#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Scharlach - nach 5 Tagen musste AB abgesetzt werden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Scharlach - nach 5 Tagen musste AB abgesetzt werden

    Sehr geehrte Frau Dr. Overmann,

    bei meiner Tochter (8J) war der Abstrich am Mo (12.2.) pos., sprich es wurde Scharlach festgestellt. Sie hatte 40 C Fieber, immer wieder Kopfschmerzen, Husten. Keinen Ausschlag, keine Himbeerzunge, kaum Halsschmerzen. Gekränkelt hat sie seit Fr. Die Ärztin verschrieb ihr den AB-Saft INFECTOCILLIN 500. Nach 2-3 Tagen hatte sie leichten Ausschlag auf der Brust. Da es die erste Scharlachinfektion ist, dachte ich der Ausschlag würde durch Scharlach verursacht werden. Er nahm nun Tag für Tag zu. Am Freitag hatten wir einen Kontrolltermin. Ohren, Hals ok, aber so ist sie noch schlapp (evtl. hat sie aber zusätzlich noch einen grippalen Infekt). An den Ausschlag hab ich leider nicht gedacht. Heute war es so schlimm (gesamter Oberkörper und am Beinansatz), dass ich erst darauf kam, dass es von dem AB kommen könnte. Es muss fürchterlich jucken. Nach Rücksprache mit der Ärztin sollten wir das AB sofort absetzen und erst einmal abwarten.

    Meine Tochter hat somit das AB nur 5 Tage statt der 10 Tage genommen.
    Nun hätte ich gerne Ihre Erfahrung diesbezüglich. Natürlich reagiert jedes Kind anders und wahrscheinlich ist es auch abhängig vom Baktierienstamm bzw. der Besiedelung, aber vielleicht können Sie mir so grob (prozentual sagen) ob es bei den meisten Kindern so ausreichend ist oder nicht.
    Ab wann kann man Entwarnung geben? Kann ich ihr so alternativ irgendetwas Unterstützendes geben?

    Vielen lieben Dank und ein schönes Wochenende
    Winnie


  • Re: Scharlach - nach 5 Tagen musste AB abgesetzt werden

    Entschuldigen Sie bitte meine späte Antwort. Trotzdem möchte ich hier gerne noch schreiben, um Ihnen Ihre Sorge zu nehmen.

    Die antibiotische Therapie ist zwar nicht entsprechend den Empfehlungen durchgeführt worden, das heißt aber noch lange nicht, dass sie unwirksam war. Wenn sie unter der Therapie entfiebert ist und es ihr auch im allgemeinen besser ging, so kann man von einer ausreichenden Wirksamkeit ausgehen.

    Dr. Overmann

    Kommentar

    Lädt...
    X