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Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach

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  • Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach

    Hallo liebe Väter und Mütter,
    bin geschiedener Vater und meine Ex-Frau hat das vorübergehende Aufenthaltsbestimmungsrecht meiner 8-jährigen Tochter.
    Ich bekomme sie meist alle 14 Tage für zwei Übernachtungen zu mir.
    Ich stelle fest ,sie hat häufig einen Erkältungsinfekt.
    Jetzt das FURIOSE:
    Sie hat vor kurzem das 15.Mal Scharlach gehabt und kurz danach wieder.
    Außer das es nicht korrekt ist ,dass ich immer eine kranke Tochter bekomme, was kann man hier noch machen???
    Danke für Euren Rat, MfG
    Roytoitoi


  • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


    Hi Roytoitoi,

    jetzt hatten wir gerade Winter und viele Erkältungen sind für die Jahreszeit normal (ist leider so). Das mit dem Scharlach ist allerdings seltsam. Es gibt zwar mehrere verschiedene Scharlacherreger, so dass man Scharlach auch mehrfach bekommen kann. In der Regel redet man aber von 3 bis 6 (je nach Quelle) und 15 erscheint mir schon sehr viel. Wie wurde das denn diagnostiziert? Hat der Arzt wirklich jedes Mal einen Bakterientest gemacht, oder ist "Scharlach" einfach jede Halsentzündung genannt worden?

    Wie geht es denn Deiner Tochter sonst?

    LG

    Catherina

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    • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


      Ich stimme Catherinas Beitrag zu, aber kann mich irgendwie des Verdachts nicht erwehren, dass es hier hintergründig mehr um eine „Sorgerechtsangelegenheit“ geht, die wir von hier aus natürlich nicht beurteilen können, bei der die 15. Scharlacherkrankung (die mir persönlich auch etwas sehr häufig vorkommt), vielleicht etwas Vorgeschobenes sind... Aber das sind reine Spekulationen, die hier bestimmt niemand ausweiten möchte...
      Viele Grüße Pépé

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      • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


        hatte ich auch schon gedacht, ITA

        Catherina

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        • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


          Hallo Roy,

          Scharlach wird durch streptococcus pyogenes hervorgerufen. man nennt diese bakterien auch a-streptokokken. bei einer erkrankung mit scharlach kommt es zu einer anhaltenden immunitaet. da es nur 3 relevante serotypen weltweit gibt (es gibt auch atypischen schrlach) kann deine tochter (und auch das nur theoretisch) nur 3x und niemals 15x schralach bekommen haben.
          wie wurde dieser diagnostiziert und wie aeusserte es sich genau?
          gute besserung und vorsicht mit voreiligen schluessen!

          Roytoitoi schrieb:
          -------------------------------
          Hallo liebe Väter und Mütter,
          bin geschiedener Vater und meine Ex-Frau hat das vorübergehende Aufenthaltsbestimmungsrecht meiner 8-jährigen Tochter.
          Ich bekomme sie meist alle 14 Tage für zwei Übernachtungen zu mir.
          Ich stelle fest ,sie hat häufig einen Erkältungsinfekt.
          Jetzt das FURIOSE:
          Sie hat vor kurzem das 15.Mal Scharlach gehabt und kurz danach wieder.
          Außer das es nicht korrekt ist ,dass ich immer eine kranke Tochter bekomme, was kann man hier noch machen???
          Danke für Euren Rat, MfG
          Roytoitoi

          Kommentar


          • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach




            Pépé schrieb:
            -------------------------------
            , dass es hier hintergründig mehr um eine „Sorgerechtsangelegenheit“ geht, die wir von hier aus natürlich nicht beurteilen können, bei der die 15. Scharlacherkrankung (die mir persönlich auch etwas sehr häufig vorkommt), vielleicht etwas Vorgeschobenes
            Viele Grüße Pépé


            Es ist mal wieder sehr seltsam!!!
            Da macht sich ein Vater (der zufällig in der Notfallmedizin beschäftigt ist)Sorgen um seine Tochter und schon wird schlecht über ihn gedacht oder geschrieben!Ich wollte keine persönlichen Meinungen oder lesen die mit Medizin nichts zu tun haben!
            Aber so ist es wohl leider bei vielen emanzipierten Feministinnen - wie selbstverständlich tritt hier der Väter = Täter Automatismus ein!
            Väter ,die sich um ihre Kinder kümmern wollen bekommen eh schon bei dem schlechtesten Familienrecht und Unterhaltsunrecht hier in Deutschland zu unrecht ihr Fett weg!
            Ich habe ganz normal gefragt und bekomme unnormale Antworten.
            Zum Thema:
            Dass es sich hier um bestimmte Bakterien handelt,ist mir bewusst.
            Der Kinderarzt hat auch jedesmal ,sowie mir berichtet wurde einen Abstrich gemacht.
            Jetzt wird nämlich diskutiert,ob es sinnvoll wäre ,die Mandeln entfernen zu lassen.
            Interessant wäre es natürlich zu wissen,wie sich ein Kind von 8 Jahren immer wieder anstecken kann.
            Gibt es viell. spezielle Antibiotika,die man einehmen sollte.
            Oder geht es auch ohne Antibiotikum,weil der kleine Körper eh schon so geschwächt ist?
            Würde mich freuen hierüber Antworten zu bekommen!!!

            Bitte keine Nebenkriegsschauplätze schaffen,die gibt es schon zu genüge. Ich wünsche sie jedenfalls keinem von Euch!!!
            MfG
            Roytoitoi

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            • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


              Hallo Roy!

