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schuppende Kopfhaut beim Kleinkind

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  • schuppende Kopfhaut beim Kleinkind

    Auf der Suche nach Hilfe bin ich nun hier gelandet.

    Unsere Tochter 2 1/2 Jahre hat festsitztende Schuppen auf der Kopfhaut, vorwiegend am Oberkopf und kleinere Stellen am Hinterkopf und hinter den Ohren. Das ganze schon seit über einem Jahr, haben eine Odysee von Arztbesuchen hinter uns und keiner kann helfen. Es wurden Allergietests durgeführt - negativ-, Pilztest -negativ- Schuppenflechte -negativ- Neurodermitis -negativ-,
    Grind -negativ-
    Wir behandeln ihren Kopf mit einer Öllösung aus Acidum salicylsäure, Olivenöl und Rizinusöl jeden Abend und mogens herunterwaschen, haben bisher keinen Erfolg. Ihr sind nun die Haare weitgehestens ausgefallen weil die Schuppen eben manchmal so dick und hartnäckig sind das beim lösen eben die Haare mit ausfallen.
    Kortison hat immer kurzzeitig geholfen, nach absetzen der Kortisonlotion kommen die Schuppen allerding immer wieder.
    Sie jucken so sehr dass unsere Tochter immer Blutigen Grind auf dem Kopf hat.
    Vieleicht kann mir ja jemand hier helfen. Bitte, bitte, bitte
    Heike


  • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


    Hallo Heike,

    ich hab' mal ein bissl im Netz gestöbert - und bin dabei z.B. auch über Staphylokokken, bzw. Streptokokken gestolpert.
    Haben die Ärzte denn auch mal auf bakterielle Hauterkrankungen untersucht?

    Und dann bin ich auf der WebSite eines Münchner Kinderarztes gerade noch über Milbenbefall "gefallen": Vielleicht lesen Sie hier http://www.th-rautenstrauch.de/thr/infektionen/milb.htm mal nach, ob das zum Krankheitsbild Ihres Kindes paßt.

    Frdl. Grüße

    Sabine

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    • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


      Hi Sabine,
      danke habe mir die Münchner website gleich angeschaut und gepostet, evtl. gibt es ja dort jemanden der mir weiterhilft.
      Da die kleene ja auch noch an Rheuma leidet wird sie ja aller paar Monate auf den Kopf gestellt und Streptokokken können wir ausschließen.
      Aber echt vielen Dank für die Mühe
      Heike

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      • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


        Hallo smikale,
        nur so eine Idee:
        schildere das Problem mal bei
        www.haarsprechstunde.de
        und
        www.haarerkrankungen.de

        Auf diesen Seiten antworten Dermatologen, deren Spezialgebiet Probleme mit Kopfhaut und Haaren ist.

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        • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


          Recht vielen Dank,
          werde ich tun.

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          • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


            Weil Du schreibst, sie hat Rheuma:
            Muß sie irgendwelche Medikamente nehmen? Manchmal gibt es ja unerwünschte Nebenwirkungen.

            Kommentar


            • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


              ja sie nimmt Rheumamittel aber die Kopfhaut war vorher betroffen.

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              • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                Nebst den bisher geschilderten Möglichkeiten habe ich noch eine und vieleicht noch sogar 2.
                Es könnte an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, meistens Milch (Kasein/Milcheiweiss oder Lactose/Milchzucker).
                Wann begann das Problem? Eventuell als Ihr mit 1 1/2 Jahren neue zusätzliche Nahrung dem Kind gabet, zB von flüssig auf fest? Kuhmilchfreier Schoppen auf normale Milch?
                Hat es noch andere Auffälligkeiten/Krankheiten nebst Reuma?
                Bekam es auch schon Antipiotika? und wenn ja ab wann?

                Wie wurde der Pilztest genmacht, mit was und nach welchem Verfahren?

                Beantwortet doch obige Fragen, dann kann ich Euch vieleicht weiterhelfen

                Gruss
                Beat

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                • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                  Nahrungsmittelunverträglichkeit wurde durch Test ausgeschlossen (inkl. Milch, Lactose usw.)
                  Außer an Rhauma leidet sie "Gott sei Dank" an nichts weiterem.
                  Pilztest wurde mittels Biopsie der Kopfschuppen gemacht (Kulturen wurden angelegt) mehr kann ich zum Verfahren leider nichts sagen.
                  Antibiotika speziell für den Kopf hatten wir noch nicht versucht, sie hatte aber schon einmal ein breitwirkendes Antibiotika vor ca. einem halben Jahr zu sich genommen aber am Kopf trat keine Veränderung auf.

