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Pneumokokkenimpfung

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  • Pneumokokkenimpfung

    Unser Kleiner wurde vor 4 Wochen im Alter von 4 Monaten gegen Pneumokokken geimpft. Direkt am selben Abend begann er zu fiebern( 5Tage lang). Es wurde eine Otitis Media und Reizhusten diagnostiziert. Seitdem hustet er ständig. (Mal weniger mal mehr). Jetzt hat er schon wieder Fieber. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Impfung und der andauernden Krankheit????


  • RE: Pneumokokkenimpfung


    Mein Wissen um die Pneumokokken-Impfung endet mit dem Stand letzten Jahres:
    Ich kopiere Dir hier einen Teil eines Beitrages, den ich damals veröffentlicht habe – verschiedenste Ärztemeinungen, die auch heute noch nicht auf Nenner gebracht werden:

    Arzt 1: „ Die Impfung wird nur für Personen ab 60 J. aufgrund ihrer abnehmenden Leistungsfähigkeit und des Immunsystems empfohlen. Die Impfung ist nur einmal nötig und hält 5 Jahre!“

    Arzt 2: „Die Impfung ist sinnvoll für Kinder mit schweren Grunderkrankungen (Erkrankungen des Nerven- und Herz-Kreislaufsystems, Nieren- oder Lebererkrankungen, Diabetes, chronische Atemwegserkrankungen, HIV, Leukämie etc.)“

    Arzt 3: „Es sollten bereits alle Kinder ab dem 3. Lebensmonat geimpft werden, um Meningitis, Lungen-, Mittelohr- oder Nasennebenhöhlenentzündungen aus dem Weg zu gehen; außerdem als Vorbeugung zur generell zunehmenden Antibiotika-Resistenz! Die Impfung muß 3mal durchgeführt werden (3. Monat, 2. und 3. Lebensj.). Außerdem sollten alle Personen, die Überträger sein könnten, ebenfalls geimpft werden: Lehrer, Busfahrer, Verkäufer in Kaufhäusern etc.)!“

    Arzt 4: „Die Impfung ist nur angezeigt bei Frühgeborenen oder Babies mit niedrigem Geburtsgewicht.“

    Arzt 5: „Der Impfstoff Pneumovax 23 (Mérieux) enthält Antigene der 23 häufigsten PN-Typen. Bekannt sind bisher 90 Typen, somit ist die Wirksamkeit ... eingeschränkt.“

    Arzt 6: „Mittlerweile gibt es aber den neuen Stoff Prevenar, der für Säuglinge sehr verträglich ist, und 6-7 mal insgesamt verabreicht wird.“

    Arzt 7: „Es sollte frühestens nach Vollendung des 2. Lebensjahres geimpft werden! Die erforderlichen Langzeitstudien über Nebenwirkungen gibt es noch nicht!“

    Arzt 8: „Die Pneumokokken-Impfung ist ebenso wenig sinnvoll wie die Grippe-Impfung, da sich die Erreger ständig anpassen und verändern. Aus diesem Grund ist es auch irrtümlich, anzunehmen, die Impfung beuge einer Antibiotika-Resistenz vor. Das nächste Problem könnte hierdurch eine Pneumokokken-Resistenz hervorrufen, die die Medizin vor viel größere Probleme stellt.“

    Ich weiß, diese unterschiedlichen Meinungen (die tatsächlich existieren) helfen Dir weniger als daß sie Dich verunsichern. Fakt ist aber, daß man nach wenigen Jahren nicht von „durch und durch“ erforschten Langzeitstudien sprechen kann. Tagelanges Fieber, Mittelohrentzündung, Reizhusten etc. können daher durchaus eine Reaktion der Impfung bedeuten – müssen sie aber nicht! Das zu klären, davon sind erst recht wir Eltern noch weit entfernt. Versuche Dein Kind zu pflegen, wie Du es sonst bei einer fieberhaften Erkrankung tun würdest, stelle es dem Arzt vor und beobachte es weiter gut!

    Viele Grüße Pépé

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