              Ich kann Deine Verärgerung sehr gut verstehen, sie zeigt aber, dass Du meinen Beitrag völlig missverstanden hast! Wenn ich „Sorgeberechtigungskonflikte“ angesprochen habe, dann habe ich dabei für niemanden die Partei ergriffen!
              Ich habe sehr oft die Erfahrung gemacht, dass bei „Besuchsregelungen“ die Väter meist mit den Entschuldigungen „das Kind ist krank“ abgewimmelt wurden (ob jetzt zu recht oder nicht, das sei dahin gestellt – ich möchte jetzt nicht auch noch von den Müttern angefeindet werden...) 15 Scharlacherkrankungen binnen kurzer Zeit fand ich etwas ungewöhnlich, daher habe ich nur „laut gedacht“ – zumal Du selbst eingeräumt hast, dass es sich um das Kind Deiner Ex-Frau handelt. Das „laute Denken“ lasse ich demnächst sein und entschuldige mich hier offiziell, wenn ich mich so missverständlich ausgedrückt habe!

              „Flar21“s Beitrag nicht, so wie er da steht, nicht ganz richtig! Von einer Immunität gegen die einzelnen Scharlacherreger kann nur ausgegangen werden, solange keine antibiotische Behandlung eingesetzt wird. In den meisten Fällen wird aber sofort Penicillin eingesetzt, wobei beobachtet wird, dass dieses die Erkrankung zunächst unterdrückt, sie jedoch nach einigen Wochen erneut auftritt. Rezidive gibt es häufig, vor allem nach einer Antibiose, die eine „indirekte Resistenz“ bewirken kann.

              Du siehst, eine pauschale Antwort zu geben, ist nicht so einfach; trotzdem erscheinen mir 15 Fälle als tatsächlich zu viel. Ich möchte Dich außerdem noch darauf aufmerksam machen, dass dieses Forum momentan von keinen Experten betreut wird und vorschlagen, ein ähnlich passendes aus der Forenliste auszuwählen (expertenbetreute Foren sind mit „E“ gekennzeichnet) oder (Werbung erlaubt?) in diesem Falle das „Deutsche Medizin Forum“ zu besuchen.

              Alles Gute Pépé!

              Kommentar



              • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


                Hallo Roy,

                ich wuerde an deiner stelle in einem geeigneten labor ueberpruefen lassen, inwieweit immunitaet gegen die 3 serotypen vorliegt oder nicht. desweiteren sollte ein antibiogramm eines erregers - so die anzucht gelungen ist - gemacht werden. streptococcen zeigen leider z.t. auch antibiotikaresistenzen, die zudem zum grossen teil durch punktmutationen hervorgerufen werden. zum dem waere ein differentialblutbild in der akuten phase der erkrankung von interesse. wurden andere erreger differentialdiagnostisch ausgeschlossen und welche antibiotika kamen zum einsatz? es waere schoen zu wissen, dass ihr diese sache in den griff bekommt. vielleicht ist eine rueckkopplung moeglich.

                Roytoitoi schrieb:
                -------------------------------


                Pépé schrieb:
                -------------------------------
                , dass es hier hintergründig mehr um eine „Sorgerechtsangelegenheit“ geht, die wir von hier aus natürlich nicht beurteilen können, bei der die 15. Scharlacherkrankung (die mir persönlich auch etwas sehr häufig vorkommt), vielleicht etwas Vorgeschobenes
                Viele Grüße Pépé


                Es ist mal wieder sehr seltsam!!!
                Da macht sich ein Vater (der zufällig in der Notfallmedizin beschäftigt ist)Sorgen um seine Tochter und schon wird schlecht über ihn gedacht oder geschrieben!Ich wollte keine persönlichen Meinungen oder lesen die mit Medizin nichts zu tun haben!
                Aber so ist es wohl leider bei vielen emanzipierten Feministinnen - wie selbstverständlich tritt hier der Väter = Täter Automatismus ein!
                Väter ,die sich um ihre Kinder kümmern wollen bekommen eh schon bei dem schlechtesten Familienrecht und Unterhaltsunrecht hier in Deutschland zu unrecht ihr Fett weg!
                Ich habe ganz normal gefragt und bekomme unnormale Antworten.
                Zum Thema:
                Dass es....

                Kommentar


                • Was für ein totaler Unfug.


                  Scharlach ist eine Erkrankung und ein Test alleine sagt rein gar nix.

                  Hier fehlt ein Profi.

                  Dies ganze Laiengeschwätz ist deprimierend und völlig irreführend.

                  Kommentar


                  • Guter Link



                    www.kindhom.de

                    (dort auch weitere Links zur Homöopathie)

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                    • Immundefekt


                      Was willst du damit sagen, Susanne G.??

                      Ein Mensch mit normaler Immunlage wird natürlich nicht 15 Mal Scharlach bekommen.
                      Es gibt 2 Möglichkeiten, die diesen Sachverhalt erklären würden.
                      A) Das Kind hatte gar nicht 15 Mal Scharlach => also Fehldiagnosen.
                      B) Das Kind hatte tatsächlich 15 Mal Scharlach. Dann liegt nämlich ein angeborener Immundefekt (zB. Agammaglobulinämie) vor, der von einem entsprechenden Facharzt abgeklärt werden sollte.

                      mfg
                      IrisBirgit

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                      • RE: Kein Witz: Zum 15.Mal Scharlach


                        Bezogen auf die Naturheilkunde und/oder Homöopatie sollte man Scharlach nicht mit Antibiotika bekämpfen sondern das Kind ins Bett stecken und die Krankheit richtig ausbrüten lassen und mit homöopatischen Mitteln die Selbstheilungskräfte unterstützen. Das dauert zwar um einiges länger als mit Antibiotika, aber so kann sogar eine Immunität gegen Scharlach erreicht werden.
                        Natürlich sollte man diese Maßname mit einem Facharzt für Naturheilkunde oder Homöopatie besprechen.

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