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                  • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                    Hallo Smikale
                    Du sagtest, auf Unverträglichkeiten wurde sie getestet, mit was für einen Test? Auch mittels des IgG Testes, oder "nur" IgE bzw IgA?
                    Nehme an, dass der Pilz-Test auch auf den Candidahefepilz gemacht wurde, oder?
                    Kam sie auch schon vor dem Kopfhautproblem Antibiotika und jeweils warum? (Ohrenprobleme?)
                    Antipiotika und Reuma haben beide einen Zusammenhang mit dem Immunsystem/Vitalstoffverwertung und Nahrungsunverträglichkeiten. Noch möchte ich Dir zu nichts raten, bevor Du noch obiges beantwortet hast. Danach hätte ich eventuell ein Vermutung, welche Du labormässig abklären kannst.
                    Bis später
                    Beat

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                    • schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                      ähnliches hatte meine Tochter auch, hab ihr täglich am Abend den Kopf relativ dick mit Nachtkerzenöl(kannst auch Borretschöl verwenden) eingeölt und ihr zusätzlich ein paar Tropfen in die Nahrung gegeben (ungesättigte Fettsäuren), morgens hab ich dann in einer mühsamen Prozedur, vorsichtig die Schuppen abgekämmt und dann die Haare gewaschen, dies tat ich täglich und nach ca. 2 Wochen war alles vorbei, sobald ich nun merke dass sich ähnliches wieder bildet, tu ich das gleiche wie oben beschrieben , nach 2 Tagen ist alles wieder weg.
                      viel Glück! Hände weg von Cortison!

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                      • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                        Mich würde interessieren wie es weitergeht. Besonders worauf Beat hinaus will!?? Besonders die Erklärung zu dem Satz "Antipiotika und Reuma haben beide einen Zusammenhang mit dem Immunsystem/Vitalstoffverwertung und Nahrungsunverträglichkeiten." Kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
                        Gruß Raika

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                        • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                          Hallo Raika

                          Habe Mühe es in wenigen Sätzen zu erklären.
                          Also Antipiotika greift den Darm an, indeem 80% des Immunsystems sitzt. Unter anderem kann dann auch Pilze im Darm wachsen (da Darmflora gestört wurde) welche widerum die Darmmembrane zum Blut durchlässig machen können. So können gewisse Lebensmittel ins Blut gelangen, wo sie allergische Reaktionen soganannte Nahrungsunverträglichkeiten (igG Test) hervorrufen können. Das ist auch mit ein Grund, wieso es für viele reumakranke nicht gut ist, Fleisch zu essen. Oft kann aber eine Diät aufgrund eines IgG Testes noch schneller eine Verbesserung des Reumas bringen. Es gibt dann noch andere faktoren, wie das Immunsystem wenn es nicht ganz iO ist, die Reumasachen verschlechtert. Diese zusammenhänge kann ich aber leider nicht darlegen.

                          Hoffe dass Dir dien antwort trotzdem weiterhilft

                          Gruss
                          Beat

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                          • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                            Hallo !
                            Am besten in Ruhe lassen, je mehr die Kopfhaut gereizt wird, desto mehr kommt das jucken und Entzündungen ! Klingt am Anfang schwer, aber da muß man für ein paar Wochen durch. Die Borken selbst Jucken nicht, wenn man sie in Ruhe läßt, bis zur Einschulung sind die dann meist Verschwunden ! Pilzbefall sollte noch ausgeschlossen werden.
                            Gruß, ++++

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                            • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                              Hallo Beat,
                              ich glaube Du solltest mit Deinen Pseudomedizinischem Wissen etwas vorsichtiger sein!!
                              Rheuma ist keine Allergie, sondern in erster Linie eine Autoimmunerkrankung. Das Gewisse Nahrungsmittel einen Einfluß haben können kann sein.
                              Aber letztendlich ist das ganze Gebiet der Immunologie so komplex, dass man das den Fachleuten überlassen sollte.
                              Das 80 % des Immunsystems im Darm sitzen soll, halte ich für falsch. In meinem Fachbuch der Immunolgie, werden dem Darm nur wenige Sätze gegönnt.
                              Was hat eigentlich IgG damit zu tun, wenn ich mich recht erinnere, Ist IgE für Überempfindlichkeitsreaktionen verantwortlich.
                              Also Hände weg von solchen Äußerungen in einem Forum, die haben nur aus der Taste eines Fachmannes hier etwas zu suchen.
                              Viele Grüße
                              Raika

                              Kommentar


                              • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                                Hallo Raika

                                Betreite nicht das Reuma eine (Auto-)Immunerkrankung ist. Immunstörungen ergeben aber oft Allergieen und Unverträglichkeiten, welche wiederum einen Einfluss auf das Reuma haben. Vieleicht kennst Du Leute, die dank einer Diät fast ohne tierisches Eiweiss Verbesserung erzielten. Dies ist auch damit zu begründen.
                                Das Gebiet der Immunologie ist wirklich so komplex, dass auch normale Ärzte leicht überfordert sind, insbesondere menn man die neueren Erkenntnisse nicht kennt. Einige sagen, dass nur 60% des Immunsystems im Darm liegt, mit dem kann ich auch leben. Neuste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der darm sogar das 2. Gehirn ist, siehe dazu auch ein Buch von Dr. Gershon, der nach 30 Jahren Gegner dieser Aussage, diesem dann zugestimmt hat.

