in meine dateien aber ohne quelle.
            sorry dafuer - ich versuchs noch rauszufinden, aber initial gehts doch nicht um quellen sondern um hilfe fuer kinder, nicht ;o).

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            • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


              DAS sehe ich ganz genau so! ;-)

              Ich denke mal, das Ärztefachblatt wird es überleben, hier nicht erwähnt worden zu sein. Und wichtig ist nur, dass das arme Kind seine "Gäste" los wird, oder?

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              • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                Hallo zusammen,
                mein Sohn hat jetzt Helmex vom Arzt verordnet bekommen und wir hoffen, dass die Plagegeister damit weg sind. Nochmals vielen Dank für eure Beiträge.
                Liebe Grüsse, Bärbel

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                • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                  Meine Tochter hatte Madenwürmer und auch Helmex bekommen. Sie kamen mehrmals wieder.
                  Dank einer Zeitschrift ist sie jetzt ihre Würmer los.
                  Hausarzt und Internist waren nicht fähig uns zu sagen, was zu tun ist.
                  Die Würmer waren nach ca. 6 Wochen stets wieder da.
                  Wir wussten nicht, dass durch die Einnahme von Helmex nur die lebenden Würmer getötet werden. Die Wurmeier bleiben und werden zu Würmern. Normalerweise sollte nach ca. 4 Wochen ein Tesatest am After durchgeführt werden und im Labor untersucht werden, um die Würmer nachzuweisen.
                  Wir haben unserer Tochter nach 4 Wochen erneut die Helmex Tabletten gegeben und dann war endlich Ruhe.
                  Warum können einen da die Ärzte nicht aufklären?
                  Würmer können auf öffentlichen Toiletten übertragen werden. Normalerweise sollte die ganze Familie mitbehandelt werden. War bei uns auch nicht der Fall.
                  Zum Glück gibt es Zeitschriften.

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                  • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                    Hallo,
                    meine Tochter hat jetzt auch zum dritten Mal Fadenwürmer. Immer im Abstand von 3 Monaten.
                    Kein Arzt oder Apotheker kann mir sagen, wann die Einnahme wiederholt werden soll.
                    Ich dachte jetzt nach ca. 14 Tagen, weil die Würmer nach 14 tagen schlüpfen ? Woher hast du die Info nach 4 Wochen und warum ?
                    Danke schon mal.
                    bodhrans

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                    • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                      Das spricht aber für eine Neuinfektion! Habt Ihr Haustiere, wenn ja, auf alle Fälle auch entwurmen. Wo spielt das Kind, wo es sich vielleicht neu infizieren könnte? Ist der Rest der Familie mal getestet worden, wenn der Befall immer wieder auftritt, sollte man da wirklich drüber nachdenken, ob noch mehr Leute in der Familie befallen sind. Wie sieht es vielleicht im direkten Freundeskreis des Kindes aus? Kindergarten, Schule?

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                      • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                        Hallo,
                        ich glaube mittlerweile nicht mehr an eine Neuinfektion.
                        Wir haben einen Hasen - aber nicht alle Arten der Fadenwürmer können über Hasen übertragen werden. Egal, wir lassen es trotzdem untersuchen ob er Würmer hat.
                        Was mich stutzig macht, ist, dass man nirgendwo eine Info bekommt wie lange die Wurmeier überleben und wann sie genau schlüpfen. Und Wiederholungsgaben sind nicht vorgesehen.
                        Außerdem könnte es auch eine Konstitutionsstörung sein.
                        Bin aber für jede Info dankbar.
                        Liebe Grüße
                        bodhrans

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                        • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                          http://www.m-ww.de/krankheiten/erreg...oxyuriden.html

                          Hier steht zumindest,dass die Eier außerhalb des Körpers wochenlang infektiös sind.

                          Wie alt ist denn Ihr Kind? Ich fürchte, dass Ihr Kind sich irgendwo immer wieder infiziert, die Frage ist nur wo. Das muß nicht zwangsläufig Ihr Hase sein.

                          Versuchen Sie doch mal nachzuvollziehen, wo Ihr Kind in den Zeiten vor dem Auftreten der Würmer gespielt hat. Das ist mit Sicherheit nicht einfach. Wenn es jetzt wieder kommt, vielleicht mal ein Tagebuch führen, wo das Kind spielen war. Vielleicht können Sie ja so die Infektionsquelle ausmachen.

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                          • RE: Fadenwürmer-Oxyuren


                            Hallo,
                            der Hase wäscht seine Hände in Unschuld. Er war es nicht.
                            Ich werde ihr jetzt (sie ist 5 und kann sich natürlich überall infiziert haben, wenn nicht zu Hause) in 15 Tagen und dann nochmals in 15 Tagen Helmex geben. Und über diese Zeit auch besonders auf Hände waschen, täglich neue Handtücher etc. achten. Ich hoffe dann werden wir die Würmer endgültig los.
                            Grüße
                            bodhrans

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