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Schlafstörung

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  • Schlafstörung

    Hallo,

    ab wann spricht man bei einem Kleinkind (16 Monate) von einer Schlafstörung?

    Unsere Tochter hat in diesem Jahr (!) bisher nur 3x durchgeschlafen. Sie wacht JEDE Nacht auf, meistens zwischen 2 und 3 UHr. Wenn wir Glück haben, schläft sie nach etwas Trinken (Wasser) und Nucki weiter. Wenn wir Pech haben (3x die Woche), bleibt sie bis zu drei Stunden wach. Sie quengelt, weint...ist kurz ruhig...dann geht es weiter. Wenn ich bei ihr im Zimmer bin, ist sie ruhig...gehe ich raus - geht es wieder los.
    Ich bin mit den Nerven am Ende. Müde, kraftlos, ratlos. Sollte ich ein Schlaflabor aufsuchen? Gibt es so etwas für Kleinkinder?


  • Re: Schlafstörung


    In einem Schlaflabor wird überprüft, ob es eine organische Ursache für die Schlafproblematik Ihres Kindes gibt (z.B. schlafbezogene Atmungs- oder Bewegungsstörungen, nächtliche cerebrale Anfallsereignisse etc.). Die Tatsache, dass Ihr Kind in Ihrer Anwesenheit keine Probleme hat, spricht jedoch recht deutlich dafür, dass es sich bicht um ein derartiges Problem handelt. Am ehesten ist hier von einer nichtorganischen Insomnie auszugehen, die mit Hilfe einer konsequenten Schlafhygiene und -erziehung behoben werden kann.

    Ich rate Ihnen, über einen Zeitraum von ca. vier bis sechs Wochen ein Schlafprotokoll zu führen und dieses dann mit Ihrem Kinderarzt zu besprechen. Dieser kann Sie dann in ein spezielles Kinderschlaflabor einweisen.

    Weitere Infos unter www.khporz.de

    Dr. Overmann

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