                                IgE zeigen sofortige Überempfindlichkeiten an, IgG eher verdeckte. Siehe dazu zB www.thomas-thust.de/nahrungsmittel.htm

                                Also alles was ich hier schreibe ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern sind Aussagen von Fachleuten, oft Forscher auf Ihren Gebiet und meist Aussagen mit denen ich oder bekannte auch entsprechende Erfahrungen machten.

                                Gruss
                                Beat

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                                • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                                  Hallo Beat,

                                  so ganz ohne Vorbildung bin ich nicht. Habe eine biologische /ökologische Ausbildung und habe auch in der Immunologie/Immupathologie gearbeitet. Ein erhöhter IgE Spiegel ist Krennzeichen einer allergischen Reaktion. (IgG spielt glaube ich eher bei Meerschweinchen eine Rolle, steht zumindest in anerkannten Lehrbüchern so!) Eigentlich ist IgE( u.a) zum Austreibenvon Parasiten verantwortlich. Mein alter Chef hat einmal dazu gesagt: Jedem sein kleiner Wurm im Darm und Allergie sin kein Thema mehr!! Klar ist IgE arbeitslos sucht es sich andere Arbeit.
                                  .Das Allergien auch was mit Nahrungsmittel zu tun hat ist wohl allgemein bekannt. Aber wieso! Als die neuen Bundesländer noch DDR genannt wurden, war dort besonders Asthma weit verbreitet. Dank des Niederganges der luftverpestenden Industrie ist Asthma rückläufig. Nahrungsmittelallergie allerdings auf dem Vormarsch. Vielleich sollte man einmal überlegen was man so täglich an künstlich erzeugten Zusatzstoffen in sich hineinstopft ( Experten meinen nämlich das der Siegeszug des Fast Foods in den östlichen Bu.lä. etwas mit der Entwicklung zu tun hat). Unsere Ernährungsfehler wirken sich nämlich noch bei unseren Kindern und Kindeskindern aus ( auch dazu gibt es viele Untersuchungen).
                                  Viel geschrieben, aber es ist ein Thema, dass mir immer am Herzen lag. Ein Plädoye für die Low Food Bewegung.
                                  Ich habe zum Glück einen kerngesunden Jungen.
                                  Übrigens nicht jeder der ein Buch geschrieben hat, hat recht und vertritt allgemeine Lehrmeinung. Der Magen sollte auch schon mal das 2. Gehirn sein.
                                  Viele Grüße
                                  Raika

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                                  • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                                    Hallo Reika

                                    Schön das Du fachlich kein Nobody bist.
                                    Bei Deinem beitrag sprichst du mir aus dem Herzen, insbesondere was die Zusatzstoffe betrifft.

                                    Betreffend IgG Unverträglichkeiten empfehle ich Dir www.thomas-thust.de/nahrungsmittel.htm. Denke, dass dies eine sehr gute Infoquelle ist. Mittels IgG würde man zB auch Unverträglichkeiten auf Zusatzstoffe erkennen, welche Du mittels igE Test meist nicht erkannst.
                                    Das erwähnte Buch ist auch noch nicht Stand der Lehrmeinung, aber es ist Stand der entsprechenden Wissenschaftler, die sich mit dem Thema beschäftigen und Forschen. Wie so oft, zuerst sind es die Forscher duie etwas rausfinden bzw erkennen und vieleicht 25 Jahre (manchmal sogar wesentlich länger) später ist es dannn allgemeine Lehrmeinung.

                                    Grüsse
                                    beat

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                                    • RE: schuppende Kopfhaut beim Kleinkind


                                      Hallo Reika

                                      Schön das Du fachlich kein Nobody bist.
                                      Bei Deinem beitrag sprichst du mir aus dem Herzen, insbesondere was die Zusatzstoffe betrifft.

                                      Betreffend IgG Unverträglichkeiten empfehle ich Dir www.thomas-thust.de/nahrungsmittel.htm. Denke, dass dies eine sehr gute Infoquelle ist. Mittels IgG würde man zB auch Unverträglichkeiten auf Zusatzstoffe erkennen, welche Du mittels igE Test meist nicht erkannst.
                                      Das erwähnte Buch ist auch noch nicht Stand der Lehrmeinung, aber es ist Stand der entsprechenden Wissenschaftler, die sich mit dem Thema beschäftigen und Forschen. Wie so oft, zuerst sind es die Forscher duie etwas rausfinden bzw erkennen und vieleicht 25 Jahre (manchmal sogar wesentlich länger) später ist es dannn allgemeine Lehrmeinung.

                                      Grüsse
                                      beat

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