#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

obstruktive Bronchitis

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • obstruktive Bronchitis

    Hallo!
    Unser Sohn ist 4 Monate alt.
    Mit 3 Wochen hatte er eine Lungenentzündung, lag 2 Wochen im Krankenhaus.
    Seitdem hat er eine obstruktive Bronchitis nach der anderen. Er war in der ganzen Zeit wenns hoch kommt 1 Woche gesund.
    Nach erfolglosem Inhalieren mit Salbutamol, Atrovent mußten wir nun letzte Woche doch anfangen mit Pulmicort ( Kortison ) zu inhalieren.Nun sind unsere Bedenken natürlich sehr groß, da er auch noch so klein ist.
    Weiß jemand über eventuelle Nebenwirkungen und Langzeitschäden Bescheid?
    Wird es jemals ausheilen?
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß er an Asthma erkrankt?
    Und kann man bereits in diesem Alter einen Allergietest machen lassen?
    Ich weiß, viele Fragen auf einmal!
    Aber vielleicht hat Jemand Zeit uns unsere Ängste und Sorgen zu nehmen bzw. zu mindern.
    Vielen Dank im Voraus!!!


  • RE: obstruktive Bronchitis


    Hallo Annina!

    Leider gibt es nicht DIE Antwort auf Deine Fragen; und selbst die Ärzte sind damit meist überfordert. Ich kann gut nachvollziehen, welche Sorgen Du hast, denn ich habe selbst zwei Kinder mit ähnlichem Krankheitsverlauf. Diese waren jedoch bereits im Kleinkindalter! Bei einem 4Monate alten Säugling stehe ich der Medikation auch eher skeptisch gegenüber, obwohl immer mehr Babies so therapiert werden.
     Nebenwirkungen, Langzeitschäden? Das inhalative Kortison (Pulmicort) hat tatsächlich sehr geringe Nebenwirkungen (im Gegensatz zu Tabletten oder Injektionen, die durchs Blut gehen), da eine geringe Dosis direkt ohne große Umwege dorthin geht, wo sie wirken soll, nämlich in die Bronchien. Insgesamt gerät man jedoch aus Unsicherheit leicht in einen Teufelskreis, wenn niemand uns Eltern ganz genau über den Einsatz dieser Medikamente anleitet! Erfahrungen bei 4Monate alten Kindern sind mir allerdings kaum bekannt. Es erschreckt mich trotzdem ein wenig...
     Wird es jemals ausheilen? Entsteht ein Asthma? Auch diese Frage kann kaum beantwortet werden. Einige meinen, das „verwachse sich“ in der Pubertät; leider ist das ein Ammenmärchen. Die Statistik belegt: bei 30% geht es vorbei, bei 30% bleibt es, bei 30% verschlimmert es sich. Das gilt auch bei Kindern, bei denen bereits ein Asthma diagnostiziert wurde. Das ist wahrlich kein Trost. Außerdem stellt sich die Frage, was eine obstruktive Bronchitis eigentlich von einem Asthma unterscheidet? Nämlich wenig: all dies ist auf ein hyperreagibles Schleimhautsystem zurückzuführen, dessen Grenzen ineinander verschwimmen.
    Allergietests? Ich persönlich verlasse mich nicht auf Allergietests, denn ein Allergen, das heute gefunden wird, ist morgen vielleicht schon nicht mehr verantwortlich, dafür aber drei neue, folglich müsste „täglich“ neu getestet werden... Außerdem ist das Immunsystem eines 4Monate alten Kindes noch längst nicht ausgereift; d.h. mit einigen Allergenen hat der Körper noch nicht einmal begonnen, sich auseinanderzusetzen – was für ein Durcheinander würde hier entstehen...?

    Wenn ich an Deiner Stelle wäre (rein persönlich), würde ich mir zumindest 2 Alternativen aussuchen: Erstens: einen erfahrenen Lungenspezialisten, der allerdings auch besondere Erfahrungen mit Kinderheilkunde hat(!) oder einen (noch erfahreneren) Homöopathen, der aber auch die Schulmedizin einsetzt, wenn es vonnöten ist (kein Kind muss leiden!).
    Unsere Suche hat einige Jahre gedauert...

    Gute Besserung! Pépé

    Kommentar


    • RE: obstruktive Bronchitis- Pulmologie Berlin


      Hallo Pépé!
      Ich danke dir für deine Antwort!
      Morgen muß ich wieder zum Arzt und werde ihn bitten, mir eine Überweisung für einen Pulmologen zu geben.
      Ich denke auch, eine 2. Meinung kann nicht schaden.
      Denn trotz des 5-maligen Inhalierens am Tag hat sich sein Zustand schon wieder verschlimmert.
      So langsam habe ich das Gefühl, daß das Inhalieren nicht unbedingt die erwünschte Wirkung erzielt.
      Doch jedes Mal wenn unser Großer mit einer Erkältung nach Hause kommt, steckt sich der Kleine wieder an.
      Es ist ein richtiger Teufelskreis.
      Hat jemand Erfahrungen mit der Pulmologie im Lindenhof in Berlin- Lichtenberg gemacht? Denn da würde ich ihn gerne mal vorstellen.
      Vielen Dank im Voraus für Eure Infos!
      Annina

      Kommentar


      • RE: obstruktive Bronchitis- Pulmologie Berlin


        Hallo Annina
        Ob ich dir groß helfen kann weiß ich nicht denn mein Sohn war etwas älter bei ihm fing es vor Weihnachten an da war er gerade 10monate alt am anfang immer obstruktiveBronch.die dann zur Lungenendt. entwick. und das waren bis zum heutigen Tag insgesamt 5 und er hat immer KH gelegen das letzte mal erst vor 4wochen zu letzt haben sie ihn schon richtiges Asthma spray gegeben weil sie meinten er häte Asthma bronch. weiß erlich gesagt auch nicht den Unterschied . wir musten auch 6 mal Inhalieren bis jetzt meine KÄ alles abgesetzt hat und auch mit Pulmicort anfing früh und abends verdünt mit NaCl und mittags &Nacht Mit salbutamol auch mit Nacl verdünt . und zusätzlich bekommt er jetzt abends Singulär 4mg als Granulat läst sich gut unter den Brei vermischen . Las dich beraten meine zwei großen nehmen auch dieses Präperat und es funktioniert .der kleine Hustet zwar noch aber nur noch wenn er viel gelaufen ist .Wir haben jetzt eine Inhalier Pause ,ich hoffe den Sommer über . Allergietes kann man in dem alter nur über eine Blutabnahme machen aber die hatt bei meinen 10jährigen Sohn und 16 monate alten sohn nichts ergeben und trotzdem sind sie anfälliger als meine 5 jährige die allergien hat .Also las dich wirklich überweißen zu einen Lungenarzt .Wenn du mehr wissen willst schreib einfach LG Mamadrei

        Kommentar


        Lädt...
        X