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Mittelohrenzündung

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  • Mittelohrenzündung

    Hallo!
    Mein Sohn ist jetzt fast drei Jahre alt und hat seit anderthalb Jahren oft eine Mittelohrenntzündung. Das erste Jahr war er überhaupt nicht krank. Seit er die Impfung gegen MMR ( Masern Mumps und Röteln) bekommen hat, ist er sehr empfindlich mit Erkältungen und Mittelohrentzündungen. Der Kinderarzt rät mir im Moment davon ab, vielleicht Paukenröhrchen einsetzen zu lassen. Nun meine Fragen:
    1. Hat die Empfindlichkeit was mit der Impfung zu tun?
    2. Sollte man Röhrchen einsetzen bei oft auftretender Mittelohrentzündung?
    3.Wie gefährlich ist eine Mittelohrentzündung für das Gehör?
    4.Ist diese Anfälligkeit der Ohren vererbbar?


  • RE: Mittelohrenzündung


    Sehr geehrte Tanja,
    1. Bis zu ca 3 Wochen nach einer Impfung kann der Körper geschwächt sein, so daß er sich weniger gut gegen Infekte wehren kann.
    2. Bei weiterhin mehrfachen (>2.-3 x/ Jahr) Mittelohrentzündungen im Jahr plädieren auch wir für den Einsatz von Paukenröhrchen.
    3. Chronische Paukenergüssen und wiederkehrender Mittelöhrentzündungen können zu Scghwerhörigkeit führen. Außerdem kann eine Mittelohrentzündung auch zu Komplikationen wie Lymphknotenentzündung, Angina, Stirn- und Kiefrhöhlenentzündungen, Hirnhautentzündungen e.t.c. führen).
    4. Vererbbar sind gehäuufte Mittelohrentzündungen nicht. Jedoch kann ggf. die Anatomie eines Gehörganges, Nasenganges und Muscheln verebt werden,wobei bestimmte anatomische Verhältnisse günstiger, andere ungünstiger sind.
    MfG
    Prof. U. Wahn und Dr. K. Rüter

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