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Zinkmangel beim Kind

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  • Zinkmangel beim Kind

    Sehr geehrte Frau Dr. Overmann!

    Ich möchte mich zuerst für Ihre Antwort auf meine bisherige Frage bedanken und gleich eine neue stellen.

    Bei meiner Tochter (bald 6 Jahre alt) wurde aufgrund des Haarausfalls Blut abgenommen und ein zimlicher Zinkmangel nachgewiesen (0,5). Nun soll sie ein Zinkpräparat bekommen. Die Kinderärztin würde ihr gerne Zinkorotat verschreiben. Das Problem ist aber, dass meine Tochter das Präparat schon einmal bekommen hat, weil ihre Zinkwerde vor zwei Jahren auch schon grenzwertig waren. Nun hat sie trotz der Einnahme einen Zinkmangel entwickelt. Außerdem soll Zinkorotat laut Studien nicht sehr effektiv vom Körper verwertet werden können.
    Ich würde dem Kind gerne Zink+Histidin geben (z.B. curazink), auch aufgrund der Studienergebnisse. Nur ist dieses Präparat erst ab dem 12. Lebensjahr zugelassen.
    Von daher meine Frage: Darf Zinkhistidin überhaupt den Kindern gegeben werden? Darf ich die Kapsel aufmachen und dem Kind nur die Hälfte der Dosis (entspricht 7 mg Zink) geben?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe!

    Mit freundlichen Grüßen

    A. H.


  • Re: Zinkmangel beim Kind

    Meines Erachtens bestehen keine Einwände curazink zu geben. Es ist durchaus keine Seltenheit, dass Präparate keine Zulassung im Kindesalter haben, was oftmals einfach daran liegt, dass die Pharmaunternehmen das sehr aufwendige Zulassungsverfahren scheuen.
    Beim Öffnen der Kapsel entfällt dann der Säureschutz. Es ist also denkbar, dass eine Wirkungsabschwächung auftritt.

    Dr. Overmann

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